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Darktable anstatt UFRaw als RAW Converter unter Gimp

als "Plug In" einzubinden ist nach meinen Erfahrungen anscheinend nicht möglich.
 
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AW: Darktable anstatt UFRaw als RAW Converter unter Gimp

als "Plug In" einzubinden ist nach meinen Erfahrungen anscheinend nicht möglich.

Was meinst Du damit ? Ufraw ?
Das funktioniert als PlugIn in Gimp schon seit Jahren.
Klickt man ein NEF an und hat vorher eingestellt, dass es im Gimp geöffnet werden soll, öffnet es sich mit dem Ufraw-PlugIn und kann als TIF oder JPEG konvertiert werden

Aber wenn Du Darktable meinst, dann habe ich da auch noch nichts gefunden. Irgendwo in einem Text zu Darktable steht aber auch, dass das Bild nach Gimp exportiert werden kann. Bloß warum soll man das ?

Gruss
vom Bären
 
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Hier ist die (englische) Antwort vom Darktable Team:

http://www.darktable.org/2011/03/why-gimp-doesn’t-play-well-with-darktable/

in wenigen Worten: die konsequent Nicht-Destruktive Arbeitsweise von DT würde damit (logischerweise) unterbrochen. Wenn der GIMP komplett auf GEGL aufsetzt, KANN (!) dies anders sein. Bis dahin sehen die DT Entwickler keinen Sinn darin, die Übergabe zu implementieren.

Natürlich kann man es selbst machen, indem man den Export via %gimp forciert, aber das Argument von houz macht Sinn ... und der Artikel, warum er DT nicht für Windows zugänglich macht, ist ebenso klar und nachvollziehbar (man kann es eigentlich kaum klarer sagen!).

http://www.darktable.org/2011/07/that-other-os/

Ich gehe auch aus der Hälfte der Bilder raus und öffne diese dann zur weiterverarbeitung im GIMP ... ist halt so.
 
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Hier ist die (englische) Antwort vom Darktable Team:

http://www.darktable.org/2011/03/why-gimp-doesn’t-play-well-with-darktable/
Natürlich kann man es selbst machen, indem man den Export via %gimp forciert, aber das Argument von houz macht Sinn ... und der Artikel, warum er DT nicht für Windows zugänglich macht, ist ebenso klar und nachvollziehbar (man kann es eigentlich kaum klarer sagen!).
damit, dass Darktable nicht auf Win XXX portiert wird kann ich gut leben.

Unter diesen Umständen mach es in der Tat wenig Sinn Darktable unter Gimp einzusetzen.
Dieses war mir so bisher noch nicht klar.
 
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Ich oute mich jetzt mal als Linux User. Sowohl fürs Knipsen als auch für Harddisc-Recording. Bisher habe ich mit Rawtherapee experimentiert. Darktable ist aber ein guter Tipp, könnte Rawtherapee ablösen. Man merkt, dass da Linux Freaks sind, allein schon der TeX Export, einfach klasse.
Beruflich habe ich auch mit Linux zu tun in der Software Entwicklung. "Meine" Server liegen so in den Dimensionen um die 1 Terabyte RAM - ratet mal was darauf läuft? - Linux! Auf den richtigen dicken Kloppern läuft Linux.

BTW mal ne Frage: Wie stellt man denn Darktable auf deutsch?
 
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wenn ich bloßmal rauskriegen würde, warum mir das System immer erklärt, darktable sei überflüssig :nixweiss:

Die folgenden Pakete wurden automatisch installiert und werden nicht mehr benötigt:
gtk2-engines lib32gcc1 darktable libflickcurl0 acroread-common lib32stdc++6 darktable-dbg
Verwenden Sie »apt-get autoremove«, um sie zu entfernen.

