Information Linux für Bildbearbeitung

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Debian ist diesbezüglich aaaaarg konventionell um es mal gewählt auszudrücken.
Ich habe am 29.03. Morgens sowohl Debian (Unstable) als auch Manjaro upgegradet. Bei beiden war GIMP mit in den Upgrades. Bei Debian war es die 2.8.22 (fast ein Jahr nach dem Release) und bei Manjaro 2.10 RC1.
 
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Hallo zusammen!
... bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob ich mit meinem Anliegen hier an der richtigen Stelle bin... bin mehr oder weniger zufällig auf diesen Fred gestoßen...
Bin gerade dabei von WIN auf Linux umzusteigen, bedeutet konkret: Rechner läuft mit Mint Sylvia, VM mit WIN10 und Lightroom 5, ViewNX2. Bisher war mein Workflow derart: Fotos direkt von der Kamera mit "ViewNX / Transfer" in den Rechner importiert und umbenannt, mit einem DateiExplorer in der Ordnerstruktur abgespeichert und mit LR bearbeitet. Da ich die VM eigentlich nur für den Notfall installiert habe, habe ich noch keinen Workflow unter Linux! Habt Ihr vielleicht Vorschläge dazu (muss an dieser Stelle vielleicht noch gestehen, dass ich nicht bisher jeden nicht jeden Beitrag im Fred gelesen habe...)? Vielen Dank schon mal!
VG
Wolfgang
 
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Von der SD per gThumb auf die Platte, RAW in darktable, eventuelle Detailbearbeitung im GIMP. Daran hat sich bei mir nix geändert
 
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bei mir fast dasselbe ... Import mittels USB-leser und Thunar (XFCE), RAW's mit Darktable (reicht in über 90% der Bearbeitungen), Feinarbeit mit GIMP
Mit GIMP 2.10 kann man die RAW's auch direkt öffnen, werden automatisch an Darktable weitergereicht.
 
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der Link funktioniert leider nicht.
Welcher Browser?
Welche Fehlermeldung?

und nein, eigentlich wollte ich nicht diese ganze Seite mühsam in dieses Forum konvertieren - deshalb ja der Link.
und ebenfalls nein - ich schreibe keine e-mail-Adressen ins Netz. Grds. funktioniert meine Seite, mußt mal gucken, was bei Dir falsch läuft.
 
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Welcher Browser?
Welche Fehlermeldung?

und nein, eigentlich wollte ich nicht diese ganze Seite mühsam in dieses Forum konvertieren - deshalb ja der Link.
und ebenfalls nein - ich schreibe keine e-mail-Adressen ins Netz. Grds. funktioniert meine Seite, mußt mal gucken, was bei Dir falsch läuft.

Sorry, war wohl ein Problem meiner FIrewall zu Hause, funktioniert nun.
 
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Die derzeit sinnvollste Distribution für den Heimcomputer des Photograpen ist Ubuntu Studio (uus)*. Hier kommt eine komplette Multimedia Distribution mit stablilem Unterbau, RT Kernel (RealTime = Echtzeit), einer schnörkellosen aber "leichten" GUI (XFCE) und den sinnsvollsten Programmpaketen einsatzfertig "out of the Box". Obwohl mir uus sehr gefällt, nutze ich es nicht. Schlimmer noch: mein Produktivsystem gleich uus bis aufs Haar - ich habe aber den RT Kernel nicht haben wollen, weil es damit gelegentlich Dramen gibt, wenn man gleichzeitig mehrere Maschinen virtualisiert. Und da ich mein Produktivsystem nicht NUR für Bildbearbeitung nutze, sondern auch mal mehrere virtuelle Server parallel administriere, habe ich mich für ein System um den langsameren Standard-Kernel entschieden. In der Praxis merkt man den Unterschied zB. an den Latenzzeiten, wenn man gleichzeitig 20 Tonspuren abspielt und vier parallel aufnimmt - hier hat RT seine Stärken... bei Bild- und Videobearbeitung können wir gut drauf verzichten. Andererseits: wenn das System, auf dem du Bildbearbeitung machst, NICHT fünf Virtual Machines gleichzeitig betreibt, ist es sinnvoll, uus zu installieren und nie wieder einen Gedanken an den letzte Absatz zu verschwenden.

