Lebensdauer D70

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StefanS9

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Hat jemand Erfahrung wieviel Auslöser eine D70 so verkraften sollte?

Meine hat nach ca. 30.000 Fotos ihren Geist aufgegeben. Reparatur kostet 255 Euro!!! Auslösesystem reparieren und justieren, Autofokus-System justieren ... die Kamera ist 3,5 Jahre alt!

Wie sind Eure Erfahrungen?

Ein Grund zu Canon zu wechseln? Bin ziemlich sauer.

Viele Grüße
Stefan
 
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Hier bin ich wieder... :rolleyes:

Meine hatte so ca. 70.000 - 80.000 ... Da hatte ich schon Verständnis, daß sie bei dieser Dauerbelastung nach reichlich 2 Jahren nicht mehr wollte.

Hab die D70s.
 
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Meine "Ex" hat 52.000 und ist jetzt beim Kollegen (tut noch gut) und meine D70s, die wegen der D300 selten(er) genutzt wird, hat jetzt 32.000 und freut sich bester Gesundheit.
Martin
 
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bei so einer frage darf man auch so eine antwort erwarten

dieter:D
 
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hehe :D

Danke für die Antworten. Wollte ja nur mal so ne ungefähre
Vorstellung davon bekommen ob 30000 Auslösungen viel
oder wenig sind ...
 
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Also nach meiner Erfahrung fängt die D70s nach ca einem Jahr intensivem Gebrauch an, unzuverlässig zu arbeiten. Die Elektonik und Kontakte steigen aus. Konkret gingen bei meiner ersten D70s die Einstellräder nicht mehr, Sucher LCD war kaputt, bei der zweiten defekte Kartenslots... vielleicht packt der Verschluss 50.000, aber der Rest ist ziemlich schrottig gebaut. Bei normalem Amateurgebrauch sollte das Ding aber 3-4 Jahre halten. Aber für die Zeit ist es eine gute Kamera.

Viele Grüße
Christoph
 
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Meine D70 der ersten Stunde (2004) hat jetzt ca. 70.000 Ausloesungen auf dem Buckel.
Vor ca. 1,5 Jahren hatte sie mal Probleme mit dem Belichtungsmesser, ansonsten lief sie tadellos.

In den letzten Monaten macht sie aber immer mehr Maetzchen (unterschiedlichste Speicherkartenprobleme, Abblendtaste funktioniert nicht mehr, einmal hat der Ausloeser gezickt). Noch kann man damit leben und ich hoffe sie haelt noch eine Weile durch :cool:
 
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Ein Grund zu Canon zu wechseln?

definitiv... am besten du suchst nach einer eos300d mit 40.000 auslösungen... du wirst sicher noch lange deine freude daran haben...

ansonsten ist meine d70 4 jahre alt, hat 45.000 auflösungen auf dem buckel und versieht klaglos ihren dienst als zweitbody....
 
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Also nach meiner Erfahrung fängt die D70s nach ca einem Jahr intensivem Gebrauch an, unzuverlässig zu arbeiten. Die Elektonik und Kontakte steigen aus. Konkret gingen bei meiner ersten D70s die Einstellräder nicht mehr, Sucher LCD war kaputt, bei der zweiten defekte Kartenslots... vielleicht packt der Verschluss 50.000, aber der Rest ist ziemlich schrottig gebaut. Bei normalem Amateurgebrauch sollte das Ding aber 3-4 Jahre halten. Aber für die Zeit ist es eine gute Kamera.

Viele Grüße
Christoph

Was heisst für Dich intensiver Gebrauch? (Auslösungen/Jahr?) Ich hab meine seit 3 Jahren, etwas über 17.000 Auslösungen und bisher funktioniert sie tadellos...

LG Sonja
 
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Was heisst für Dich intensiver Gebrauch?

...ich glaub, da ist mehr die (mechanische) Beanspruchung der Kamera gemeint...
...quasi wie sorgsam man mit der Kamera umgeht (bzw. umgehen kann).

Er schreibt ja selbst: "Bei normalem Amateurgebrauch sollte das Ding aber 3-4 Jahre halten."
 
