Lunasix F und digitale Belichtung

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Lefrog

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Hallo zusammen,

ich bin schon seit geraumer Zeit hier angemeldet, lese interessiert mit und habe schon den einen, oder anderen guten Hinweis für mich zu Nutze machen können.

Jetzt habe ich selbst mal ein Thema, zu dem ich bisher keine passenen Antworten gefunden habe.

Aus vergangener Zeit habe ich noch einen Belichtungsmesser Lunasix F in meiner Schublade gefunden. Jetzt wollte ich ihn für meine Nikon D200 verwenden und muss gestehen, dass die abgelesenen Belichtungen auf dem Lunasix F immer zu viel zu dunklen Ergebnissen führen, wenn ich die Daten mit der D200 übernehme. Kann jemand Hilfestellung zu diesem Thema geben, oder soll ich ihn in der Bucht verkaufen :frown1:?

Vielen Dank im Voraus.

Gruß aus Bremen
 
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Hallo,
hast Du vor den Beli-messer mit einer Studioblitzanlage einzusetzen, oder was versprichst Du Dir davon?
Das Thema Belichtungsmessung ist im digitalen Zeitalter wirklich einfacher geworden. Im Zweifel Histogramm auswerten und ggf. entsprechend korrigieren. Die sofortige Kontrolle machts möglich. Zu Analogzeiten konnte nicht erst ein Film entwickelt werden, um die Belichtung zu korrigieren. Ich habe selbst lange genug mit dem Lunasix F, einem Gossen Spotmeter usw. gearbeitet und bin froh, sie nicht mehr in die Hand nehmen zu müssen.
Gruß Horst
 
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man man
ihr macht sachen:hehe:
musste jetzt mal meinen Lunasix F rausholen
kann die Aussage von Michael bestätingen
die angezeigte Belichtungszeit/Blendenkombie stimmt
mit meiner D1 und D1x überein.
Denke das da dein Lunasix evtl. eine Macke hat.
 
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Hast du den Nullpunkt kalibriert? Versuch es mal mit Lichtmessung (Kalotte)
 
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Mein neuwertiger Gossen Sixtomat flash verhält sich auch wie zu Beginn beschrieben. Allerdings scheint das teilweise mit der eingestellten Bildqualität zusammenzuhängen. Die Abweichungen bei "jpg" sind stärker als bei "nef".

Das Gleiche gilt für den Vergleich der Messungen meiner Film-Kameras (FE bis F5) zu meiner D300...
... aber da bin ich sicher auch wieder der Einzige, bei dem das so ist... :D

.
 
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Wenn schon Objektmessung dann Spot auf Graukarte und nicht Mehrzohnen/Matrixmessung und irgendein Objekt.
Dann sollten beide übereinstimmen.
 
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Wenn schon Objektmessung dann Spot auf Graukarte und nicht Mehrzohnen/Matrixmessung und irgendein Objekt.
Dann sollten beide übereinstimmen.

:up:
hatte mir natürlich die "Mühe" gemacht den Televorsatz auf den Lunasix zu setzen und eine 15Gradmessung auf eine neutral graue Wand zu machen.
Dann Spotmessung mit Kamera und es stimmte überein.
 
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Warum :confused:
Man macht ja schließlich mit der Kamera auch eine Objekt- und keine Lichtmessung.

Grundsätzlich müssten die Belichtungsmesser übereinstimmen.

Ganz einfach: die Lichtmessung gibt exaktere Werte. Und wenn dann die Belichtungen (Kamera+ Belichtungsmesser) übereinstimmen dann ist ja alles in Ordnung.! Ich benutze auch so ein "vorsintflutliches" Gerät. Und in Grenzsituationen verlasse ich mich auf den externen Belichtungsmesser!
Man muss nur damit umgehen können:)
 
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Ganz einfach: die Lichtmessung gibt exaktere Werte. Und wenn dann die Belichtungen (Kamera+ Belichtungsmesser) übereinstimmen dann ist ja alles in Ordnung.! Ich benutze auch so ein "vorsintflutliches" Gerät. Und in Grenzsituationen verlasse ich mich auf den externen Belichtungsmesser!
Man muss nur damit umgehen können:)

aber bei der Lichtmessung messe ich vom Objekt zur Kamera.
Wenn ich aber nun meinen Belichtungsmesser "testen" möchte muss ich unter gleichen Bedingungen messen.
Und unabhängig davon welche Messmethode die zuverlässigere ist, weicht doch
Objekt und Lichtmessung immer voneinander ab. Denn wenn es nicht so wäre, könnte ich mir ja in Grenzsituationen die Lichtmessung schenken.
Oder unterliege ich das seit Jahren einem Irrglauben
 
