Lichtstarkes und scharfes Objektiv für D90 - Prime vs. Zoom, VC/OS

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petso

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Hallo zusammen,

in Ergänzung zu meinen bisherigen Objektiven (18-105, 70-300 von Nikon sowie 70mm 2.8f Macro von Sigma) suche ich für meine D90 ein lichtstarkes und scharfes Objektiv im Brennweitenbereich zwischen moderatem Weitwinkel und Normalbrennweite. Anwendungen sind insbesondere der Gebrauch geringer Tiefenschärfe/DOF, bspw. für Portraits, sowie hin und wieder Available Light (insbesondere an Orten, an denen ich nicht bouncen kann - innen wie außen). Ich möchte also tatsächlich auch die Offenblende verwenden, ohne in einen Bereich abzublenden, den auch meine vorhandenen Objektive hergeben. Erwähnenswert ist vielleicht noch, dass ich auch regelmäßig Zeit in (möglicherweise nicht immer sinnvolle) 100% Views investiere. Drucke sollten auf A3 sehr gut möglich sein, selten auch größer (mein bisher größter Druck war 30x90). Mein Budget liegt bei ca. 500-800 EUR - 4stellig sollte es nicht werden.

Nach Konsultation diverser Tests sowie einiger Threads aus dem Forum hier, die ähnliche Themen behandeln, habe ich momentan folgende Objektive in der Auswahl:

-Nikon 35mm 1.8G
-Tamron 17-50mm 2.8 mit/ohne VC
-Sigma 17-50 2.8 OS HSM
-(Das Pentax 16-50mm 2.8 wäre scheinbar genau meine Wahl, gibts aber offenbar nicht für Nikon mount)..
-Das Nikon 50mm ist mir als Festbrennweite zu eng, da ich auch viel im Haus fotografiere. Erfahrungsgemäß liegt meine Brennweite dort tatsächlich oft bei ca. 35mm.
-Alle mir bekannten Nikon-Zoomobkjektive mit den genannten Eigenschaften scheinen im Budgetbereich oberhalb 1200 EUR zu liegen - da scheint mir der Grenznutzen gegenüber den anderen Objektiven unakzeptabel gering zu sein.

Ich hätte grundsätzlich gern ein Zoomobjektiv - bei kleinen Kindern bedeutet der Zoom per Pedes bei Festbrennweite ja oft, den Augenblick zu verpassen, also müsste ich einfach draufhalten und nachher in der Software per Zuschneiden korrigieren und den Verlust an Auflösung hinnehmen. Ich würde aber zur Not auf Zoom verzichten, wenn dieser durch einen zu großen Verlust an Bildqualität erkauft würde. Was ich aus eigener Erfahrung nicht genau einschätzen kann:

-Wieviel schärfer ist die Nikon 35mm (100% View erlaubt) gegenüber dem Sigma und Tamron?
-Wie groß ist die eine Blende Unterschied im Bokeh zwischen 2f beim Nikon und 2.8f beim Sigma/Tamron?
-In manchen Tests ist zu lesen, dass die VC-Variante des Tamron eine schlechtere Bildqualität hat. Anwender werten dennoch die VC-Variante besser. Sollte man hier auf die non-VC Variante setzen? Dann wohl doch eher Sigma...?

Gibt es vielleicht noch andere Konkurrenten, die ich nicht auf dem Schirm habe?

Allein von den technischen Eckdaten und bisher gelesenen Tests scheint das Sigma der beste Mix aus allem zu sein. Zoom, 2.8er Blende und sogar Stabilisierung und Ultraschallantrieb. Ich tendiere deswegen gerade zum Sigma (insbesondere, da ich bei meinem Makro bereits sehr gute Erfahrungen mit Sigma gemacht habe).

Wie sind Eure Einschätzungen? Habe ich etwas übersehen?

Beste Grüße aus dem hohen Norden
Peter
 
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70mm Makro von Sigma (mit m.E. großartiger Abbildungsleistung)
Isses auch, obwohl es im Normalmodus gnadenlos fast eine Blende überbelichtet und entsprechend korrigiert werden muß.

