Libelle-Makro

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Den Stativ hatte ich auch vor Ort, aber da die Libellen so flink waren bin ich hinterher gelaufen um sie irgendwie ablichten zu können, da war keine mehr Zeit für nen Stativ.


Sag ich doch:D

Zitat von Frank:


Es muß nich immer Nikon sein und bei Makro auch kein VR denn dieser verleitet nur zum hinterher rennen der Insekten und hält den Fotografen davon ab sich intensiv mit der Makrofotografie auseinander zu setzen um ordentliche Bilder zu machen.
Schau Dir mal die Makros an die aus der Hand sind,sind alles nur Knipser Bilder.
 
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du warst definitiv nicht nah genug drann



is vorgestern entstanden, freihand mit blende 9
hab mich dafür auch am ufer im schlamm gewälzt :rofl:

Meine Frage noch, die meisten Makro-Fotos hier sind so scharf und absolut rauschfrei, wie macht Ihr das denn???

wenn du das motiv bereits so aufnimmst wies nachher sein soll haut dir das verkleinern des bildes schon viel vom rauschen und so raus.
bei dem was sich mittels computer machen lässt kenn ich mich selber nicht aus

----------edith----------
fragt sich gerade warum der link zum grossen bild nicht funktioniert?
bitte das dämliche overlay raushaun das den link blockiert und eh nix bringt
http://temp.funtech.org/Bilder/Libelle-4.jpg
 
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Nun da hätten wir:

Ein gutes Stativ,
dann noch einen guten Stativkopf,
viel Geduld
viel Glück
erwähnte ich das Stativ schon?
Fernauslöser
Sprach ich schon vom Stativkopf?

Darf ich hinzufügen, dass ein gutes Stativ wichtig wäre?Spiegelvorauslösung, wenn vorhanden, ISO 100, wenn vorhanden, und vor allem ein guter Stativkopf. :hehe:
 
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Was verstehst Du Nixel unter eimen guten Stativ? Ist etwa meins nicht gut genug? OK, der Stativkopf ist nicht der beste.

Frage 1: wer könnte mir hier einen guten Stativkopf empfehlen (so bis 150€)

Frage 2: selbst wenn ich ein super super geiles Stativ habe und auch einen super klasse Stativkopf drauf, wie mache ich die Fotos die Ihr immer hier vorstellt.

Ich meine selbst wenn ich die teuerste Ausrüstung habe die es gibt (in Bezug auf Stativ+Kopf), wie bekommt Ihr die Fotos hin die Ihr draußen macht bei z.B. 1/10 f/16, selbst wenn es kein Wind gibt dann hat man nur eine laues Lüftchen was mein Motiv um nur 1mm bewegen lässt. Und schon hat man eine Verwackelte Libelle !

Klärt mich bitte hier auf!!!!!!!
 
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Ich würde Dir ja gerne helfen, aber ich mach alle meine Insektenbilder aus der Hand und wüsste auch gar nicht, wie ich so schnell mit einem Stativ hinterherkommen sollte.
 
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Und das ist eben was ich nicht verstehe, wie Ihr so scharfe Fotos hinbekommt.

Die Äußeren Bedingungen müssen schon stimmen. Wenn es windig ist, wenn schlechte Lichtbedingungen sind usw. gehts halt nicht mit den Makros.
Viele viele andere Makrofotografen auch, gehe ich bevorzugt ganz früh morgens auf Tour. Das heißt im Sommer, dass der Wecker um 05:00 bei mir klingelt. Morgens ist das Licht nicht so hart, es ist sehr häufig windstill und durch die kühle Luft sind die Insekten in vielen Fällen noch nicht ganz so flugfreudig.
Mein letztes Libellenbild Bild ist z.B. um kurz nach sechs am Morgen entstanden.
Ich benutze bei Makros immer Kabelauslöser und in den meisten Fällen auch SVA.
Weiterhin musst Du wie schon erwähnt wurde, viel näher ans Motiv. Da hilft nur immer wieder probieren, abwarten bis ein windstiller Moment gekommen ist und viele Bilder machen. Wenn ich von so einer Tour nach hause komme, ist von 200 Bilder teilweise nur eins, was richtig scharf ist und wo die Schärfeebene so sitzt, wie ich mir das vorstelle. Manchmal aber auch keins...