Hallo,

welches Linux Betriebssystem verwendest du heute mit welcher GUI?
 
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welches Linux Betriebssystem verwendest du heute mit welcher GUI?

xubuntu 16.04 - irgendwann im Sommer werde ich auf 18.04 upgraden. Ich lasse mir da gern Zeit. Sollen die Anderen die wildesten Bugs entdecken und reporten; ich muss das nicht mehr haben. Vor etwa einem Jahr musste ich die Platte in meinem Notebook tauschen und somit stand ein komplettes Setup an. Damals habe ich aus purer Nostalgie mal wieder debian aufgespielt, aber die Energieverwaltung war recht umständlich und nach drei Wochen kam wieder xubuntu auf /sda.

XFCE ist nicht besonders sexy, aber schnell und leicht. Ausserdem kommt es dem - von mir immer noch schmerzlich vermissten - Gnome 2 irgendwie am nächsten.

ubuntustudio bleibt meine Empfehlung für Alle und Jeden, der/die mit Bild und Ton arbeiten.
 
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XFCE ist nicht besonders sexy, aber schnell und leicht. Ausserdem kommt es dem - von mir immer noch schmerzlich vermissten - Gnome 2 irgendwie am nächsten.

ubuntustudio bleibt meine Empfehlung für Alle und Jeden, der/die mit Bild und Ton arbeiten.

Hast schon mal das Lubuntu mit dem LXDE getestet? ist auch nicht zu vernachlässigen. ;)
hatte dies 2-3 mal auf älteren Rechnern installiert. :)
irgendwie wie Win XP

Auch nicht sexy, aber zweckmässig.
 
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Hast schon mal das Lubuntu mit dem LXDE getestet?

Nein. Ich bin auch nicht so der Fan von Experimenten. Als Gnome 3 kam und die Entwicklung von Gnome 2 eingestellt wurde, bin ich zu XFCE gewechselt. Das heisst dann glaube ich Gnome seit Anbeginn der Zeit, 2010 oder 2011 Wechsel auf XFCE. Mein Desktop sieht auch nicht aus wie das Cockpit eines Raumschiffs mit lauter Performance Messwerten, sondern einfarbig grau mit Startern für /home, für den Papierkorb und fürs Terminal....
 
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Nein. Ich bin auch nicht so der Fan von Experimenten. Als Gnome 3 kam und die Entwicklung von Gnome 2 eingestellt wurde, bin ich zu XFCE gewechselt. Das heisst dann glaube ich Gnome seit Anbeginn der Zeit, 2010 oder 2011 Wechsel auf XFCE. Mein Desktop sieht auch nicht aus wie das Cockpit eines Raumschiffs mit lauter Performance Messwerten, sondern einfarbig grau mit Startern für /home, für den Papierkorb und fürs Terminal....

kann ich gut verstehen.
Ich hatte damals noch 1-2 Jahre Gnome 2 nachinstallliert und danach, wegen Beruflichen Veränderungen auf Win... gewechselt.
Wobei, Win 10 ist ja auch ...........

LXDE ist einfach ein schlankeres XFCE ;) sonst find ich bis auf andere Grundprogramme sehr ähnlich.

Hast jetzt schon Erfahrungen mit Gimp 2.10 gemacht?
 
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XFCE steht ein wenig unter Zeitdruck, da man mit der Portierung auf GTK3 hinten dran hängt während der Rest sich bereits auf GTK4 vorbereitet. Das ist jetzt noch kein Problem, kann aber zukünftig möglicherweise zu Problemen führen.

Ansonsten ist XFCE wirklich eine gute Desktopoberfläche, wenn man einen No-Bullshit-Ansatz verfolgt.

