Lightroom Bedienung...geisteskrank???

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pixelschubser2006

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Hallo, ich möchte einfach nur mal meine Frust loswerden. Ich habe festgestellt, daß es auch für meinen Bedarf ganz nett ist, in RAW zu fotografieren und den Kram dann in Lightroom zu entwickeln. Leider wird mir die Freude daran ständig verhagelt, weil selbst jemand wie ich, der es gewohnt ist, mit zig verschiedenen Softwareprodukten auf Anhieb klarzukommen, jedesmal suchen muss.
Ich verstehe das Prinzip auch nicht. Ich suche ein Programm, welches sich meine RAWs schnappt, entwickelt (das Einstellen der Parameter ist dabei noch das kleinste Problem) und in einen Zielordner packt. Sicherlich finden es viele Anwender cool, wenn das Programm auch gleichzeit ein Archivsystem darstellt. Ich nicht. Ich finde das Murks. Alleine schon, weil ich immer rätseln muss, ob das dieses Kackprodukt beim Importieren nur Dateien ins Archiv kopiert oder gleich entwickelt.
Kurzum: Dieses Programm hat ungefähr 100% mehr Funktionen als ein Mensch braucht und die sind zum Dank für das teure Geld auch noch unfassbar unintuitiv. Klar, kann man so machen wie Adobe. Ist dann halt nur Kacke. Haben die sich mal angesehen, wie ein 2-Megabyte-Freeware-Programm wie IrfanView das macht? Das kann zwar keine Raw-Entwicklung, hat aber zig andere Funktionen, daher behaupte ich mal, das Bedienschema läßt sich auf einen Raw-Konverter durchaus übertragen.
Ich glaube, Lightroom ist nur was für Leute, die sooft damit arbeiten und Zeit / Lust haben Bücher zu lesen, daß ihnen die miese Bedienung überhaupt nicht mehr auffällt. Ich kriege jedenfalls jedesmal Anfälle.
So, nun kann jeder darüber denken, was er / sie will. Ich habe den Kaffee auf.:mad::frown1:
 
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Hättest du von Photoshop gesprochen könnte ich dir folgen, aber Lightroom?
Da habe ich mir nix zu durchgelesen und entwickle damit alle meine Bilder, da kann ich dich wirklich nicht verstehen.
Du hast oben die Reiter Bibliothek, Entwickeln, usw.
Wenn du bei Entwickeln bist hast du rechts deinen "Werkzeugkasten" mit allem was man zur RAW-Bearbeitung braucht.
 
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.. ich glaube ja, das wichtigste hast Du hinbekommen: Der Dampf is raus!
;)

Der Rest ergibt sich, gerade mit Lightroom!
 
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Ich nutze selbst Lightroom seit ich in RAW fotografiere, habe keine Tutorials geguckt und kein Buch gelesen. Fand es von Anfang an sehr verständlich und bedienerfreundlich. Habe alle meine Fotos in Ordnern auf ner externen Festplatte. Zum Beispiel 2017 und darin einen Ordner wie zum Beispiel Siegen. Daraus importiere ich in Lightroom und entwickel die Fotos und fertig.
 
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Ich suche ein Programm, welches sich meine RAWs schnappt, entwickelt (das Einstellen der Parameter ist dabei noch das kleinste Problem) und in einen Zielordner packt.
Da brauchst Du einen RAW-Konverter.
Lightroom ist eine Bilderdatenbank (der ein RAW-Konverter beiliegt, damit man die verwalteten Bilder auch betrachten kann).
Kurzum: Dieses Programm hat ungefähr 100% mehr Funktionen als ein Mensch braucht und die sind zum Dank für das teure Geld auch noch unfassbar unintuitiv.
Mit Lightroom verhält sich das so, wie mit einer Tabellenkalkulation, die von den meisten auch nur als Satzprogramm für Tabellen oder als Datenbank missbraucht wird, zum rechnen aber gar nicht genutzt wird.
 
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Manchmal liegt einem die Bedienung eines bestimmten Programms nicht, glücklicherweise gibt es Alternativen wobei ich dir bei deinem obigen Beitrag Capture One dann nicht empfehlen würde.
 
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Anscheinend liegt da mein Denkfehler. Anscheinend gibt es aber offenbar kein Programm, was meine Ansprüche erfüllt. Im Grunde will ich ja nur meine Raws am Stück entwicklen, um dann eine hochwertige Ausgangsbasis zur Weiterverarbeitung zu haben. Mehr will ich nicht. Und Datenbank macht nur Sinn, wenn man Zeit und Muße hat, seine Bilder vernünftig zu verschlagworten. Ansonsten komme ich mit meiner Ordnerstruktur wunderbar klar.
 
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Im Grunde will ich ja nur meine Raws am Stück entwicklen, um dann eine hochwertige Ausgangsbasis zur Weiterverarbeitung zu haben.

