Das kenne ich von meinem Linhof ProfiII auch anders: Erst den äußeren Ring so festdrehen, wie man die Friktion haben will. Dann den inneren Friktionsring bis an den Widestand des äußeren nachdrehen. So wird der Widerstand "gespeichert" und man kann den äußeren wieder losdrehen. Dieser kommt dann nur noch zum Einsatz, wenn man ganz feststellen will.
Lasse ich die Friktion ganz weg und stelle an der äußeren Schraube fest, muss ich diese zwar recht feste anziehen, aber sie hält dann auch bei schwererem Geschütz, ohne die Friktionsschraube.
Gruß
Heiko
Hmmm das geht bei meinem nicht so, ich mach wohl was verkehrt?!
Ich muß am inneren, kleineren, mit Zahlenteilung versehenen Ring die Friktion einstellen und am äußeren, größeren festdrehen.
Funktioniert bezüglich der Friktion auch einwandfrei. Je weiter ich den kleinen Ring herausdrehe desto leichter läßt sich der Kugelkopf bewegen, je weiter ich hineindrehe desto fester wird´s.
Mit dem äußeren Ring und der so voreingestellten Friktion kann ich dann auch klemmen, aber es wird nicht 100%-tig fest (schon fest, aber nicht ausreichend für kritische Kombis z.B. D200 & 105´er VR Makro - da gibt der Kugelkopf ganz langsam nach).
Ich muß dann erst die Friktionsschraube möglichst festziehen und anschließend die Klemmschraube dann ist es "bombenfest".
Wenn ich es nach Deiner Vorgabe
""Erst den äußeren Ring so festdrehen, wie man die Friktion haben will. Dann den inneren Friktionsring bis an den Widestand des äußeren nachdrehen. So wird der Widerstand "gespeichert" und man kann den äußeren wieder losdrehen""
mache gehts gar nicht.
Wenn ich nach der "Einstellung" den inneren Friktionsring nach außen an den Widerstand des äußeren Ringes herandrehe kann ich mit dem äußeren Ring gar nicht mehr klemmen, dann habe ich eine "Kontermutter" gebaut.
Gruß & Dank, Roland