Kurze treffende Beschreibung zur analog Fotografie

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2 Kommentare
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Ausnahmen bestätigen die Regel.
 
F
FredB kommentierte
...so man welche kennt :ROFLMAO:
 
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Ich bin mit Leicas aufgewachsen - den Photo-Virus habe ich von meinem Vater geerbt, er hatte eine M3, eine M3 und eine Leicaflex SL als ich noch Kind oder gerade so Teenie war. Leicas sind halt Photoapparate - ich habe lange nicht gewusst, dass sie irgendwie besonders sein sollen, ich kannte keine anderen.

Seit ich 14 bin photographiere ich mit Nikon und irgendwann habe ich mir auch mal eine Leica M2 mit drei Objektiven gekauft; an der hatte ich zwei Tage lang Freude: am Tag als ich sie gekauft habe und am Tag als ich sie endlich los war und das Geld in der Hand hatte.
Fünf Jahre später hat man mit eine MM mit zwei Objektiven in die Hand gedrückt und gesagt: "mach' Photos damit und schreibe, wie sie Dir gefällt".

Leica M sind Scheiss-Kameras unpraktische Kameras. Es gibt einen Grund, warum SLR die Messucher abgelöst haben - der Blick durchs Objektiv ist einfach sinnvoll und besser, Telephotographie funktioniert überhaupt nur so, gleiches gilt für kurze Brennweiten, die der Sucher nicht vernünftig zeigt ... und Blende, ISO und Zeit sieht man auch bei Fujis, Df oder Zfc von oben und auf einen Blick - das ist nun echt kein Alleinstellungsmerkmal (zumal das bei analogen SLR ohnehin Standard war)
 
Kommentar
Man wusste früher fast immer wann ein M-Leicabenutzer den Film wechselte.
Das Scheppern des zu Boden fallenden Gehäusebodens.....

"unpraktisch".... har, har.....

War es die R8, oder die R9? Die, deren Gurtöse so schön in der Handfläche stach?
Ihr Chefdesigner erklärte die ungewohnte Form seinerzeit mit besserer Abstaubbarkeit.
Auf Nachfrage wurde bestätigt daß das nicht satirisch gemeint war.

Ich hab hier einen großen Reisekoffer voller Leica-Zeugs stehen.
Die Objektive gehen jetzt an Filmer die Objektive mit Fehl.... äh, "Charakter" suchen.
 
Kommentar
Irgendwie läuft das alles in die falsche (jedenfalls nicht in die von mir gemeinte - daher ja auch die Anmerkung "hier am Beispiel einer Leica, aber das trifft auf nahezu jede der "guten alten Analogkameras" zu") Richtung "Leica". Ich bin ja selber erst vor kurzem wieder zur "Analog Fotografie" zurückgekehrt (u.a. die unten erwähnte Nikon F3). Es ging mir eigtl. ganz banal, darum, dass ich ausdrücken wollte, dass ich die "Einfachheit" in der Bedienung analoger Kameras und damit die Konzentration auf das wesentliche, nämlich die Fotografie/Motivauswahl/Rückbesinnung wieder zu schätzen weiß, ohne dabei den Fortschritt zu verteufeln - näheres findet ihr in meinem Kommentar #20.2
 
3 Kommentare
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte
Jede Mittelklasse- bis Oberklasse-Kamera hat heute auch dedizierte
Bedienelemente für Zeit und Blende, kann genau so einfach bedient
werden wie eine alte analoge Kamera.

Diese Betrachtungen sind meist vorwiegend sentimental verklärte Folklore,
die bei näherer Betrachtung meist keinerlei Substanz aufweist.

Aber was soll's - wenn es Dir Freude bereitet dann ist das völlig okay so.
 
B
Brunke kommentierte
Ich habe hin und wieder einen analogen Rappel und lege mir den Kauf einer solchen Kamera mit den gleichen Argumenten zurecht. Zuletzt hatte ich eine Zenza Bronica im Visier. Es blieb bei einem testweisen Fotonachmittag. Ich will keinen Film kaufen und entwickeln lassen. Das anschließende Scannen und Bearbeiten kommt mir noch widersinniger vor. Ich mag die digitale Bildbearbeitung und habe einen Workflow, der mir gut gefällt. Sollte ich mal wieder einen Retroanfall bekommen, versuche ich mich an den Testnachmittag zu erinnern.

