Leimrutenfang

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Robert Goppelt

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Platin
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Hallo zusammen,

Ich möchte euch auf diese Protestaktion gegen den Leimrutenfang in Spanien aufmerksam machen:

"Im Nordosten der Iberischen Halbinsel - in den spanischen Regionen Katalonien und Valencia - ist der Vogelfang noch ein fester Bestandteil der "traditionellen Jagd". Dort werden in über 2.000 Fanganlagen, in Katalanien "Barracas", in Velencia "Parany" genannt, in jedem Herbst ungezählte Singvögel mit heimtückischen Leimruten gefangen. Experten gehen davon aus, daß die spanischen Vogelfänger in den Paranys und Barracas mehr als 2 Millionen Singvögel im Jahr erbeuten!"
Mehr Info auf http://komitee.de/index.php?barraccas

Und hier direkt zur Protestmail an den spanischen Ministerpräsidenten: http://www.komitee.de/online/index.php?protestmail&protest=spanien

Beste Grüße
Robert
 
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Moin Robert, danke für deinen Hinweis, das Problem war mir bisher nicht bekannt, ich hielt solche archaischen Jagdmethoden in Europa für ausgestorben. Durch solche sinnbefreiten "Jagdmethoden" wird die gesamte Jagd in Verruf gebracht, was sie sicher nicht verdient hat. Ich habe daher eine Email an den spanischen Ministerpräsidenten geschickt und hoffe, daß sich möglichst viele hier im Forum anschließen.
Gruß
Martin
 
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Ich habe daher eine Email an den spanischen Ministerpräsidenten geschickt und hoffe, daß sich möglichst viele hier im Forum anschließen.

Solange die EU mit Zuschüssen die Aufzucht von Kampfstieren unterstützt, die von einem bekloppten Mop durch die Gasen getrieben und dann in irgendwelchen Arenen hingemetzelt werden, wird das wohl nichts bringen.
 
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Solange die EU mit Zuschüssen die Aufzucht von Kampfstieren unterstützt, die von einem bekloppten Mop durch die Gasen getrieben und dann in irgendwelchen Arenen hingemetzelt werden, wird das wohl nichts bringen.

Hallo und grüß Dich

Da magst Du sogar Recht haben, das das vieleicht nichts bringt, aber nichts machen bringt noch viel weniger.
;)
 
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In Spanien und in einigen weiteren Mittelmeerländern ist Tierquälerei auf verschiedenste Weise Volkssport der Machos:

http://www.happy-land.ch/index.php?site=ritual_spanien

http://www.windhundhilfe.ag.vu/in_der_turkei.html

http://www.peta.de/web/sibel_kekilli.249.html

http://tierheim-kronach.de/?p=1848

http://www.csaconnect.com/tierrechtsnetz.de/brauchtum/gaensereiten - hahnekoeppen im ausland.htm

http://www.treff-hundefreunde.de/fo...n-tierqu%E4lerei-schlachth%F6fen-protest.html

http://www.vip-canarias.com/tenjourn/berichte/08.htm

http://www.votrel.de/luckydogs/news/readartikel.php?aid=65

An den Rändern der EU herrscht noch Mittelalter und ein grausames Machotum u.a. in Spanien unterstützt durch einen mittelatlerlichen Katholizismus, der keine Achtung vor der Schöpfung hat. Da hilft nur ein Abstimmen mit den Füßen. Solange Millionen Deutscher Deppen diesen Unmenschen noch als Touris die Devisen bringen, ändert sich da nichts, warum auch.....
 
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Ich kann mir zwar nicht vorstellen das hiermit etwas erreicht wird, aber wie Robert schon so richtig sagte. Nichts machen bringt gar nichts.

Persönlich bin ich jedoch der Meinung das diese Mails im Junk Emailordner landen.

Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Edit meint ich sollte hier auch sagen das ich die Email versendet habe..., so macht der Beitrag wohl auch mehr Sinn.. :D
 
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Moin,

Solange die EU mit Zuschüssen die Aufzucht von Kampfstieren unterstützt, die von einem bekloppten Mop durch die Gasen getrieben und dann in irgendwelchen Arenen hingemetzelt werden, wird das wohl nichts bringen.

Mittlerweile bin ich im Zweifel, ob es diese Kampfstiere wirklich so viel schlechter haben als "tierschutzgerecht" gehaltene und geschlachtete Rinder.
Immerhin wachsen sie auf riesigen Weiden auf und werden nicht unter - vorsichtig gesagt - fragwürdigen Bedingungen quer durch Europa gekarrt. Und ob das, wa sich in der Arena abspielt, wirklich so viel grausamer ist als das, was sich in Schlachthöfen abspielt...
Nun ja, was die andernen Sachen angeht, bin ich auch eurer Meinung.
 