ich verwende das Programm täglich, wie kommt Ubuntu 12.04 zu so einer seltsamen Aussage ??
Meine Installation ist aus dem Repo/PPA aus dem DT Link in #1

fragt sich der Bär
 
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Kurz meine Erfahrungen. Ich habe jahrelang Linux benutzt, sowohl privat als auch beruflich (arbeite bei einer Firma die richtige Unix Server baut und vertreibt, da war das möglich, u.a. wurde Open Office eingesetzt). Vor ca. zwei Jahren hab ich mir dann eine DSLR zugelegt und gemeint, dass man dann auch die entsprechende Software benötigt um die (raw) Bilder zu bearbeiten. Aslo Windows auf die Kiste gespielt und Lightroom angeschafft. Das hab ich ca. 1,5 Jahre so betrieben. Seit einem halben Jahr bin ich wieder bei Linux, mit Darktable und Gimp, sowie einigen anderen Applikationen unterwegs. Ich habe Windows mit ViewNX und Lightroom noch in einer Virtualbox laufen, was wunderbar funktioniert, aber ich stelle fest, dass ich es kaum nutze.

Beide Betriebssysteme haben Vor- und Nachteile. Linux ist aber m.E. stabiler, man hab meist viele Optioen/Programme um eine Aufgabe zu lösen, machmal halt auch keine. Man kann (fast) jedes Problem lösen, manchmal schneller als in Wimdows, manchmal dauert es länger. Es ist natürlich von Vorteil wenn man sich ein wenig, wirklich ein wenig, ich bin auch keine Programmier, mit der Materie auskennt, aber nicht unbedingt notwendig, da es jede Menge informationen im Internet gibt.

Windows und Lghtroom sind auch gut. Gestört bei Lightroom hat mich der Zwang alles in Lightroom machen zu müssen. Die Bilder sind in der LR Datenbank verschwunden, ich habe keine direkten Zugriff mehr, Kataloge dürfen nicht im Netz liegen, ... . Mir macht das Experimentieren mehr Spaß, das Programm zu finden dass in meinen Arbeitsablauf passt. Aber jeder soll das nehmen, was er will und beherrscht. Eiene generellen Unterschied in der Komplexität der installation oder Bedienung sehe ich nicht mehr, die bekannten Linux Distributionen (Ubuntu, Suse, ... ) sind einfach zu handhaben. Aber es wäre schrecklich wenn es nur noch ein System geben würde.

Gruß

Hein
 
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hast du die Paketquelle eventuell versehentlich entfernt oder deaktiviert?

eigentlich nicht,besser gesagt, dass wäre mir jetzt nicht bewußt


username[MENTION=21507]rechner[/MENTION]name:~$ cat /etc/apt/sources.list
#

# deb cdrom:[Kubuntu 12.04 LTS _Precise Pangolin_ - Alpha amd64 (20120201.1)]/ dists/precise/main/binary-i386/
# deb cdrom:[Kubuntu 12.04 LTS _Precise Pangolin_ - Alpha amd64 (20120201.1)]/ dists/precise/restricted/binary-i386/
# deb cdrom:[Kubuntu 12.04 LTS _Precise Pangolin_ - Alpha amd64 (20120201.1)]/ precise main restricted

# deb cdrom:[Kubuntu 12.04 LTS _Precise Pangolin_ - Alpha amd64 (20120201.1)]/ dists/precise/main/binary-i386/
# deb cdrom:[Kubuntu 12.04 LTS _Precise Pangolin_ - Alpha amd64 (20120201.1)]/ dists/precise/restricted/binary-i386/
# deb cdrom:[Kubuntu 12.04 LTS _Precise Pangolin_ - Alpha amd64 (20120201.1)]/ precise main restricted

# See http://help.ubuntu.com/community/UpgradeNotes for how to upgrade to
# newer versions of the distribution.
deb http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ precise main restricted
deb-src http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ precise main restricted

## Major bug fix updates produced after the final release of the
## distribution.
deb http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ precise-updates main restricted
deb-src http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ precise-updates main restricted

## N.B. software from this repository is ENTIRELY UNSUPPORTED by the Ubuntu
## team. Also, please note that software in universe WILL NOT receive any
## review or updates from the Ubuntu security team.
deb http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ precise universe
deb-src http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ precise universe
deb http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ precise-updates universe
deb-src http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ precise-updates universe