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aber bei der Lichtmessung messe ich vom Objekt zur Kamera.
Wenn ich aber nun meinen Belichtungsmesser "testen" möchte muss ich unter gleichen Bedingungen messen.
Und unabhängig davon welche Messmethode die zuverlässigere ist, weicht doch
Objekt und Lichtmessung immer voneinander ab. Denn wenn es nicht so wäre, könnte ich mir ja in Grenzsituationen die Lichtmessung schenken.
Oder unterliege ich das seit Jahren einem Irrglauben

Hallo Kurt

Ich habe geschrieben "Man muss damit umgehen können" ,
und " wenn die Ergebnisse übereinstimmen". Ausserdem schenke ich in Grenzsituationen der Lichtmessung mehr Glauben als irgendeiner Matrix oder Integralmessung. Es sollte dem TO nur helfen ,schnell herauszufinden,ob der Lunasix hin ist. Und wenn man mit dem Lunasix eine Objektmessung macht, dann muss man den Messwinkel berücksichtigen. Und das kannst du nur einigermassen exakt mit dem Sucheraufsatz machen. Und, falls das Gerät defekt ist: Gossen hat einen hervorragenden Service:up:
 
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Moin,

jetzt habe ich ja allerhand auszuprobieren, um die Funktionstüchtigkeit zu prüfen :D

Ich finde die Möglichkeiten an einer digitalen Kamera schon genial. Aber mir macht es eben auch Spaß mit diesem "altmodischen" Gerät zu arbeiten. Und ja, ich möchte ihn gerne für ein Ministudio, welches ich mir noch zusammenstellen muss, nutzen.

Werde morgen mal weiter probieren.
 
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Wenn ich aber nun meinen Belichtungsmesser "testen" möchte muss ich unter gleichen Bedingungen messen.

Hallo,
dazu musst Du vor allem wissen in welchem Winkel der Handbeli misst um sicher zu gehen, dass beidesmal dieselben Objekte gemessen werden. Zudem sollte in der Kamera die Matrixmessung ausgeschaltet sein, die misst ja komplett anders als ein Handbeli. Als "Test" empfiehlt sich eine große Wand (möglichst grau ohne Reflexionen) die man aus kurzem Abstand anvisiert.

Ich würde grundsätzlich folgende Fehler ausschliessen:

1. Gibt es Handhabungsfehler (ISO Korrekt, Korrekturwerte gespeichert im Beli, falscher Messwinkel, Kalotte vergessen?)
2. Gerät evtl. defekt (Batterie?) oder komisch kalibriert (kann man über ISO-Einstellung "gradebiegen")

Und dann würd ich mich fragen was dan Ganze bringen soll. Wenn der Beli (bzw. das Messsystem) an der Kamera immer korrekte Ergebnisse bringt dann ist doch eigentlich alles gut. Möchte man trotzdem einen Handbeli benutzen um Eindruck zu schinden oder weil man Spass dran hat dann sollte der ebenso arbeiten wie das Kamerasystem.

Ganz abgesehen davon ist es ja auch vollkommen egal, ob beide Systeme immer dieselben Werte raushauen, es kommt doch immer darauf an dass man reproduzierbare Werte bekommt, die sich zudem linear zur Lichtmenge verhalten. Dass bei Licht und Obektmessung im Zweifelsfall unterschiedliche Werte bei rauskommen ist zudem ja auch meistens gewünscht, etwa weil die Objektmessung bisweilen unpräzise ist. Belichtungsmessung setzt halt immer genau voraus, dass man weiß was und wie man misst um die Ergebnisse interpretieren zu können. Und gerade ein Handbelich macht ja immer nur einen Vorschlag, der auf dem berühmten 18% "mittleres Grau" (bzw. Zone V) basieren. Nicht jedes Bild möchte man aber so belichtet wissen.

Gruß!
 
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n:

1. Gibt es Handhabungsfehler (ISO Korrekt, Korrekturwerte gespeichert im Beli, falscher Messwinkel, Kalotte vergessen?)
2. Gerät evtl. defekt (Batterie?) oder komisch kalibriert (kann man über ISO-Einstellung "gradebiegen")
Dass bei Licht und Obektmessung im Zweifelsfall unterschiedliche Werte bei rauskommen ist zudem ja auch meistens gewünscht

Gruß!

naja eine komische kalibrierung biegt man nicht über eine ISO einstellung hin,dafür haben zumindest die oder der Handbelichtungsmesser über den wir hier reden eine Einstellschraube.

und das bei Licht- und Objektmessung im Zweifelsfall unterschiedliche Werte rauskommen ist zudem ja auch meistens gewünscht
das unterschiedliche Werte rauskommen ist nicht nur im Zweifelsfall so, es ist einfach so und kein Wunschergebniss sonst würde man sich nicht die Mühe einer Lichtmessung machen.:hehe:
 
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