Lohnt sich als Einsteiger eine D200?

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Infinity

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Hallo zusammen,

vor kurzem habe ich mich nun endlich entschieden meine kleine "Knipse" gegen eine vernünftige Digitale Spiegelreflexkamera auszutauschen.

Nach etlichen Testberichten und Meinungen schied Canon für mich aus und es soll nun eine Nikon werden :hehe:

Mein Budget für eine Kamera liegt in Etwa bei 1200€. Würdet ihr mir für die Anfänge eher zu einer D80 raten oder lieber doch gleich die D200 nehmen?
Ich denke das ich als Anfänger die Vorzüge der D200 nur wenig bis garnicht nutzen kann oder liege ich da falsch?

Naja ich warte mal eure Meinungen ab.
Evtl. habt ihr ja auch noch Setempfehlungen für einen guten Start in die Digitalfotografie:up:
 
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Also ich habe mit der D80 begonnen. Die D200 ist bei mir wegen des Preises durchgefallen.
Mit etwas Abstand betrachtet, glaube ich, die D80 ist bei dem was ich so anstelle, völlig ausreichend. Alle technischen Möglichkeiten auszuschöpfen, passiert wohl selten. Aber wer sehr viel fotografiert, nimmt wohl eher die D200.

Vielleicht hilft Dir das:
https://admin.emea.adobe.acrobat.com/_a301811518/digitaledunkelkammer
 
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Vor der selben Entscheidung stand ich einem guten Jahr auch.
Aus finanziellen Gründen (das Forum habe ich erst nach dem Cam-Kauf gefunden :rolleyes:), und auch mit ein bisschen Bauchgefühl, entschied ich mich dann für die D80.
Bis jetzt habe ich es nicht bereut.
Als Anfänger der DSLR-Fotografie bietet mir die D80 so einiges, was ich umzusetzen erst noch lerne. Ich entdecke mit viel Spaß, und auch Rückschlägen, jedesmal etwas neues.
Anstelle eines teureren Bodys, würde ich auch heute wieder zugunsten der besseren Linsen, zu der D80 greifen.
 
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Wenn du gute Fotos machen und langfristig Freude haben willst, würde ich Dir zu einer Nikon D40 für 370 Euro neu mit einem Nikkor 17-55 2,8 für 950-1000 Euro gebraucht raten. Das ist dann fast in Deinem Budget.

Eine D200 hätte natürlich etwas mehr Überholprestige aber wenn dann nur noch 200-300 Euro für das Objektiv übrig sind machst Du einen großen Fehler.


Gruß
Sig
 
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Eins sollte man noch erwähnen:
Wenn Du dir jetzt den günstigeren Body kaufst, kannst Du das Geld in die besseren Gläser investieren.
Den Body kann man später gegen ein neueres und besseres Modell ersetzten, die Gläser weiter benutzen.
 
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... zu einer Nikon D40 ....raten.

Stopp! Bevor ich zu einer D40 raten würde fände ich es gut mal zu lesen, was Du zu fotografieren vorhast. Sicher mag die D40 eine gute Kamera sein- aber es gibt Sachen, für die sie sicher alles andere als ideal ist. Und ob es schlau ist, die billigste Kamera mit den teuersten Objektiv seiner Klasse zu kombinieren, weiß ich auch nicht.
 
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Hallo zusammen,

vor kurzem habe ich mich nun endlich entschieden meine kleine "Knipse" gegen eine vernünftige Digitale Spiegelreflexkamera auszutauschen.

Nach etlichen Testberichten und Meinungen schied Canon für mich aus und es soll nun eine Nikon werden :hehe:

Mein Budget für eine Kamera liegt in Etwa bei 1200€. Würdet ihr mir für die Anfänge eher zu einer D80 raten oder lieber doch gleich die D200 nehmen?
Ich denke das ich als Anfänger die Vorzüge der D200 nur wenig bis garnicht nutzen kann oder liege ich da falsch?

Naja ich warte mal eure Meinungen ab.
Evtl. habt ihr ja auch noch Setempfehlungen für einen guten Start in die Digitalfotografie:up:

Wenn Du wirklich DSLR-Anfänger bist, wird Dich eine D200/S5 Pro eher überfordern. Die Frage ist, ob Du das magst - mir selbst ist es immer lieber, überfordert und unterschätzt zu werden als umgekehrt...;)
 
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Klar lohnt sich eine D200.

Du hast einen besseren Sucher, die Möglichkeit auch mal MF-Objektive mit Belichtungsmessung zu verwenden, CF-Karten statt SD, ein wertiges Gehäuse und einige tolle Features mehr.
 
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Sicher mag die D40 eine gute Kamera sein- aber es gibt Sachen, für die sie sicher alles andere als ideal ist.

Mir fällt nicht so furchtbar viel ein, das man mit einer D40 nicht, mit einer D200 aber wohl fotografiern könnte....

Klar lohnt sich eine D200......... ein wertiges Gehäuse und einige tolle Features mehr.

Genau das wollte ich oben sagen, wenn es um Features geht: viel Geld in die Kamera investieren, wenn es um gute Bilder geht: viel Geld in das Objektiv investieren. Man kann natürlich auch in beides investieren, das kostet aber mehr als 1200.-

Gruß
Sig
 
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Hi Infinity!

Zu der D80 selber kann ich Dir eigentlich recht wenig sagen, da ich sie nur 1 mal zu Testzwecken in die Hand genommen habe, als sie auf den Markt kam. Da hatte ich allerdings schon die D200.