Als Alternative kann ich wärmstens Ubuntu Mate empfehlen. Die Version 18.04 erscheint mir sehr gut geworden zu sein. Der Mate Desktop verfolgt die alten Gnome 2 Ansätze und ist inzwischen sehr ausgereift und wird aktiv weiter entwickelt. Ganz frisch dabei ist jetzt eine gute HiDPI Unterstützung, so dass auch modernere Hardware profitiert. Die Oberfläche sehr weit anpassbar. Ich betreibe ihn selber auf einem Rechner ähnlich minimalistisch wie einen XFCE Desktop und das System läuft sehr flüssig.

Ansonsten hat man ja unter Linux die Qual der Wahl was Desktopumgebungen angeht. Persönlich liegt mir KDE Plasma und recht viele KDE Anwendungen am Herzen. Da nutze ich dann auch gerne OpenSuse als Unterbau.
 
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Zum Desktop meine 2ct:
Ich stimme zu, Gnome 3 am Schreibtisch geht gar nicht - viel zu lange Mauswege. Die Spardesktops: irgendwie hat mir da immer irgendwas gefehlt, was dann in Frickelei und Sucherei nach exotischen Kommandozeilen-Befehlen ausgeartet hat. Von daher:
Mate ist die "Verlängerung" von Gnome 2 und wäre für mich das Mittel der Wahl, konnte aber bis Ubuntu 16.04/Mint 18 nicht sinnvoll Bildschirme kalibrieren (out of the Box), bin somit also bei Cinnamon hängengeblieben seit Jahren: Klassischer "full-featured" Desktop mit allen Einstell- und Konfigurationsmöglichkeiten, die ich brauche, und lief sogar auf meinem letztes Jahr verstorbenen 8 Jahre alten Dell Vostro 1510 als 64bit-System schneller als das mitgelieferte WinXP - sowohl beim Start als auch im Betrieb - incl. darktable und RAWs aus der D800.
 
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konnte aber bis Ubuntu 16.04/Mint 18 nicht sinnvoll Bildschirme kalibrieren (out of the Box), bin somit also bei Cinnamon hängengeblieben seit Jahren:

Ich benutze eigentlich nie die eingebauten Tools sondern auf allen Systemen displaycal (formals dispcalgui). Damit habe ich auch unter Mate meinen Bildschirm kalibriert. Ein Profile Loader lädt dann das Profil beim Start der Session.

Kleine Anmerkung: Displaycal möchte zunächst die aktuellen Daten von ArgyllCMS (dem Backend) aus dem Netz laden. Die Dateien lege ich mir in meine Verzeichnisstruktur (ich lege es mir unter /home/user/bin/argyllcms ab) und im Menü von Displayal verweise ich dann darauf.
Dieser extra Schritt lohnt sich, da die Distributionen z.T. recht alte Versionen von ArgyllCMS geliefert haben und diese noch kleine Probleme hatten. So hat z.B. mein Quato DTP-94? beim kalibrieren eine Fehlermeldung verursacht und den Vorgang beendet. Mit den neuen Versionen ist das Problem beseitigt.

Man kann die Profilqualität einstellen und muss dann je nach persönlichem Anspruch warten, bis alle Farbfelder vermessen sind. Das kann dann je nach Einstellung ein Weilchen dauern.

Beim ersten Start kommt noch ein kleiner Screen mit der Bitte um finanzielle Unterstützung des Projektes. Auch hier gut gelöst: Die Spende wird automatisch zwischen beiden Projekten aufgeteilt.
 
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Jetzt muss ich nochmal nachfragen... was mir mit ViewNX gefallen hat, war, während des Imports den Dateinahmen zu ändern (war easy zu handhaben)... das geht aber mit gThumb nicht, oder?

Von der SD per gThumb auf die Platte, RAW in darktable, eventuelle Detailbearbeitung im GIMP. Daran hat sich bei mir nix geändert
 
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