Das ist beim Tamron 17-50 der Fall, das Sigma 17-50 schneidet sogar etwas besser ab.
Da diese Linsen nie in mein "Beutespektrum" paßten, kann ich dazu gar nichts sagen. Bedenke allerdings, daß bei Tamron und Sigma eine gewisse Serienstreuung nichts besonderes ist, d.h. da ist öfter auch mal eine dejustierte Linse dabei.
 
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Wenn ich mir die Testberichte von Photozone für meine beiden Nikonlinsen ansehe, muss das neue Objektiv mindestens die Bewertung meiner Objektive erreichen. Das ist beim Tamron 17-50 der Fall, das Sigma 17-50 schneidet sogar etwas besser ab. Ich denke also, dass ich mir diese beiden Objektive mal genauer ansehen werde.
Peter,
da dein ursprünglich erwähntes Budget im Bereich von 500-800 Euro liegt, passt das ausgezeichnte Nikkor 17-55mm/2.8 DX Objektiv auch noch als gebrauchtes Modell in diesen Rahmen (ab ca. 700 Euro)

Es hätte zudem den Vorteil, daß es von der Kameraelektronik erkannt wird, die automatische Verzeichnungskorrektur bereits auf die JPEGs in der Kamera angewendet werden kann und falls Du Nikon Software für die Nachbearbeitung verwendest, die Objektivdaten berücksichtigt werden (Vignettierung, Verzeichnung, ..).

Hier ist das Firmwareupdate zur D90, welche Objektive automatisch unterstützt werden.

LG, Andy
 
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Da diese Linsen nie in mein "Beutespektrum" paßten, kann ich dazu gar nichts sagen. Bedenke allerdings, daß bei Tamron und Sigma eine gewisse Serienstreuung nichts besonderes ist, d.h. da ist öfter auch mal eine dejustierte Linse dabei.

Das ist ein recht dummer Spruch: Weil ich diesem Gerede hier im Forum auch erst mal aufgesessen bin habe ich 6 Tamons 17-50 (ohne VC, 2 ohne und 4 mit Motor) auf Herz und Nieren gepixelpeept und dabe festgestellt, dass die Unterschiede zwischen diesen Optiken so gering waren, dass die bestenfalls in 100 % Ansicht sichtbar waren. Auch bei meinen Sigmas hatte ich nie etwas Dejustiertes dabei. Das einzige Fotogerät, das ich bisher hatte, das komplett Schei.. war, war meine Nikon D200, die dreimal nach Köln und Düsseldorf reiste, bevor der AF halbwegs genau funktionierte.

Zum 24-70er sind die Unterschiede ebenfalls sehr gering. An der D5100/D7000 ist das 24-70er bei 24 mm offen geringfügig besser, zwischen 35 und 50 ist das Tamron offen und abgeblendet besser.(in Sachen Auflösung). Etwas Besser ist das 24-70 im Bokeh, deshalb nehme ich es gern für Portraits und zum Freistellen. Auch das 18-105 ist im Brennweitenbereich von 30-60 von der Auflösung her nicht wirklich schlechter als die obengenannten. Das Bokeh fällt jedoch gegenüber dem Tamron und dem 24-70 deutlich ab.

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Die Unterschiede zwischen diesen Dreien sind so gering, dass mich immer wieder wundert, warum soviel darüber sinniert wird. Bei 90 Prozent der gemachten Fotos dürften sie noch nicht einmal auffallen.;)
 
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Da diese Linsen nie in mein "Beutespektrum" paßten, kann ich dazu gar nichts sagen. Bedenke allerdings, daß bei Tamron und Sigma eine gewisse Serienstreuung nichts besonderes ist, d.h. da ist öfter auch mal eine dejustierte Linse dabei.

Hat für die angebliche Serienstreuung hier irgendjemand belegbare Zahlen? Und ich meine keine persönlichen Erfahrungen. Denn meine sehen z.B. äußerst gut aus.
Wenn man einfach das umlegt was man liest, dann hat das Nikkor 24-70 hat eine beachtliche Streuung. Zudem sollte man immer das System als Gesamtes betrachten, sprich die Toleranzen der Kamera tut auch sein übriges.

Zum Thema: Wenn die Linse eine Lücke zwischen "kein Stativ & kein Blitz/indirekt" erfüllen soll, dann würde ich das Tamron nehmen. Da es für mich eher als Ergänzung als denn "Hauptobjektiv" anhört.