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Was heisst für Dich intensiver Gebrauch? (Auslösungen/Jahr?) Ich hab meine seit 3 Jahren, etwas über 17.000 Auslösungen und bisher funktioniert sie tadellos...

LG Sonja

Ja, es geht gar nicht mal um die Auslösungen sondern die Belastungen durch den Gebrauch und Umwelteinflüsse. Da fingen bei meinen beiden D70s Bodys nach einem Jahr die Probleme an.

Wer viele Serienbilder macht kommt auch schneller auf hohe Auslösungszahlen in kurzer Zeit. Ich mach fast nur Einzelbilder, fummel sehr viel an dem Teil rum, kontrolliere die Bilder durch einzoomen, das belastet die Einstellräder (an der D70 gibt es ja nicht wie bei den größeren Modellen den 100% Zoom auf Druck der Mitteltaste sondern nur durch Reinschrollen mit dem hinteren Rädchen) kein Wunder, dass dann nach einem Jahr alles ausgeleiert war.

Aber das ist alles im Rahmen für eine Kamera in diesem Preissegment.

Viele Grüße
Christoph
 
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kein Wunder, dass dann nach einem Jahr alles ausgeleiert war.

Aber das ist alles im Rahmen für eine Kamera in diesem Preissegment.

Also das wundert mich schon - ich bin jetzt bei ~26.000 Aufnahmen - 12.000 vom Vorbesitzer und 14.000 von mir in vier Monaten und über den Verschluss kann man sich irgendwann berechtigterweise Sorgen machen (ich hoffe bei mir erst ab 50.000+) - was mich erschreckt ist die Einstellung, dass in der Preisklasse eine Kamera nur ein Jahr benutzbar sein soll. :motz: Meine f90x ist 13 Jahre alt, sehr geschunden worden und funktioniert dennoch tadellos :up: - selbst 3-4 Jahre finde ich etwas knapp. Aber so ist es halt in der digitalen Konsumgesellschaft, aller zwei Jahre sollte das neueste Modell her und der Kunde fügt sich dem...
 
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was mich erschreckt ist die Einstellung, dass in der Preisklasse eine Kamera nur ein Jahr benutzbar sein soll. :motz: Meine f90x ist 13 Jahre alt, sehr geschunden worden und funktioniert dennoch tadellos :up: - selbst 3-4 Jahre finde ich etwas knapp. Aber so ist es halt in der digitalen Konsumgesellschaft, aller zwei Jahre sollte das neueste Modell her und der Kunde fügt sich dem...

wieviele bilder hast du in den 13 jahren mit deiner f90x gemacht? würdest du mit der d70 genau so viele bilder in 13 jahren machen, würde sie genau so lange halten... zumindest mechanisch... dass dir die kamera in 13 jahren nicht mehr ausreichen wird, weil der technologische fortschritt bei der signalumwandlung und der produktion von sensoren massive fortschritte machen wird, ist ein ganz anderes thema...

der kunde fügt sich nicht, der kunde will einfach was besseres... bei einer analogen kamera war/ist die technik sehr ausgereift... es gibt kaum ein killerargument, einen funktionierenden body durch einen anderen zu ersetzen... das ist bei der digitaltechnik einfach anders... besseres rauschverhalten, schnellere signalübermittlung, höhere auflösung sind alles argumente, die einen zu einem wechsel veranlassen können... das gejammer über den "wertverfall" der "neumodischen digitaltechnik" ist somit ziemlich unnötig... niemand zwingt dich in einem jahr 30.000 bilder zu machen (oder im schnitt jeden tag drei 36-filme durch die f90x zu jagen) und niemand zwingt dich dazu, den d70-body durch die d300 zu ersetzen... solange die kamera funktioniert, wird sie auch bilder machen können... dass sie bei 30.000 bildern im jahr nicht so lange halten wird wie bei 3.000 bildern im jahr, ist doch vollkommen logisch, oder? immerhin hat es da mechanische teile, die einem verschleiss unterliegen... übrigens dem gleichen verschleiss dem auch deine analoge kamera unterliegt...
auch die auslegung der verschlüsse war zu analogzeiten unterschiedlich... eine proficam ist für mehr auslösungen ausgelegt wie eine hobbyknipsercam... :)
 
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Ich habe mal in einem Forum von einem D70s-Nutzer gelesen,
der 2 D70s hat; die eine mit 150.000 Auslösungen, die andere
sogar mit 180.000 Auslösungen.