Ich unterscheide jetzt bei mir das dokumentarische Fotografieren (Reise/Familie) und das bewußte Fotografieren. Im zweiten Fall stelle ich mir gerne mal Aufgaben, die das fordern, was Du in der analogen Fotografie suchst: Nur ein Objektiv mitnehmen, nur 36 Bilder an einem Tag machen, nur im M-Modus fotografieren usw. Das hat insgesamt dazu geführt, dass ich weniger häufig auf den Auslöser drücke und die Qualität des Einzelbildes besser geworden ist.

Das ist mein Weg. Ich finde es gut, wenn sich andere weiter der analogen Fotografie widmen. Für mich ist das reine Nostalgie. Ich sehe nirgends einen qualitativen Vorteil, der mich nochmal in Versuchung führen könnte.
 
F
Fotograf58 kommentierte
Die Einfachheit gibt es heute genauso und bei Astroaufnahmen z.B. nutze ich auch meine Z6 gerne "einfach". Es wird halt nur nicht mehr von allen genutzt, weil es auch bequemer geht. Aber die "Einfachheit" hört für mich spätestens bei der Nutzung von Filmmaterial auf. Eine derart nostalgische Kamera würde ich mir allenfalls zum Sammeln zulegen. Da ich aber nicht zu dieser Kategorie gehöre, ist das für mich nur Ballast, der Platz verbraucht.
 
Ein Sammler/Nostalgiker betrachtet eine Kamera wie eine Landschaft. Wie eine nackte Frau.
Streichelt sie und nimmt sie mit ins Bett oder stellt sie in die Glasvitrine.
Der hat keine Hektik und vergleicht die verschiedenen offenliegenden Funktionen wie mit einem Handwerk.
Besinnt sich darauf und möchte nochmals mit ihr arbeiten.

Was haben wir alle voller Erwartungen geschrien als damals die ersten Spekulationen einer Retro F ans Tageslicht kamen.
Die DF war ein erster Versuch seitens Nikon. Selbst Sie haben es begriffen was gewünscht ist und sind darauf eingestiegen.
Klassiker einer heutigen Kamera gegenüberzustellen mit tausenden Menüoptionen sind doch ein ganz anderes Thema und Zielgruppe.

Eine Leica bleibt eine Leica. Wer drauf abfährt soll sie haben. Egal ob abgespart oder aus dem Ärmel geschüttelt.
Völlig wurscht. Der genießt sie mit seinen eigenen Fähigkeiten oder protzt damit in der Fußgängerzone oder am Schloß Neuschwanstein.....
und kauft sich dann Postkarten am Drehkarussel fürs Album;)
Einer stopft sich 3 Stangen Nougat am Supermarkt rein und der andere geht nobel Essen für 300 Kopeken pro Durchgang. Für jeden ist etwas da.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommentar
Der TE hat recht, wenn er schreibt, dass der Thread in die falsche Richtung läuft.
1. geht es nicht um Leica, das diente nur als Beispiel
2. geht es nicht um Preise
3. geht es nicht darum, wer sich was leisten kann oder will
4. geht es nicht darum, was Menschen, die sich eine Leica oder anderes hochpreisiges Fotoequipment kaufen, wohl für Typen sind und welche Lebensphilosophie sie verfolgen

Das hier ist Thema des Threads:

Es ging mir eigtl. ganz banal, darum, dass ich ausdrücken wollte, dass ich die "Einfachheit" in der Bedienung analoger Kameras und damit die Konzentration auf das wesentliche, nämlich die Fotografie/Motivauswahl/Rückbesinnung wieder zu schätzen weiß, ohne dabei den Fortschritt zu verteufeln

Wer sich darauf nicht einlassen möchte oder kann oder wen es schlicht nicht interessiert, der/die klicke bitte einfach still weiter und/oder eröffne einen eigenen Thread zu einem ihm/ihr genehmen, zur Community passenden Thema.