Gruß
Matthias
 
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Wenn man einfach das umlegt was man liest, dann hat das Nikkor 24-70 hat eine beachtliche Streuung.
Ich weiß. Aber da das nicht zur Auswahl steht, bin ich nicht drauf eingegangen. Ich hätte schreiben sollen, daß Tamron- und Sigma-Objektiven eine gewisse Serienstreuung nachgesagt wird, wobei ich ja nicht auf diese beiden Linsen speziell eingegangen bin. Ich habe das nur in dem Zusammenhang genannt. Mit dem Nikkor 24-70 hatte ich persönlich auch nie Probleme, während der Forist, der mir das Tamron 28-75 2.8 empfohlen hatte, seines mehrfach umgetauscht hat. Ein Bekannter hat sein Tamron 17-50 nach ein paar Tagen und einem Umtausch zurückgegeben. Mein Sigma 8-16 durfte ich erstmal zur Justierung schicken, die vier Testexemplare bei Photozone waren alle dejustiert, daher gab's keine Beispielbilder. Beim Sigma 70-200 2.8 HSM II, dem auch Serienstreung nachgesagt wird, hatte ich andererseits auch kein Problem. Dennoch würde ich niemandem, der beim Nikkor 24-70 über Serienstreuung klagt, sagen:
Das ist ein recht dummer Spruch
 
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Ich denke nicht, das die 'Serienstreuung' :monster: ein Herstellerproblem ist. Sie ist ein Preisproblem. Ein Nikkor 2.8/24-70mm für 319 € hätte vermutlich dieselben 'Probleme' wie das Tamron 2.8/28-75mm sie jetzt vielleicht hat. Wenn man 3/4 des 'Originalpreises' sparen will, dann muß man doch damit rechnen das man nicht 1:1 dieselbe Qualität wie beim 'Original' bekommt. Um solche Priese zu realisieren muß irgendwo gespart werden. Eigentlich auch nicht irgendwo, sondern überall.
You get what you pay for ist nun wirklich keine neue Erkenntnis, und wenn ich sparen will muß ich einen Kompromiß eingehen. Und dieser Kompromiß kann eben auch bedeuten, daß ich ein Objektiv erwische welches vielleicht bei der Qualitätskontrolle - so die denn noch stattfindet! - 'durchgerutscht' ist. Kann passieren, geht dann eben zurück an Hersteller/Händler, soll er tauschen, reparieren, was auch immer.
Es gibt nicht viele Fremd- und Originalobjektive die in derselben Preisliga spielen, wenn man sich aber z.B. mal das 1.4/30er und das 1.4/50er von Sigma anschaut, dann scheinen das ja Objektive zu sein, die erstaunlich wenig unter 'Serienstreuung' leiden. Die kosten dann aber auch dasselbe wie ein Originalobjektiv. Oder die 'Fremdmakros'. Gibt es da nennenswerte Beschwerden über 'Serienstreuung'? Nicht das ich wüßte, oder? Aber auch diese Objektive sind relativ teuer.
Also: Schimpft nicht auf die 'Billighersteller', schimpft auf euch selbst, weil ihr glaubt 100% Leistung zu 33% des Preises kaufen zu können. Aber es ist natürlich einfacher einen Schuldigen zu suchen als die Schuld bei den eigenen überzogenen Ansprüchen zu suchen.

Gruß
Dirk
 
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Vielen Dank für alle Beiträge. Ich bin inzischen wirklich gespannt, wie sich der direkte Vergleich der beiden Linsen darstellt. Ich habe heute noch bei Flickr einen Thread über beide gefunden - dort hat das Sigma klar gewonnen. Aber voraussichtlich weiss ich Ende der Woche ja mehr.

Gruß
Peter
 
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D

Die Unterschiede zwischen diesen Dreien sind so gering, dass mich immer wieder wundert, warum soviel darüber sinniert wird. Bei 90 Prozent der gemachten Fotos dürften sie noch nicht einmal auffallen.;)


Wow, mit dem Spruch hast Du mich wirklich überrascht. Ich bin ja spätestens, seit ich mit einem Aufsteckblitz fotografiere, begeistert von der resultierenden Qualität des 18-105. In meinen Augen ist das bereits bei f5.6 rasiermesserscharf. Aber eine direkte Vergleichbarkeit mit dem 24-70 hätte ich jetzt nicht vermutet.

