"Liebeserklärung" an meine F4
Hier kommt ein vollkommen subjektiver und individueller Beitrag, der keinerlei Anspruch auf Verständnis erhebt. Er ist eine Liebeserklärung zu einer altmodischen Kamera, zu einer von gestern. Ich habe mir zu meiner D200 aus reinem Übermut eine wunderbar gut erhaltene F4 gekauft und als ich sie in der Hand hielt, mich erstens ungeheuer gefreut und zweitens gewundert, was sich geändert hat. Alleine schon das metallische Gefühl, diese Schwere, diese Wertigkeit. Und dann kein Display, nur Schalter und Rädchen.
Ich habe in den 70er bis 90er Jahren schon ähnliche Kameras gehabt, aber ehrlich gesagt keine F4, die konnte ich mir damals nicht leisten. Aber dann kam die Plastikzeit mit meiner Canon EOS 10 und EOS 30V und nun der Nikon D200. Und darüber habe ich dise unglaubliche Haptik der alten Kameras vergessen.
Vorher hatte ich viel gelesen über den "grottenschlechten" Autofokos der F4. Sehe ich aber ganz anders. Hier merkt man noch, wie der Autofokus sein Ziel sucht, arbeitet. Ich laufe auch schon lange nicht mehr wie früher die 11,5 über 100 Meter. also bin ich solidarisch mit dem Autofokus meiner F4.
Und gestern habe ich sie erstmals im Einsatz gehabt und neben mir standen die jungen Fotografen, alle digital, und fragten sie plötzlich ob sie auch mal probieren dürften, einmal halten. Und wir haben noch lange gefachsimpelt.
Ich bin sehr zufrieden mit meiner F4-Entscheidung
Jo
Hier kommt ein vollkommen subjektiver und individueller Beitrag, der keinerlei Anspruch auf Verständnis erhebt. Er ist eine Liebeserklärung zu einer altmodischen Kamera, zu einer von gestern. Ich habe mir zu meiner D200 aus reinem Übermut eine wunderbar gut erhaltene F4 gekauft und als ich sie in der Hand hielt, mich erstens ungeheuer gefreut und zweitens gewundert, was sich geändert hat. Alleine schon das metallische Gefühl, diese Schwere, diese Wertigkeit. Und dann kein Display, nur Schalter und Rädchen.
Ich habe in den 70er bis 90er Jahren schon ähnliche Kameras gehabt, aber ehrlich gesagt keine F4, die konnte ich mir damals nicht leisten. Aber dann kam die Plastikzeit mit meiner Canon EOS 10 und EOS 30V und nun der Nikon D200. Und darüber habe ich dise unglaubliche Haptik der alten Kameras vergessen.
Vorher hatte ich viel gelesen über den "grottenschlechten" Autofokos der F4. Sehe ich aber ganz anders. Hier merkt man noch, wie der Autofokus sein Ziel sucht, arbeitet. Ich laufe auch schon lange nicht mehr wie früher die 11,5 über 100 Meter. also bin ich solidarisch mit dem Autofokus meiner F4.
Und gestern habe ich sie erstmals im Einsatz gehabt und neben mir standen die jungen Fotografen, alle digital, und fragten sie plötzlich ob sie auch mal probieren dürften, einmal halten. Und wir haben noch lange gefachsimpelt.
Ich bin sehr zufrieden mit meiner F4-Entscheidung
Jo