Dafür kannst du dir eine Vorgabe erstellen, die du dann auf alle Bilder anwendest.
Wie das genau geht müsste ich ausprobieren oder nachschauen, da ich das für meine paar Bilder noch nicht gemacht habe.
Evtl. kann das jemand anderes kurz erläutern.
 
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Ich gebe dem Ordner einen "sprechenden Namen", importiere den und das war es auch beim Punkt Bilderverwaltung in LR. Aus meiner Sicht sind aber die Bearbeitungsmöglichkeiten in RAW der große Pluspunkt des Programms. Selbst ein entwickeltes, unkomprimiertes Tif bietet dir in der Nachbearbeitung nicht die Möglichkeiten eines RAW.

Ansonsten kannst Du aber in LR Importvorgaben machen, alle Fotos markieren und dann quasi als Batch entwickeln.
 
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Ich öffne Lightroom
Klicke auf neuer Katalog
speichere den neuen Katalog in dem Ordner KlausDieterMüllerundseineFrau
Imortiere alle Fotos im Ordner (KlausDieterMüllerundseineFrau)
Makiere alle Fotos und klicke auf exportieren
bei spezieeler Ordner gebe ich KlausDieterMüllerundseineFrau/JPG an

einfacher kann ich mir kaum vorstellen
ich benutze die BilderDatenBank NIE
charly
 
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Hast Du Dir schon mal DxO Optics Pro angeschaut?

Gibt's auch zum testen für einen Monat ohne Einschränkungen.
 
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anstelle einer Vorgabe erstellen kannst Du ein entwickeltes Bild mit den noch unentwickelten Bildern synchronisieren.

Ich muss aber zugeben dass ich mir am Anfang auch schwer getan haben mit LR. Auch heute noch, nach vielen Jahren stolpere ich über die eine oder andere Funktion.
 
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Ansonsten komme ich mit meiner Ordnerstruktur wunderbar klar.

Hi,

Orderstrukturen, einfach nach Jahr und Datum, nutze ich, seit ich digital Bilder speichere und verarbeite.
Daran hat sich auch mit Lightroom nichts geändert.
Man muss lediglich zur Kenntnis nehmen, dass es sich leichter mit Lightroom arbeitet, wenn man es die Ordner anlegen lässt.
Du kannst aber auch selbst weiter deine Ordner anlegen und Lightroom bekannt machen.

Import -> Ordner/Unterordner mit Datum (weiß grad nicht, wie es richtig heißt).
Eine Standardbearbeitung kannst du vorgeben, entweder als Preset oder als Grundeinstellung.

Und wenn die Ordnernamen dir nicht gefallen, legst du in LR selbst händisch welche an, machst du im Dateisystem ja auch, und ziehst die Bilder da rein.
Am Anfang etwas unintuitiv, da stimme ich dir zu.
Aber am Ende wie immer :)
 
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Anscheinend liegt da mein Denkfehler. Anscheinend gibt es aber offenbar kein Programm, was meine Ansprüche erfüllt. Im Grunde will ich ja nur meine Raws am Stück entwicklen, um dann eine hochwertige Ausgangsbasis zur Weiterverarbeitung zu haben. Mehr will ich nicht. Und Datenbank macht nur Sinn, wenn man Zeit und Muße hat, seine Bilder vernünftig zu verschlagworten. Ansonsten komme ich mit meiner Ordnerstruktur wunderbar klar.
Hast Du Dir mal ACDSee Pro oder Ultimate angesehen? Das scheint für Dich das richtige zu sein. Es arbeitet mit einer beliebigen Ordnerstruktur, KANN auch via Datenbank verwalten, entwickelt RAWs oder bearbeitet sehr variantenreich JPGs, kann externe Filter einbinden (z.B. Photoshop- oder die NIK-Collection), uvm. Ich nutze das seit Jahren in ansteigenden Versionen, und mit fast jeder wird es ein Stück weit ausgefeilter. Photoshop nutze ich nur noch für Montagen und sehr aufwändige Bearbeitungen, für die ACDSee dann doch nicht mehr bedienerfreundlich genug ist oder es schlicht nicht kann.

CB
 
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Deine Probleme mit Lightroom verstehe ich,
deinen Workflow allerdings nicht.
Wenn du eine NIKON (oder sogar mehrere) hast, fotografiere in RAW+JPG und ziehe die NEFs + JPGs mit dem kostenlosen Nikon Transfer 2 in einen Ordner auf deine Festplatte, dabei kannst du auch die Dateinamen schon beim Übertragen abändern lassen.
Wenn die Kamera (bzw. die Kameras) grundlegend gut eingestellt sind (Weißabgleich automatisch, JPGs nicht "gleiche Dateigröße" sondern "optimale Qualität", ADL - sofern vorhanden - auf AUTO), kannst du erfahrungsgemäß die meisten JPGs direkt weiter verwenden, nur Ausreißer bedürfen dann noch einer verbessernden Entwicklung aus dem NEF. Und für das Entwickeln kannst du das kostenlose CNX-D verwenden.
 