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Nicht, dass ich den Stierkampf beschönigen will, ich frage mich nur, ob unsere Maßstäbe stimmen.

Meine schon.
Was ich zum Ausdruck bringen wollte ist nicht, dass der Schutz eines Rindes einen höheren Stellenwert haben sollte als der von Vögeln.
Das Problem mit dem Fang von Singvögeln haben wir in ganz Europa von Polen über Italien bis Spanien.
Fakt ist aber, dass offizielle Stellen hier keinen Handlungsbedarf sehen etwas zu ändern. Das zeigt sich eben an der von mir geschilderten Tatsache, dass die EU mit Agrar- Subventionen die Aufzucht von Tieren unterstützt die nur dazu bestimmt sind brutal dahingemezelt zu werden.

Wenn man sich, nur so zum Beispiel, anschaut dass der sinnlose Walfang den die Japaner zu „Forschungszwecken“ betreiben seit vielen Jahren geduldet und herab gespielt wird, dann zeigt das doch sehr schön wie weit es um das Gewissen derer Bestellt ist in der Verantwortung es läge hier etwas zu unternehmen. Und wo Greenpeace nichts bewegt wenn sie einen Wal Kadaver vor dem Bundeskanzleramt in der Sonne Schmoren lassen da wird eine Email an José Luis Rodríguez Zapatero auch keine Früchte tragen.

Um es deutlich zu sagen auch ich sehe solche Dinge mit äußerster Abscheu sehe aber keinen Sinn in Maßnahmen die keinerlei Erfolgsaussichten haben. Wenn ich gegen die Zucht von Pelztieren oder das Schlachten von Heulern bin dann kaufe ich keinen Pelzmantel und bitte den Robenfänger nicht darum sein Handeln zu überdenken, er würde dies sowieso nur mit einem Lächeln quittieren.
 
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Meine schon.
Was ich zum Ausdruck bringen wollte ist nicht, dass der Schutz eines Rindes einen höheren Stellenwert haben sollte als der von Vögeln.
Das Problem mit dem Fang von Singvögeln haben wir in ganz Europa von Polen über Italien bis Spanien.
Fakt ist aber, dass offizielle Stellen hier keinen Handlungsbedarf sehen etwas zu ändern. Das zeigt sich eben an der von mir geschilderten Tatsache, dass die EU mit Agrar- Subventionen die Aufzucht von Tieren unterstützt die nur dazu bestimmt sind brutal dahingemezelt zu werden.

Das Problem ist der Umgang mit der Schöpfung, da sollte sich ein jeder selbst an die Nase fassen, sicher.

Besonders verwerflich wird es jedoch, wenn die Tierquälereien und Zerstörungen der Schöpfung "just for Fun" betrieben werden,

wie Stierkampf, Leimrutenfang, Hundeaufhängen, Ziegensprung, Hundevergewaltigungen und viele andere Dinge, die nicht wenige Spanier und andere Südländer so betreiben, wie wir unsere Fotografie, einfach so zum Spaß....
 
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Um es deutlich zu sagen auch ich sehe solche Dinge mit äußerster Abscheu sehe aber keinen Sinn in Maßnahmen die keinerlei Erfolgsaussichten haben. Wenn ich gegen die Zucht von Pelztieren oder das Schlachten von Heulern bin dann kaufe ich keinen Pelzmantel und bitte den Robenfänger nicht darum sein Handeln zu überdenken, er würde dies sowieso nur mit einem Lächeln quittieren.

Das passt hier nicht zusammen, oder das ist nicht zu vergleichen mit den von mir aufgezeigten Verbrechen.

Das was dort getötet wird kann keiner Kaufen, daher gibt es diesen Druck über nicht kaufen nicht.;)
Ich weiss aber was Du meinst.:up:
Danke
 
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Moin,


Ich will das Leiden der Kampfstiere keinesfalls beschönigen, stelle lediglich die Frage, ob es unseren Nutztieren (man denke über den Ausdruck nach) wirklich so viel besser geht. Stichworte Tiertransport, KZ-ähnliche Haltung nicht nur bei Hühnern etc. Daher auch meine Frage nach den Maßstäben. Zumindest dürfte das Leiden der Nutztiere insgesamt wesentlich länger sein.

Fakt ist aber, dass offizielle Stellen hier keinen Handlungsbedarf sehen etwas zu ändern. Das zeigt sich eben an der von mir geschilderten Tatsache, dass die EU mit Agrar- Subventionen die Aufzucht von Tieren unterstützt die nur dazu bestimmt sind brutal dahingemezelt zu werden.