Generell denke ich, daß man mit einer DSLR mehr Fotos macht, als mit
einer analogen Kamera, weil das Drücken des Auslösers nichts kostet.
Erst das Ausdrucken des Fotos kostet Geld.

Die Digitalisierung der Fotografiererei hat der Welt vor allem eine Flut
schlechter oder mittelmäßiger Fotos gebracht, weil alle drauflos knipsen
und sich vor dem Abdrücken viel weniger Gedanken machen.

Wenn ich so die Zahlen lese (30.000 Fotos in 3 Jahren), bedeutet dies
ja ca. 800 - 900 Fotos pro Monat.
Auf solch hohe Werte komme ich nicht annähernd. Allerdings habe ich
neben meiner D70s ( gekauft 2006, ca. 2500 Auslösungen) noch eine
Fujifilm Finepix E550 - Knipse von 2004. Die hat deutlich mehr Auslö-
sungen hinter sich.
 
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Die Digitalisierung der Fotografiererei hat der Welt vor allem eine Flut
schlechter oder mittelmäßiger Fotos gebracht, weil alle drauflos knipsen
und sich vor dem Abdrücken viel weniger Gedanken machen.

...man kann es auch anders sehen :rolleyes:
Jetzt können endlich auch die Amateure so arbeiten, wie es die Profis schon immer gemacht haben, die schon zu analogen Zeiten dutzende Filme runtergeknipsen konnten, um dann ein ein paar gute Fotos auszuwählen :)
 
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Die Digitalisierung der Fotografiererei hat der Welt vor allem eine Flut
schlechter oder mittelmäßiger Fotos gebracht, weil alle drauflos knipsen
und sich vor dem Abdrücken viel weniger Gedanken machen.

Koennte bei einigen auch anders herum sein:
Man macht sich mehr Gedanken, probiert verschiedene Einstellungen und Variation, vergleicht und behaelt das Beste.

Es werden ganz sicher mehr schlechte, Probierfotos gemacht, die guten sind dann aber im Durchschnitt besser, als zu analogen Zeiten
 
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Meine D70 (seit 2 Jahren Zweitkamera neben der D200) hat gerade mal ca. 7000 Auslösungen hinter sich und funktioniert erwartungsgemäß noch tadellos, während die D200 bereits nach ungefähr einem Jahr einen Elektronikfehler hatte (Garantiefall).

Ich denke, das hängt neben der "Gebrauchsbelastung" auch (wie immer) etwas mit "Glück" & "Pech" zusammen. In "Jahren" gerechnet, werden bei mir wohl weder D70 noch D200 die Lebensdauer meiner uralten FE oder FM erreichen. Dafür sind durch meine analogen Kameras wohl selten mehr als 50 bis 60 Filme pro Gehäuse und Jahr durchgenudelt worden (entspricht also maximal ca. 1800 - 2100 Bilder). Wenn ich also bei einer D70 mit einer durchschnittlichen Lebensdauer von nur 30.000 Auslösungen rechnen müsste, entspräche dies immerhin ca. 14 Jahre Gebrauch. Wahrscheinlich gibt's dann für die D70 kaum noch RAW-Konverter, die die Daten umwandeln können.....

Andererseits muss man sich ja nicht vom "Hype" um immer neue, "bessere" Gehäuse anstecken lassen.

Ich gebe einem meiner "Vorschreiber" recht darin, dass natürlich mehr photographiert wird, seit Filmkosten keine Rolle mehr spielen; der dadurch bedingte, höhere Verschleiß der Kameras ist eben ein Tribut an die besseren Möglichkeiten (kostenloses vorab-"Polaroid"), die einem die Digitale Photographie bietet.

Was die visuelle Qualität der Bilder angeht: man nehme ein Stativ und etwas Geduld, und die Bilder werden garantiert nicht schlechter als zu "Film"-Zeiten. :)

Hobbs
 
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