Zu einer D40 oder D60 würde ich persönlich allerdings nicht unbedingt raten, aber davon hast Du in Deinem Posting ja auch nichts erwähnt.

(bevor Nachfragen kommen, zum einen wegen dem Spiegel vs. Prismensucher und zum anderen wegen dem fehlenden AF-Motor im Gehäuse. Natürlich gibt es für jedes Objektiv auch eines mit Ultraschallmotor, aber nicht jedes hat halt einen.)

Da ist zuerst einmal natürlich noch der immense Preisunterschied zwischen der D80 und der D200 (nur mal die momentanen Preise von fotokoch.de, 549,-- gegen 949,--) von 400,-- Euro. Das ließe sich natürlich hervorragend in entsprechende Optiken bzw. auch einen externen Blitz investieren.

Wenn Dein Budget wirklich fix ist und auch in absehbarer Zeit keine Budget-Anpassung erfolgen kann :rolleyes: würde ich zur D80 raten, weil dann immer noch etwas Geld für den Start des Objektivparks bleibt. Andererseits bekommst Du natürlich mit der D200 das wesentlich schönere Gehäuse. (Magnesium statt Kunststoff, Staub- und Spritzwasserschutz etc. - und wenn ich mich noch richtig erinnern kann, ist das Gehäuse der D80 auch etwas kleiner, was mir persönlich nicht ganz so zusagt) einfach auch mal in einen Laden gehen und beide Kameras in die Hand nehmen.

Das Thema, ob ich eine Kamera "ausreizen" kann, ist mir persönlich relativ "schnuppe". Meine erste SLR hatte nur eine Zeitautomatik (zusätzlich zu Manuell). Daran habe ich mich so gewöhnt, das ich seit dem auch bei jeder folgenden Kamera hauptsächlich mit Zeitautomatik fotografiere (ok, ab und zu M oder auch P, aber das sind Ausnahmen).

Mir muß eine Kamera gut in der Hand liegen, simpel und schnell zu bedienen sein und auch etwas sympatisch sein und ich muß sie mir leisten können (auch in Bezug auf die nachträglichen Anschaffungen wie Objektive, Filter, Blitz, Tasche, Stativ etc.)

Hoffe, das dies Dir ein wenig Hilft.

Gruß,
Joachim.

P.S.: Habe gerade noch gesehen, wenn Du mit dem einen Kauf eine Kompaktkamera ersetzen möchtest, bekommst Du natürlich zu dem von Dir anvisierten Preis eine D80 mit dem Nikon 18-200 VR was - denke ich - schon einmal ein guter Allrounder zum Start ist.
 
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Meine erste Kamera, die ich mir kaufte war eine F3HP mit 1,4 50mm Objektiv, für mehr hatte es nicht mehr gereicht!

Ich war fast blutiger Anfänger, ohne grosse Erfahrungen. Meine Eltern hielten mich für verrückt - für was ich mir eine so teure Profikamera kaufen würde!

Heute arbeite ich als Fotograf und verdene mein Geld damit! Ich hatte damals die richtge Entscheidung getroffen.
 
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Meine erste Kamera, die ich mir kaufte war eine F3HP mit 1,4 50mm Objektiv, für mehr hatte es nicht mehr gereicht!

Ich war fast blutiger Anfänger, ohne grosse Erfahrungen. Meine Eltern hielten mich für verrückt - für was ich mir eine so teure Profikamera kaufen würde!

Heute arbeite ich als Fotograf und verdene mein Geld damit! Ich hatte damals die richtge Entscheidung getroffen.

Wobei eine "teure Profikamera" nicht automatisch bedeutet, dass man
gute Bilder macht - das macht in erster Linie das Auge hinter der Kamera.
 
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Mir fällt nicht so furchtbar viel ein, das man mit einer D40 nicht, mit einer D200 aber wohl fotografiern könnte....

1. Bei der Theaterfotografie brauche ich eine schnelle Umschaltung auf Spotmessung. Auch das beleuchtbare obere Display der D200 ist im dunklen Zuschauerraum praktisch (da weiß ich aber nicht, ob die D40 vergleichbares bietet)

2. Nachtfotografie. Hier habe ich es gern, wenn ich DRIs mit richtigen Belichtungsreihen aufnehmen kann und dabei die Kamera nicht anfassen muss, um was daran rum zu stellen. Auch das kann die D40 nicht.

3. In der Bergsportfotografie hab ich ganz gern ein robustes Gehäuse. Dies ist aber bei mir keine übertriebene Vorsicht (wie bei den Leuten die behaupten, sie bräuchten das abgedichtete Gehäuse der D3 auf Omas Geburtstag falls der Sekt bisschen spritzt) sondern dien Erfahrung aus dem Totalausfall einer F65 auf den Lofoten (zu viel Regen und Luftfeuchtigkeit für die Kleine)

Ich gebe zu, das sind drei "Spezialfälle"- für viele Standartanwendungen mag die D40 ebenso gut sein. Aber diese "Spezialfälle" sind die, die für mich relevant sind.

Christian
 
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Meine erste Nikon war auch eine D200, du hast einfach mehr Kamera in der Hand. Bei einem Gebrauchtpreis von ca. 800 € bleibt genug übrig für ein Tamron 17-50/2.8 oder ein Sigma 18-50/2.8. Damit hast du eine super Kamera und ein sehrgutes Objektiv im unteren Brennweiten Bereich. Alles andere kannst du dir holen wenn du weist was dir fehlt.

Gruß
Thomas
 
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