:back2topic:
 
Kommentar
Moderne Kameras sind im Zweifel ebenso einfach zu bedienen wie eine alte analoge Kamera, wenn man es denn möchte. Die Tatsache, dass sich im Laufe der Jahrzehnte immer mehr elektronische Funktionen dazu gesellt haben, führt nicht dazu, dass die Kameras in ihren rudimentären Funktionen komplizierter geworden sind. Auch einen hochmodernen PKW mit Verbrenner und Schaltgetriebe kann ich fahren wie einen 50-er Jahre PKW.
Bevor der eine oder andere jetzt aufschreit: Da ich in meinem Leben auch schon eine FM-2 besessen und benutzt habe, kann ich das durchaus beurteilen.
 
Kommentar
Es ging mir eigtl. ganz banal, darum, dass ich ausdrücken wollte, dass ich die "Einfachheit" in der Bedienung analoger Kameras und damit die Konzentration auf das wesentliche, nämlich die Fotografie/Motivauswahl/Rückbesinnung wieder zu schätzen weiß, ohne dabei den Fortschritt zu verteufeln - näheres findet ihr in meinem Kommentar #20.2
Ich greife das dann mal explizit auf: Ich verwend(t)e meine Kameras, egal ob analog non-AF oder volldigital mit allen Schikanen, in aller Regel ganz klassisch im Modus "M", seit den Digitalen idR natürlich mit AF, v.a. weil der Schnittbildentfernungsmesser fehlt und weil sich dadurch Möglichkeiten für technisch bessere Fotos und weniger Ausschuss ergaben. Für mich hat sich nur die Position der Bedienelemente geändert, von Blendenring und Verschlusszeitenrad zu 2 für mich (!) deutlich ergonomischer platzierten Einstellrädern an der Kamera. Blenden- und Zeiteinstellung kontrolliere ich wie einst bei der manuellen Nikon FA im Sucher, während ich das Motiv im Blick habe.

Mir fällt es jetzt etwas schwer, den essentiellen Punkt Deiner Ausführungen zu erkennen. Man kann die modernen Kameras im Ritsch-Ratsch-Klick-Modus betreiben oder mit ihnen arbeiten, wie es in den grauen vollmanuellen Vorzeiten möglich war (nur eben nicht ohne Batteriestrom, aber das war schon ab den 1970ern nur bei den wenigsten Kameras wie z.B. der Leica M, Leica R6 oder Nikon FM/FM2 sinnvoll möglich).
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommentar
Menschen ohne Statussymbol.

Gesehen vor vielen Jahren am Elbufer.
Er hatte meine Bewunderung und ich setzte mich eine Weile hin um ihn zu beobachten.
Dieser Herr tüftelte, korrigierte..... scherte sich nicht um die Tausend Touristen die an ihm vorbeiliefen.

Exakta Varex, Pentacon 5,6/500, Berlebach Uni.
Er wußte was er wollte. Er wußte was er hat. Zeit. Hebel. Einstellrad. Keinen roten Punkt. Nichtmal eine Batterie.

full
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Das Thema "Uhren" ist ein etwas anders gelagertes, weil diverse der auch von mir benannten Uhren einen sehr hohen Wert an sich darstellen, zum Teil aufgrund ihrer extremen Seltenheit durch Limitierung. Das Äquivalent dazu sind dann Leica-M-Kameras, die in Auflagen wie 222 Stück verkauft werden, 20.000 EUR kosten und gern von bekannten Persönlichkeiten erworben werden - eben als Statussymbole. Das hat dann herzlich wenig damit zu tun, wenn sich jemand eine Leica M3 oder IIIf mit Patina für einen übersichtlichen Preis gebraucht kauft und sie aus Spaß am Werkzeug benutzt.
 
AnjaC
AnjaC kommentierte
Naja, wir befinden uns hier im Unterforum "analoge Fotografie". Wenn es alleine darauf ankäme, ob etwas technisch überholt ist und was anderes technisch bessere Ergebnisse liefert, dann können wir das Unterforum auch gleich dicht machen.
Ich finde an solcher Liebhaberei (und nichts anderes ist es, was wir alle pflegen, egal mit welchem Equipment) überhaupt nix "schrullig".
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Über solche Begrifflichkeiten kann man durchaus unterschiedlicher Ansicht sein, ohne einen Konsens erzwingen zu müssen. ;)
 
AnjaC
AnjaC kommentierte
Ich will keinen Konsens erzwingen. Ich weise nur darauf hin, dass dies ein Unterforum ist, dass sich an Freunde der analogen Fotografie richtet. Wer sich dazu nicht zählt, der findet doch hier genug andere Tummelplätze.
Die ganze Diskussion ist irgendwie so, als ob jemand ein Schwimmbad besucht und sich über die dort anzutreffenden Mitmenschen und die Sportart echauffiert, nur weil er lieber in der Kletterhalle abhängt.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
"Analoge Fotografie" ist auch Nikon F6 mit zeitgenössischem Objektiv. Die Ausgangsthese an sich ist schon sehr kontrovers diskutabel, weil "analoge Fotografie" eben nicht mit "nur manuell kontrollieren" deckungsgleich ist.
 