## N.B. software from this repository is ENTIRELY UNSUPPORTED by the Ubuntu
## team, and may not be under a free licence. Please satisfy yourself as to
## your rights to use the software. Also, please note that software in
## multiverse WILL NOT receive any review or updates from the Ubuntu
## security team.
deb http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ precise multiverse
deb-src http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ precise multiverse
deb http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ precise-updates multiverse
deb-src http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ precise-updates multiverse

## N.B. software from this repository may not have been tested as
## extensively as that contained in the main release, although it includes
## newer versions of some applications which may provide useful features.
## Also, please note that software in backports WILL NOT receive any review
## or updates from the Ubuntu security team.
deb http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ precise-backports main restricted universe multiverse
deb-src http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ precise-backports main restricted universe multiverse

deb http://security.ubuntu.com/ubuntu precise-security main restricted
deb-src http://security.ubuntu.com/ubuntu precise-security main restricted
deb http://security.ubuntu.com/ubuntu precise-security universe
deb-src http://security.ubuntu.com/ubuntu precise-security universe
deb http://security.ubuntu.com/ubuntu precise-security multiverse
deb-src http://security.ubuntu.com/ubuntu precise-security multiverse

## Uncomment the following two lines to add software from Canonical's
## 'partner' repository.
## This software is not part of Ubuntu, but is offered by Canonical and the
## respective vendors as a service to Ubuntu users.
deb http://archive.canonical.com/ubuntu precise partner
deb-src http://archive.canonical.com/ubuntu precise partner

## This software is not part of Ubuntu, but is offered by third-party
## developers who want to ship their latest software.
deb http://extras.ubuntu.com/ubuntu precise main
deb http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ precise-proposed restricted main multiverse universe
deb-src http://extras.ubuntu.com/ubuntu precise main

deb http://ppa.launchpad.net/pmjdebruijn/darktable-release-plus/ubuntu precise main
deb-src http://ppa.launchpad.net/pmjdebruijn/darktable-release-plus/ubuntu precise main

username[MENTION=21507]rechner[/MENTION]name:~$

die letzten beiden Zeilen müssten die Quelle für darktable sein

Gruss
vom Bären
 
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wenn ich bloßmal rauskriegen würde, warum mir das System immer erklärt, darktable sei überflüssig :nixweiss:



ich verwende das Programm täglich, wie kommt Ubuntu 12.04 zu so einer seltsamen Aussage ??
Meine Installation ist aus dem Repo/PPA aus dem DT Link in #1

fragt sich der Bär

Mein System ist ein gentoo. Da würde das so gehen:

"emerge --noreplace darktable"

Da ich mich mit Debian basierten Systemen nicht so gut auskenne (nur mein Raspberry Pi läuft darunter), kann ich dir den Befehl nicht direkt sagen aber es muß etwas analoges unter Debian/Ubuntu/Kubuntu geben. Ich kann dannach mal für Dich googeln wenn Du möchtest.

Erdie
 
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Vielen Dank, das war die Lösung
muß ich mir gleich mal aufschreiben, kannte ich noch nicht bin aber auch kein Spezi, sondern ein echter Liebhaber-Pinguin. Solche Systeme wie gentoo sind für mich unerreichbare Höhen :)
#:~$ sudo apt-get markauto darktable
Paketlisten werden gelesen... Fertig
Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut
Statusinformationen werden eingelesen... Fertig
darktable wurde als automatisch installiert festgelegt.
N: Dieser Befehl ist überholt. Bitte verwenden Sie stattdessen »apt-mark auto« und »apt-mark manual«.
#:~$ sudo apt-mark auto darktable
darktable wurde bereits auf automatisch installiert gesetzt.
#:~$

Danke
sagt der Bär
 
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Solche Systeme wie gentoo sind für mich unerreichbare Höhen :)
warum unerreichbar? :) Die Doku für Gentoo ist großartig. Ich habe es eine ganze Weile genutzt und man kann sehr sehr viel über Linux an sich lernen... :up:
Der kleine Pferdefuß ist eben, dass Installationen durch das Kompilieren "on the fly" recht lange dauern können. Auf meinem Desktop war mir das irgendwann zu anstrengend und vor-kompilierte Pakete unter Gentoo nutzen ist eher sinnfrei ;)
 
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Ich möchte kurz auf die aktuelle c't Nr 8 hinweisen. Ein relativ ausführlicher Artikel beschreibt einen möglichen Workflow für Linux mit Darktable als zentrale Anwendung.