Gruß
Peter
 
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Hallo, wenn's lichtstark, gut und noch bezahlbar bleiben soll sähe ich als eine Möglichkeit das Nikkor 35-70/2.8! Wird zu vernünftigen Preisen gehandelt und steht in der optischen Abbilidungsleistung dem 24-70/2.8 nicht nach, ist kleiner, unauffälliger und leichter.
Wird gelegentlich hier imForum angeboten.
BärBalu
 
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.....
"You get what you pay for ist nun wirklich keine neue Erkenntnis, und wenn ich sparen will muß ich einen Kompromiß eingehen."......

Gruß
Dirk

Diese Erkenntnis ist zwar meist zutreffend, im Umkehrschluß läßt sich aber nicht grundsätzlich behaupten, daß ein höherer Preis auch gleichzeitig für mehr Qualität, und/oder höhere Herstellkosten steht.

Der VK ergibt sich doch zu allererst aus der Wettbewerbssituation und der Zahlungsbereitschaft potentieller Kunden. Oder anders ausgedrückt, daß ein AFS 85/1.4G rund das Vierfache kostet, wie ein AFS 50/1.4G hat reingarnix mit Herstellkosten und Qualität zu tun, der Markt gibt diesen komplett durchgeknallten Preis einfach her. :mad:
 
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Diese Erkenntnis ist zwar meist zutreffend, im Umkehrschluß läßt sich aber nicht grundsätzlich behaupten, daß ein höherer Preis auch gleichzeitig für mehr Qualität, und/oder höhere Herstellkosten steht.

Jein, Kommt immer auch drauf an, was man als höhere Qualität ansieht: Ein gutes Beispiel ist das 17-55 von Nikon im Vergleich zum Tamron 17-50, die sich rein optisch kaum etwas geben.
In Sachen Materialqualität hingegen liegen zwischen den beiden Objektiven Welten: Ersteres aufwändig aus Metall gefertigt (wie man früher oft so schön sagte: für die Ewigkeit) letzteres einfach ein funktioneller Gebrauchsgegenstand aus modernem Kunststoff. Wer einfach nur gute Fotos machen will, ist mit dem Tamron genau so gut bedient.

Neben dem besseren Material und der aufwändigeren Fertigung dürfte beim Af-S Nikkor auch die kleinere Auflage eine Ursache für die Preisgestaltung sein. Da Tamron für die verschiedensten Hersteller produziert, dürften die Bauteile der Objektive in höheren Auflagen produziert werden, was den Preis ebenfalls drückt. Natürlich stimmt auch das was Det in Bezug auf die Preisgestaltung sagt. Lizenz zum Geldmachen ist bei den Spiegelreflexen das herstellereigene Bajonett. Gäbe es nur ein Bajonett, und würde jedes DSLR-Objektiv an jede DSLR passen, wären die Objektive sicherlich deutlich niedriger im Preis. Geldverdienen ist ja an sich auch nichts anrüchiges, auch nicht der Umstand, dass sich jeder das holt, was er kriegen kann. ;)
 
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.....weil ihr glaubt 100% Leistung zu 33% des Preises kaufen zu können. Aber es ist natürlich einfacher einen Schuldigen zu suchen als die Schuld bei den eigenen überzogenen Ansprüchen zu suchen.
....

nee, so wird da kein Schuh draus. Eher umgekehrt: meine Befürchtung ist vielmehr dass ich einen deutlichen Mehrpreis, teilweise sogar vielfachen Geldbetrag bezahle und funktional was nicht Unterscheidbares bekomme.

Übrigens: ich habe ein einziges Tamron Objektiv und viele Nikkore, also zur Fremdobjektiv-Fraktion zähle ich mich selbst nicht. Wobei es sein kann das da künftig das neue Sigma 120-300 dazu kommt. Mal gucken.
 
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...Nikkor 35-70/2.8 ... steht in der optischen Abbilidungsleistung dem 24-70/2.8 nicht nach...

Das wird ja immer besser, das Objektiv. Das es optisch dem 28-70er überlegen ist dürfte ich neulich schon hier in der Börse lesen, jetzt zieht es gleich mit dem 24-70er; wenn das so weitergeht, dann muß ich mir doch noch mal eins kaufen.
Das muß dann aber besser sein als das Exemplar was ich lange Jahre beseßen habe. Das war nämlich nicht besser als 28-70er oder 24-70er. Auf seine Weise, für seine Zeit, gut, aber sicher nicht besser als seine modernen Nachfolger!