Ich habe meine analoge exa-1b reaktiviert, weil sie gerade dazu einlädt, auf Flohmärkten nach extrem günstigen, schönen, alten Objektiven mit M42 - Anschluss zu stöbern. 😁

Wenn das Wetter wieder mal besser ist, startet der nächste Anlauf.

Ich liebe es!
 
Kommentar
Meinetwegen kann jeder fotografieren mit was auch immer er will. Viele werden immer fest glauben, dass die Kamera in ihrer Hand die Beste ist, was auch ok ist, solange sie nach dem Prinzip „Leben und leben lassen“ vorgehen Und niemand ihre Wahl als einzig mögliche ins Auge drücken.

Was mich an dem verlinkten Artikel massiv stört, ist die polemische Darstellung. Man macht die bevorzugte Kamera nicht besser indem man die Konkurrenz schlecht redet. Wenn man genug Argumente hat warum diese Kamera so super gut ist, dann braucht man das nicht mit Polemik über Konkurrenzmodelle zu unterstreichen.

Der Autor hat sich viel Mühe gegeben, Konkurrenzprodukte so hämisch wie möglich zu beschreiben und fand das vermutlich witzig. Ich nicht. Ich würde keinen weiteren Artikel des Autors lesen.

That said, ich fand @P.Gnagflow Kommentar viel interessanter und sehr angenehm zu lesen. Wenn man sich für eine Leica interessiert bekam man hier einen deutlich interessanteren Einblick.
 
Zuletzt bearbeitet:
1 Kommentar
P
P.Gnagflow kommentierte
Danke!
 
Jetzt muss sein Bild nur noch sehr viel besser sein als das auf heute üblichem Weg, damit man es nicht einfach achselzuckend als etwas schrullige Liebhaberei eines älteren Herrn abtun kann.
Sein Bild muss ihm genügen und wenn er Freude an der Entstehung hatte, dann ist alles in Ordnung.

Ist es nicht möglich zu akzeptieren dass jemand andere Wege bei der Fotografie beschreitet oder muss man sich an diesen anderen Wegen "reiben"?
 
Kay
Kay kommentierte

Hugo :D fragt: Was wolltest Du uns sagen?
 
P
P.Gnagflow kommentierte
Kay
Tja, sag Deinem Kumpel Hugo dass lesen manchmal hilft. Im Zweifelsfall langsam und sorgfältig.
 
1
1bildermacher1 kommentierte

Fokus-Peaking was für ein Kraus .... vielleicht ist es schneller bei Blende 16 und 14mm aber der Mess-Sucher ist immer noch genauer.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Kann ich so nicht bestätigen. Focus Peaking ist an sich eine sehr feine Einstellmöglichkeit, vor allem bei DSLM mit der Vergrößerungsfunktion, was am Ende viel genauer als ein Meßsucher ist.
 
P
P.Gnagflow kommentierte
Lieber Christoph,
genau darüber bin ich gestolpert. Ich habe diese Worte gehört und gelesen - auch hier im Forum. Aber wenn ich an meiner Kamera ein wirklich hoch geöffnetes Objektiv mit dem Fokus-Peaking manuell einstellen wollte, bekäme ich alles mögliche, nur keine exakte Anzeige der Schärfenlage. Es werden in allen Peaking-Modi Bildpartien als scharf gekennzeichnet die wirklich nicht als scharf gelten können, weil sie bereits außerhalb der Schärfeebene liegen. Diese Funktion habe ich seitdem ausgeschaltet. Ich habe noch in der letzten Woche einen Kundendienstmitarbeiter von NIKON dazu befragt und er hat mir genau dies bestätigt.