Nebenbei bemerkt rückt die Veröffentlichung von Darktable 1.2 näher. Sind einige interessante Neuigkeiten dabei, denke ich :up:
 
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Danke für den Beitrag! Ich habe ihn leider erst heute gelesen. Da ich bis vor ein paar Jahren mit BSD und SuSE unterwegs war, war ich überrascht, was sich in Punkto Bildbearbeitung dort getan hat. Dass Gimp jetzt 16/48bit verarbeitet, finde ich super. Ich werde das mal weiter verfolgen, auch wenn ich mit einem Mac arbeite - man weiss ja nie, was kommt...
 
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Ich habe mir mal, angeregt durch einen anderen Thread hier, die neueste Ubuntu-Studio heruntergeladen. Schön, daß man die als Live-DVD starten kann. Ich muss gestehen, daß ich sehr angetan bin von dem System. Externe Festplatten, Intuos, Kamera und Drucker werden anstandslos und automatisch erkannt. Unter meinem letzten Redhat sah das noch gaaaaanz anders aus. Es sind ja schon die wichtigsten Progamme installiert, wenn auch größtenteils auf Englisch. Zusätzliche Installationen lassen sich ganz einfach übers "Startmenü" bewerkstelligen.

Ich habe mir mal meinen ehemaligen Laptop von meiner Tochter geliehen und werde dort Ubuntu mal installieren. Schauen wir mal, wie weit meine Begeisterung gehen wird ;).

Hilfestellungen darf ich doch hoffentlich von unseren Linux-Freaks erwarten, oder? :fahne:
 
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Aber sicher - wenn die Fragen nachvollziehbar gestellt werden.

ubuntustudio kommt glaube ich derzeit mit der (wirklich guten) XfCE Oberfläche. Nach der Installation kannst du auf EINSTELLUNGEN gehen (das Icon mit den zwei vertikalen Schiebereglern) und im dann aufpoppenden Fenster LANGUAGE/SPRACHE auswählen.

Dort wählst du nun die gewünschte Sprache und - solltest Du sie als Standard in allen Programmen wünschen - klickst auf "SYSTEMWEIT ÜBERNEHMEN" . Es kann vorkommen (sogar allerhöchstwahrscheinlich), dass jetzt eine Mitteilung kommt, "bestimmte Sprachpakete müssen nachinstalliert werden". So ist das. Soll er machen. Wenn das geschehen ist, einfach Fenster schliessen.

Im Gegensatz zu Windows muss kein Neustart erfolgen. Den gibt es bei einer einigermassen ruckelfrei laufenden Linux Distribution nur nach aufspielen eines neuen Kernels. Unter Ubuntustudio bedeutet das erst etwa Anfang Mai 2014, wenn die neue LTS Version 14.04 erscheint. Bis dahin bedeutet Systempflege, die einmal wöchentlichen Aktualisierungen und Sicherheitsupdates zulassen.

Beim Betrieb im Live-System ist das natürlich nicht (oder nur SEHR begrenzt) anwendbar, denn das Live System befindet sich ja fertig einsatzbereit auf dem Stick. Eine Sprachumstellung beträfe nur die Live-Session und ist beim nächsten Start nicht mehr wirksam. Da capo al fine ...
 
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Danke Dir für die Antwort, Stefan. Wie geschrieben, werde ich einen Läppi erst einmal zum "Kennenlernen" umrüsten. Mal sehen, wie weit die Liebe geht. Einen akuten Grund zum Umsteigen habe ich zwar nicht. Aber man kann sich ja mal orientieren. Wenn die Performance gut ist und mein Lightroom mal nur noch in der Cloud verfügbar ist, dann werde ich mich anders orientieren müssen. Allerdings würde ich mein Corel PaintSop Pro vermissen. PS nutze ich nur noch selten.
 
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