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Du kannst mit Lightroom Fotos importieren, ohne sie zu verschieben. Wo ist dein Problem?
 
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Nimm doch CC. In ACR ( ist sehr übersichtlich) die Raw-Entwicklung und weiter gehts dann in PS.
Ich habe mir meine Bilddatenbank als stinknormale Verzeichnisstruktur unter Windows aufgebaut. Der Vorteil ist das verschiedene Viever und Bearbeitungsprogramme ohne Probleme darauf zugreifen können. Und auch keine Probleme in Br.
 
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Hm? Ich verstehe nicht, warum man sich über ein Programm, was man nicht versteht und deshalb nicht nutzen kann dermaßen aufregt ;)

Wenn ich mir sowas zulege und nicht weiter komme, les ich ein Buch, schau mir Tutorials an, probiere rum, oder frag Leute, die es nutzen um Rat.

Wenn auch das alles nichts bringt, kann ich es als nicht brauchbar ad acta legen ;)

Deine Herangehensweise kann ich echt nicht nachvollziehen, oder hast Du etwa die eierlegende Wollmilchsau erwartet? :D
 
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Hallo, ich möchte einfach nur mal meine Frust loswerden.
Lightroom war ja einfach nur Adobe's Kopie von Apple Aperture.

Lightroom ist ein Meilenstein in Ergonomie und Workfloweffizienz bei der Bildbearbeitung.

Das Grundprinzip dabei ist sehr simpel (Sync Folder/Import, Develop, Sync Edits, Export/Publish). Für wen es allerdings nicht simpel genug ist, für den tut es auch DxO oder die Software des Kameraherstellers. Natürlich ist die Effizienz dann futsch.
 
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Oberflächlich betrachtet hast Du recht. Allerdings arbeite ich derzeit mit folgenden Programmen intensiver:

Edius Workgroup für Videoschnitt
Adobe Photoshop
Irfan View
TurboCAD
QuarkXpress
TIA-Portal für Siemens Automation
Word
Excel
Windows Server div. Varianten

Kurzum: Ich habe beruflich an der Schwelle zwischen Elektro und IT sowie in der Medienproduktion mit Zig Programmen zu tun. Da hat man schlicht keine Zeit und Ruhe, sich wochenlang einzulesen. Ich schaffe es ja nichtmal, einen Krimi um mehr als 5 Seiten am Stück zu lesen. Nicht, weil ich nicht gerne lese: Mir fehlt die Zeit.

UND: Mit allen oben aufgeführten Programmen komme ich gut klar, selbst mit der sehr eigenwilligen Siemens Software. Einfachm, weil alle Programme in den wesentlichen Funktionen schlüssig sind. Wobei ich mit Photoshop Version 7.0 sehr intensiv gearbeitet habe und nun wieder die aktuelle Abo-Version gelegentlich nutze. Ich habe nicht den Eindruck, als wenn es seitdem besser geworden wäre. Auch Zusatzfunktionen, die für mich relevant sind, habe ich keine gefunden. Aber das ist sehr subjektiv. Arbeiten kann ich jedenfalls damit. Nur mit Lightroom nicht. Für mich ist es einfach elementar, daß sich die Grundfunktionen eines Programmes von selbst erschließen. Das ist bei Lightroom als EINZIGE moderne Software ich die in den Händen hatte, nicht der Fall.

Ach ja, wo wir gerade beim Loben & meckern sind: Microsoft ist seit Jahren dabei, um einen Dateimanager herum ein Betriebsystem zu bauen. Seit Windows 1 hat es 8 marktbedeutende Generationen gegeben. Leider ist man bis heute nicht in der Lage, eine QUEUE einzubauen, wie es jedes kostenlose FTP-Programm hat. Oder eine klassische 2-Ordner-Lösung wie beim Norton Commander. Hat dort vor fast 30 Jahren super Arbeit gemacht. Leider gibt es nur ein einziges gängiges Zusatzprodukt was ähnliches kann. Aber mit anderen Tastenkürzeln arbeitet wie der Windows Explorer. Da hat man wirklich nachgedacht. :cool:


Hm? Ich verstehe nicht, warum man sich über ein Programm, was man nicht versteht und deshalb nicht nutzen kann dermaßen aufregt ;)

Wenn ich mir sowas zulege und nicht weiter komme, les ich ein Buch, schau mir Tutorials an, probiere rum, oder frag Leute, die es nutzen um Rat.

Wenn auch das alles nichts bringt, kann ich es als nicht brauchbar ad acta legen ;)

Deine Herangehensweise kann ich echt nicht nachvollziehen, oder hast Du etwa die eierlegende Wollmilchsau erwartet? :D
 
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