Gruß
Dirk
 
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... Das war nämlich nicht besser als 28-70er oder 24-70er. Auf seine Weise, für seine Zeit, gut, aber sicher nicht besser als seine modernen Nachfolger!

Möchte ich foxmulder zustimmen. Ich habe beide, das 35-70 und das 24-70. Das 35-70 ist ideal für Film, an einer F5 oder so. Es jedoch vom Ergebnis dem 24-70 an Digital gleichzusetzen halte ich für etwas übertriebenes Wunschdenken.
 
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bei Isarfoto wird ein 24-120 mm 1:4 AF-S ED VR für 815 € angeboten.
Vielleicht ist es für Dich interessant und es liegt ja nur knapp über Deiner
Budget-Obergrenze. [...]

Würde Dir allerdings empfehlen die Linse nur an DX im "Sweet-Spot" zu verwenden.

Welche Vorteile gegenüber dem vorhandene 18-105VR bekommt man denn da für 815€?


Gruß, Matthias
 
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Hallo Matthias,

Dein Einwand ist berechtigt. Ich hatte übersehen, daß Peter ja schon ein 18-105 mm Objektiv sein eigen nennt.

Sorry - war mein Fehler.

Gruß

Markus
 
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Jein, Kommt immer auch drauf an, was man als höhere Qualität ansieht: Ein gutes Beispiel ist das 17-55 von Nikon im Vergleich zum Tamron 17-50, die sich rein optisch kaum etwas geben.
;)

Wie kommt es eigentlich, dass in den Foren zu gefühlt 80% immer das Tamron als Vergleich referenziert wird, aber selten das Sigma? Nachdem ich inzwischen an diversen Stellen davon gehört habe, scheint das Sigma insgesamt besser zu sein? - Abgesehen von der Bildqualität insbesondere wegen OS und HSM.

Gruß
Peter
 
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Wie kommt es eigentlich, dass in den Foren zu gefühlt 80% immer das Tamron als Vergleich referenziert wird, aber selten das Sigma? Nachdem ich inzwischen an diversen Stellen davon gehört habe, scheint das Sigma insgesamt besser zu sein? - Abgesehen von der Bildqualität insbesondere wegen OS und HSM.

Gruß
Peter

Ganz einfach: Das Tamron war zuerst da, und die Meisten haben eins und sind zufrieden damit.
Das Tamron kostet mit knapp über 250 Euro gerade mal die Hälfte des Sigma (ab 522 Euro). OS braucht man in diesem Brennweitenbereich in der Regel nur, wenn man Parkinson hat. Und HSM ist zwar "moderner" und leiser als der eingebaute Motor des Tamron, trotzdem ist letzteres sehr schnell, die gesamte Fokussierung läuft in einem Bereich von weniger als einer Viertel Drehung. (Siehe Foto meines guten Stückes im Post #43 )

Das Problem sind hier immer die Neunmalschlauen, die nach einer Kaufberatung fragen, und im nächsten Post schon alles besser wissen, die twölfunddreißig Threads in verschiedenen Foren lesen und im nächsten Forum ihr neues Wissen kundtun, ohne je eines der betreffenden Gläser in der Hand gehabt zu haben.

Manno Leute, fahrt mit Euerer Kamera in ein gut sortiertes Fotogeschäft, lasst Euch die verschiedenen Gläser draufflanschen und probiert es selbst aus, wie die Teile sind. In der gesparten Zeit kann man dann schon rausgehen und toll mit seiner neuen Optik fotografieren.
 
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Das Problem sind hier ...


Manno Leute, ...

Ehrlich - Deine konstruktiven Beiträge haben mir besser gefallen - und auch mehr geholfen. Trotzdem Danke für Deine Mühe.

Gruß
Peter

PS: Die Objektive werden morgen oder übermorgen beim Laden erwartet. Ich suche mir derweil Leute, die mich in der Zwischenzeit an ihren Erfahrungen mit selbigen teilhaben lassen. Möglicherweise weiss der eine oder andere etwas, was weder der Verkäufer noch ich wissen?
 
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