Im Vergleich dazu ist der Mess-Sucher tatsächlich genauer und meist schneller weil eindeutiger, zumindest wenn ich ihn benutze wofür er gemacht ist. Also mit Brennweiten von 21 oder kürzer bis 90mm / maximal 135mm (mit angebauter 1,25facher Brille)

Noch besser ist, wie oben beschrieben, die Lupenfunktion. Sehr exakt, aber eben langsam.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die letzte Ihrer Art ist eigentlich aber die F5. Und die letzte mit klassischer Bedienung die F3. Und die letzte mechanische die F2.
Die letzte war die F6 meine F5 und F100 waren lange meine Arbeitspferde bei Hochzeiten und beide geniessen bei mir noch den Ruhestand und ab und an belichte ich mal wieder ein SW Film damit!
 
Kommentar
Herrjeh was wird zu dem eigentlich einfachen Thema ein Zeugs geschrieben. Im Grunde ist es doch ganz einfach. Der "alte" Kram oder auch "alte Wein in neuen Schläuchen" funktioniert, und wer damit gut klarkommt und sich (wichtig!) auf die entsprechende Arbeitsweise einlässt, geht eben einen anderen Weg als derjenige, der auf einen "Augen-AF" abfährt. Das fängt schon beim Motivbereich an... Jede Kiste hat eben ihre individuellen Vor- und Nachteile. So what.
Diese unsinnigen Glaubenskriege sind doch sowas für'n Ar...h. Ich kann das nur albern finden. Den einen oder anderen Weg gar als unzureichenden Mist oder arroganten lifestyle-Kram für angeblich so betuchte Schnöselkundschaft abzutun demonstriert arrroganz oder - notfalls Unwissenheit.
HCB oder Ralph Gibson - alles Stümper?
 
Kay
Kay kommentierte
Es ging hier nicht um Leica - aber manche kleben dran.
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte
ein gutes Bild muss weder kornlos noch perfekt scharf sein.
Da sind wir uns einig. Unschärfe und technische Mängel können aber ein
ansonsten gutes Bild versauen, und Unschärfe macht eine mittelmäßige
Idee nicht automatisch zu Kunscht.
 
P
P.Gnagflow kommentierte
Kay
Ich schrieb es Dir oben schon einmal: sorgfältig lesen! Alles!
 
Kay
Kay kommentierte
Ja, da steht, dass Du alles schon gesagt hast -
 
P
P.Gnagflow kommentierte
Kay
Richtig!
 
2 Kommentare
Ralf_HH
Ralf_HH kommentierte
Deshalb greifen alle, die nicht malen können, verzweifelt zur Kamera :biggrin:
 
P
P.Gnagflow kommentierte
Richtig! Wäre auch billiger. Ich ganz persönlich kann allerdings nicht malen, ein kleines bisschen zeichnen vielleicht, aber sonst ..... also knipsen, mit allen aus diesem Umstand resultierenden Folgen - und versuchen, daraus das mögliche Maximum heraus zu holen: ein fesselndes, den Betrachter ansprechendes Bild mit Aussage.
 
Bei aller technischer Perfektion der durch die aktuellen Techniken möglichen Ergebnisse - ein gutes Bild muss weder kornlos noch perfekt scharf sein. Seine Aussage muss passen, das Bild muss fesseln. Alles andere ist nur vorführen technischer Möglichkeiten.
So kann das - etwas verkürzt - verstanden werden. Nur eben nicht von jedem.
 
Kommentar
Die Leicas fassen sich toll an. Alles klackt und rastet und ist satt aus Metall. Sie vermitteln das Gefühl so etwas haben zu wollen :)

Aber ich will fotografieren und dazu habe ich mir zwar nicht die neuesten aber doch recht moderne Kameras gekauft, deren Automatiken (Autofokus und Belichtungsautomatik über Blende, Zeit und Empfindlichkeit) mir viel Arbeit und Denken abnehmen.

Ich korrigiere dann nach Testaufnahmen nur noch die gesamte Belichtung durch "+/-" . Zeit und Blende verschiebe ich dann mit den Rädchen vorne und hinten so wie ich mir das denke ohne die Gesamtbelichtung zu versauen.

Meine Bilder sind seit ich die Kameras so verwende weder unscharf noch falsch belichtet ... und das ist wohl der Zweck des ganzen modernen Geraffels.
 
Kommentar
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