Gruß
Heiko
 
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Die Äußeren Bedingungen müssen schon stimmen. ...
Viele viele andere Makrofotografen auch, gehe ich bevorzugt ganz früh morgens auf Tour. Das heißt im Sommer, dass der Wecker um 05:00 bei mir klingelt. Morgens ist das Licht nicht so hart, es ist sehr häufig windstill und durch die kühle Luft sind die Insekten in vielen Fällen noch nicht ganz so flugfreudig.
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Weiterhin musst Du wie schon erwähnt wurde, viel näher ans Motiv. Da hilft nur immer wieder probieren, abwarten bis ein windstiller Moment gekommen ist und viele Bilder machen. Wenn ich von so einer Tour nach hause komme, ist von 200 Bilder teilweise nur eins, was richtig scharf ist und wo die Schärfeebene so sitzt, wie ich mir das vorstelle. Manchmal aber auch keins...

Heiko beschreibt sehr schön einen Punkt, an dem Anfänger vermeintlich scheitern: Die hier gezeigten Bilder sind häufig/meist (ich denke, dass ich da nicht überheblich bin) ein oder 2 von Dutzenden bis Hunderten Bildern, die mit viel Geduld gemacht worden sind. Einsteiger verzweifeln, wenn ihre ersten 10 Bilder nicht dem entsprechen, was sie dann hier sehen.....

Ich denke, dass auch hier der Spruch "Übung macht den Meister" gilt, wobei man auch noch die richtige Situation erwischen muss.
 
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Heiko beschreibt sehr schön einen Punkt, an dem Anfänger vermeintlich scheitern: Die hier gezeigten Bilder sind häufig/meist (ich denke, dass ich da nicht überheblich bin) ein oder 2 von Dutzenden bis Hunderten Bildern, die mit viel Geduld gemacht worden sind. Einsteiger verzweifeln, wenn ihre ersten 10 Bilder nicht dem entsprechen, was sie dann hier sehen.....

Ich denke, dass auch hier der Spruch "Übung macht den Meister" gilt, wobei man auch noch die richtige Situation erwischen muss.


Der größte Fehler der gemacht wird, ist, die leute nutzen einfach nicht die Möglichkeit ihrer Kamera das Ergebnis vor Ort zu kontrollieren.
Wie da wären:
1.) Belichtung
2.) Hintergrund
3.) Schärfe
Dann kommt noch hinzu, dass es viele gibt die meinen, wenn sie ein VR haben dann geht das schon.
Auch hinzu kommt dass die meisten sich auch keine Gedanken über die Bildgestaltung machen, dazu gehört auch die Warte wo das Insekt drauf sitzt.
Es werden immer noch viel zu wenig Reflektoren benutzt und da kann man so schönes mit machen, nö lieber einen fetten Blitz....


Grüße
Frank
 
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Es werden immer noch viel zu wenig Reflektoren benutzt und da kann man so schönes mit machen, nö lieber einen fetten Blitz....

Ich kapiere es schon langsam worum es geht, die Makrofotografie finde ich immer spannender und interessanter. Als ich die Libellen fotografiert habe war ich schon ziemlich gefrustet, da ich nur 25 Fotos gamacht habe und nur das eine was ich im ersten meinen Beitrag hier habe annähernd gut war auch damit so etwas zufrieden war.

Ich habe auch gelesen das viele der Tierfotos die man schön in vielen Büchern zu sehen bekommt, mit viel viel Geduld, Glück und Ausdauer entstanden sind.

Das man auch mal nur 1 gutes Foto von z.B. 200 Fotos nachher hat, manchmal auch sogar keins, das habe ich jetzt aber nicht gedacht. Meine Vorstellung lag so bei einem Foto aus ca. 50 Fotos.

OK, also jetzt zu mir, wie ich sehe muß ich näher dran gehen, muß ich Fernauslöser mir kaufen und viel viel Geduld mitbringen und etwas Glück haben.

Verstanden !