Die Subventionen der EU sind sowieso ein Thema für sich. Soweit ich weiß, wird der Tabakanbau in Europa auch von der EU subventioniert...

Wenn man sich, nur so zum Beispiel, anschaut dass der sinnlose Walfang den die Japaner zu „Forschungszwecken“ betreiben seit vielen Jahren geduldet und herab gespielt wird, dann zeigt das doch sehr schön wie weit es um das Gewissen derer Bestellt ist in der Verantwortung es läge hier etwas zu unternehmen.

Wie willst Du die Japaner daran hindern? Das wäre z.Z. nur mit Waffengewalt möglich. Herabgespielt wird da gar nichts.

Und wo Greenpeace nichts bewegt wenn sie einen Wal Kadaver vor dem Bundeskanzleramt in der Sonne Schmoren lassen da wird eine Email an José Luis Rodríguez Zapatero auch keine Früchte tragen.

Höre mir auf mit Greenpeace. Lies' mal das Buch "Ocean Warrior" von Cpt. Paul Watson, dann weißt Du, was Du von diesen Leuten zu halten hast.
Nicht Greenpeace, sondern Watson mit seiner Organisation "Sea Shepherd" haben ernsthaft etwas gegen den Walfang in Europa erreicht. Er ist der, der sich wirklich ernsthaft mit den Walfängern anlegt und nicht nur spendenträchtige Aktionen für die Presse macht.
 
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Da magst Du sogar Recht haben, das das vieleicht nichts bringt, aber nichts machen bringt noch viel weniger.
;)
Moin!
Ich könnte jetzt Zitate bringen wie: "Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren", oder "Steter Tropfen hölt den Stein" aber ich denke, Roberts Aussage ist eigentlich nichts hinzuzufügen.
Gruß
Martin

BTW: Wem der Appetit vergeht wenn er daran denkt, wie mit "Nutztieren" umgegangen wird, dem steht doch frei, sein Fleisch beim lokalen Biobauern oder Jäger zu kaufen. Das gibts doch mittlerweile selbst in der Großstadt, ist halt etwas teurer, aber man kann auch etwas weniger Fleisch essen, tut vielleicht sogar der Gesundheit des Einen oder Anderen ganz gut. Und wie wäre es denn, wenn die EU pro getötetem Wal 1000000€uronen als Zoll auf die japanischen Autos schlägt? Muß nur jemand anregen, wenn genügend Leute mitmachen, WIRD sich etwas ändern. (Dies ist aber nur die unbedeutende Meinung eines alten Mannes)
 
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Ich weiss, dass es gerade bei derartigen Themen nicht einfach ist, topic zu bleiben, aber ich möchte doch eindringlich darum bitten.

Danke und einen schönen Sonntag.
 
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Moin,

aber man kann auch etwas weniger Fleisch essen, tut vielleicht sogar der Gesundheit des Einen oder Anderen ganz gut.

Kann ich nach 30 Jahren vegetarischer Ernährung nur bestätigen.

Und wie wäre es denn, wenn die EU pro getötetem Wal 1000000€uronen als Zoll auf die japanischen Autos schlägt? Muß nur jemand anregen, wenn genügend Leute mitmachen, WIRD sich etwas ändern.

Und wenn Du noch so viele Befürworter findest, es wird sich garantiert einer finden, das einmal laut "Arbeitsplätze" sagt, und schon ist die Sache gelaufen...
(klingt das jetzt zynisch?)
 
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Bin Mitglied beim LBV und habe mein Protestmail schon abgeschickt.
Den Einwand der Tatenlosen, "da kann man ja doch nichts machen", kann ich nicht mehr hören. Mann und Frau kann.
Mann und Frau kann z.B. Naturschutzverbände in ihrer politischen Bedeutung stärken einfach auch durch eine Mitgliedschaft.
Mann und Frau kann durch entsprechendes Konsumverhalten etwas verändern.
Vor Jahren wurden die in die esoterische, spinnerische Ecke gestellt, die in Bioläden eingekauft haben, oder ihre Schokolade im Eine-Welt-Laden.
Mittlerweile bieten sogar größere Handelsketten entsprechende Produkte an.

Gruß,Michael
 
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Vor Jahren wurden die in die esoterische, spinnerische Ecke gestellt, die in Bioläden eingekauft haben, oder ihre Schokolade im Eine-Welt-Laden.
Mittlerweile bieten sogar größere Handelsketten entsprechende Produkte an.

Gruß,Michael

Die bieten alles an, womit sie sich eine goldene Nase verdienen können....:lachen:
 
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