Lichtstarkes Objektiv für den Bereich 16-70mm...praktisch Empfehlungen gesucht

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sellimaster

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Hallo an alle!

Diesmal wende ich mich mit einer technische Frage an Euch...vielleicht hat jemand praktische Erfahrungen...

Ich würde gerne meinen Brennweitebereich zwischen 17-70mm (für DX) mit einem lichtstarken Zoom aufpeppen, das möglichst einen großen Brennweitenbereich im obigen abdeckt. 2,8er oder sogar besser wäre ganz toll.

Nun bieten ja Tamron, Sigma, Tokina, und ganz zum Schluss (auch der Preishöhe :D) Nikon, da ja ne ganze Menge an 18-50, 18-55, 16-50,...und weiß ich was.

Mich würde es aus der Praxis heraus interessieren, welche optisch gesehen in der Abbildungsqualität der beste ist, UND (da ich auch ein bisschen auf den Preis schauen muss:frown1:) ein guter Preis/Leistungs-sieger.

Kann man da auch zu Sigma, der Tamron udgl. Objektiven greifen, oder nicht????

Auf dem Papier sind ja alle Werte beeindruckend...da ich aber keine praktische Erfahrung mit guten Objektiven habe, stelle ich diese Frage in den Raum (Als Anfänger musste erstmal eine Gehäuse mit Kitobjektiv herhalten), Jetzt möchte ich jetzt anstatt, wie viele, nur das Gehäuse verbessern, lieber erstmal brav in ein gutes Objektiv investieren.

ABer selbst in der Bucht gibts mittlerweile "gute" Objektive auch recht häufig...

Nur zu welchem greifen?????

Gibts Erfahrungswerte und Empfehlungen???

Wäre sehr dankbar....

LG Harald

P.S.: Ich weiß es klingt sehr umfangreich...aber vielleicht gibts doch ein paar Tipps....
 
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Hallo,

ich habe ähnlichen Problem wie "SELLIMASTER", daher meine Frage ob eventuell jemand Erfahrungen hat zum:

Nikon AF-S, DX 16-85mm / 3.5-5.6G ED; VR II ???

LG Holger
 
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Hallo,

ich habe ähnlichen Problem wie "SELLIMASTER", daher meine Frage ob eventuell jemand Erfahrungen hat zum:

Nikon AF-S, DX 16-85mm / 3.5-5.6G ED; VR II ???

LG Holger
Fällt dieses Objektiv in die Kategorie "lichtstark"? Auf keinen Fall. Der Bildstabilisator wird dir zwar längere Verschlusszeiten ermöglichen aber bei bewegten Objekten bringt das gar nichts. Und mehr Potential beim Freistellen als eine 50 Euro Kitlinse hat dieses Objektiv auch nicht.

Es ist aus anderen Gründen ein sehr gutes Objektiv (wurde hier schön des Öfteren diskutiert), aber wenn du etwas Lichtstarkes wünscht, dann schau dich bei den Alternativen die im Thread genannt wurden um.

Die Frage ist auch: wofür brauchst du die Lichtstärke? Wenn es, wie bei mir, hauptsächlich ums Freistellen für Portraits geht, dann bist du wohl mit einer Festbrennweite besser bedient. Mit 100 Euro bist du beim sehr guten 50 mm f/1.8 dabei (der AF geht nur an Kameras mit AF-Motor, also nicht an der D40/60), da kann wohl kein 2.8er Zoom mithalten (außer wenn man bereit ist über 1000 € auszugeben). Wenn es um available light Fotografie mit einer klassischen "Normalbrennweite" geht, dann ist wohl momentan das Sigma 30 mm f/1.4 (auch für Kameras ohne AF-Motor) nicht zu schlagen.
 
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Hallo,

wie wäre es, wenn Ihr alle mal die Suche bemüht ?!?!?!

Zu ALLEN hier genannten Objektiven ( wirkich alle ) gibt es mehrere Threads, die sicherlich alle Fragen beantworten.
 
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Auch hier noch mal ;)

Das Sigma gefiel mir deutlich besser im Punkt Anmutung, mit präzisem AF der fast immer richtig sitzt als das Tamron AF 2,8/17–50 mm SP XR Di II LD Aspherical IF.
Es hat schon bei Offenblende eine recht gute Schärfe in der Mitte - am Rand zeichnet es recht weich. Dort ist das Tamron überlegen. Bei leichtem Abblenden wird der Eindruck sofort besser. Das Sigma hat weniger CAs als das Tamron. Es ist bereits um eine Stufe abgeblendet sehr scharf, nimmt weiter zu bis f14, schwächelt bei f16-18 um bei f20 noch mal gut zu sein. Die Verzeichnung bei 18mm ist relativ stark. Die Vignetierung hält sich am APS in Grenzen.

Das Sigma ist in dieser Klasse ein wirklich guter Kandidat. Der Vergleich mit dem Nikon 17-55 brachte für mich nicht die Ergebnisse die mich überzeugt hätten dieses zu nehmen. Die CAs sind auch bei dem Nikkor vorhanden lediglich etwas anders gefärbt, die Randschärfe ist nur bei Offenblende einen Tick besser. Bei F 5.6 sind beide gleich obenauf. Das Nikon baut ab f8 wieder ab, das Sigma ist bis etwa f13 konstant. Das Sigma leidet nicht unter der Feldkrümmung wie die beiden Konkurenten.
Insgesamt zeichnet das Nikon etwas kontrastreicher und knalliger, das Sigma eher pastellener.
 
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