Aber, in den meisten Büchern lese ich das diese Makroaufnahmen mit einem Blitz (ich denke einem Ringblitz) gemacht worden sind. Mit einer Folie kann man das natürliche Licht selbst umlenken, ist auch klar und kostengünstig.

Frage, braucht man unbedingt einen Ringblitz für Makros, oder sehen die Fotos wirklich geblitzt aus mit einem Ringblitz.
 
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Hallo nochmal zusammen !

Nachdem ich es nicht lassen konnte meine Fehler zu beheben möchte ich Euch hier meine verbesserte Libellenfotos zeigen (und auch einen Grashüpfer).

Ich habe all Eure Ratschläge beherzigt wie (nur vom Stativ fotografieren und nicht hinterher rennen, ISO auf 100, kein Blitz, und so nahr heran wie es nur möglich geht)

Ihr werdet bestimmt sehen daß die Fotos nicht 100% scharf sind. Das lag daran, daß ich diese Fotos gerade vor ca. 1 Stunde gemacht habe (17 Uhr) und nicht morgens früh wenn die Libellen sich noch in der Kältestarre befinden.

Das einzige was mich hier an der Arbeit gestört hat ist der blöde Kugelkopf (ist der letzte Sch...) und das ich mit Selbstauslöser gearbeitet habe, da ich noch keinen Fernauslöser besitze.

Beide Fotos habe ich in NEF gemacht und nur leicht in Photoshop nachgeschärft.

Über die Bildgestalltung möchte ich beim Grashüpferfoto nicht sprechen, ich weiß der linke Teil des Fotos ist blöd. Ich bin ja schon froh, daß ich mit kleinen Schritten an die Makrofotografieren von Euch komme.

Zur Info: Dies sind nur 2 Fotos die ich am besten fand aus einer Serie von 150. Sieht Ihr, ich habe doch Geduld! :D







Ich denke mal, dass im Vergleich zu ersten Foto hier im diesen Theard von mir liegt ein kleiner Schritt nach vorne.
 
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Ich würde Dir ja gerne helfen, aber ich mach alle meine Insektenbilder aus der Hand und wüsste auch gar nicht, wie ich so schnell mit einem Stativ hinterherkommen sollte.

bei mir ist' es auch so, dass ich die Fotos ohne Stativ mache...
diese Bilder sind alle ohne Stativ mit dem 70-300 und dem micro 105 VR gemacht..


gruss winu
 
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Hallo Mr. Smith ;) ,

das sind doch schon ganz passable Ergebnisse :up: ...

wenn es RAW sind wie Du sagst, womit hast Du sie entwickelt ... CNX ..?

Schärfe kann man sicher noch etwas anpassen ... im ersten Bild würde ich persönlich noch etwas rechts abschneiden ...

und links ein bisschen mehr :D ...

aber alles in Allem ... dranbleiben ... das wird :D ...
 
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Danke, danke!

Ich denke auch daß ich auf dem richtigen Weg bin.

Nachgeschärft habe ich es mit Photoshop.
 
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Auch nicht schlecht, aber ich denke mal daß ich direkt bei der Aufnahme die Schärfe hinbekommen muß. Es geht natürlich auch über den Hochpassfilter im Photoshop. Das Problem bei mir ist, daß der Kugelkopf das letzte ist, der gibt nach. Ich muß mir auf Dauer was gescheites besorgen.
 
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verwendest nen fernauslser oder den selbstauslöser?
an der cam rumdrücken is bei sowas eher kontraproduktiv
 
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Noch verwende ich den Selbstauslöser mit SVA. Einen Fernauslöser muß ich mir noch zulegen.
 
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Hallo,

der Hüpfer sieht schon nicht schlecht aus.
Aber ist das Bild wirklich 29KB klein? Oder stimmt mit meiner Technik hier was nicht?

MfG
Rico
 
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Danke Rico!!

lIch habe das Foto etwas verkleinert mit der software "Tinypic" auf 800mal600 und hier reingestellt. Das original NEF Foto hat 7,6 MB Blende 14 und Zeit 1/6. Ich denke mal wenn man hier Fotos reinstellt dann entstehne durch die Kompriemierung Artefakte.
 
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