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Frage Kritik an den Bildern, Verbesserungsvorschläge
- Ersteller mac69
- Erstellt am
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Hallo,
damit es losgehen bitte:
1) Die Bilder in einer Größe einstellen, damit sie beim hochladen nicht vermatscht werden (Upload-Limit beachten).
2) Bitte ganze Bilder einbinden und nicht kleine Vorschaubilder.
3) Album auf öffentlich stellen, weil es sonst die anderen nicht sehen können.
Ciao
HaPe
damit es losgehen bitte:
1) Die Bilder in einer Größe einstellen, damit sie beim hochladen nicht vermatscht werden (Upload-Limit beachten).
2) Bitte ganze Bilder einbinden und nicht kleine Vorschaubilder.
3) Album auf öffentlich stellen, weil es sonst die anderen nicht sehen können.
Ciao
HaPe
Kommentar
Hallo!
1 und 3 habe ich geschafft. Punkt 2 ganze Bilder einstellen, wie geht das?
Ich habe mit Meine Bilder: Einfügen die Fotos meiner Galerie hinzugefügt.
Danke
Gruß
Markus
Kommentar
W
Waldläuferin
Guest
Du musst den BB-Code, den unteren Link kopieren und einsetzen. Und bitte mache Abstände zwischen die Bilder.
Kommentar
Hallo Markus,
ich mache es mal kurz und sage mal, wie die Bilder auf mich wirken:
#1 Du zeigst in diesem Farbbild einen Schienenverlauf, der im Wald verschwindet.
Da du den Fokus auf den Hintergrund gelegt hast, hebst Du den Hintergrund hervor und machst den Vordergrund und somit unwichtiger.
Was ist aber an dem Hintergrund so interessant? Das erschließt sich für mich nicht. Die Bäume finde ich nicht so interessant. Insgesamt finde ich das Bild fast zu bunt, aber das kann auch an meinen oder Deinen Monitoreinstellungen liegen.
Wolltest Du aber den Verlauf der Schienen in Szene setzen, dann wäre ein Fokus auf die Schienen im Vordergrund vielleicht wirkungsvoller.
Da Dein Bild keinen Titel trägt, ist Deine Absicht nicht offenkundig.
----
#2 Du zeigst eine Lok mit einem Anhänger in S/W in einem Waldstück.
Die Perspektive ist normal und der Zug in Gänze abgebildet.
Für mein Empfinden eine reine Dokumentation/Abbildung eines Zuges.
----
#3 Du zeigst einen Zug, der auf Dich zuzukommen scheint, während Du auf den Gleisen stehst.
Das ist in meinen Augen das erste ungewöhnliche Bild. Die Schienen führen den Blick vom subjektiven Standpunkt auf den Zug zu. Dieser hat aktive Frontscheinwerfer und müsste der Logik folgend auf mich als Betrachter zurollen. Hier ist Spannung im Bild. Ich sollte also zusehen, dass ich von den Gleisen komme, sonst bin ich platt.
Das ist das, was bei mir ankommt.
Zur Ergänzung: Ich finde Züge nicht sonderlich spannend. Jemand der Züge leiden kann, wird vielleicht #2 spannender finden als #3.
Warum? Auf #2 ist der Zug gut zu erkennen, auf #3 könnte er ins Grübeln kommen und ist verärgert, weil er diesen nicht erkennen kann.
So viel von mir dazu in aller Kürze
Eine echte Bildanalyse wäre erheblich länger und differenzierter.
----
Sofern Du Dir mehr Zeit nehmen möchtest, kann ich Dir das folgende Buch empfehlen:
Fotografieren lernen von Cora und Georg Banek im dpunkt.verlag
Ich lese es gerade und bin sehr angetan davon. Eine Rezension hierzu folgt noch in den nächsten Tagen/Wochen, sollte Dich das interessieren.
Gruß und schönes Wochenende
Dirk
ich mache es mal kurz und sage mal, wie die Bilder auf mich wirken:
#1 Du zeigst in diesem Farbbild einen Schienenverlauf, der im Wald verschwindet.
Da du den Fokus auf den Hintergrund gelegt hast, hebst Du den Hintergrund hervor und machst den Vordergrund und somit unwichtiger.
Was ist aber an dem Hintergrund so interessant? Das erschließt sich für mich nicht. Die Bäume finde ich nicht so interessant. Insgesamt finde ich das Bild fast zu bunt, aber das kann auch an meinen oder Deinen Monitoreinstellungen liegen.
Wolltest Du aber den Verlauf der Schienen in Szene setzen, dann wäre ein Fokus auf die Schienen im Vordergrund vielleicht wirkungsvoller.
Da Dein Bild keinen Titel trägt, ist Deine Absicht nicht offenkundig.
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#2 Du zeigst eine Lok mit einem Anhänger in S/W in einem Waldstück.
Die Perspektive ist normal und der Zug in Gänze abgebildet.
Für mein Empfinden eine reine Dokumentation/Abbildung eines Zuges.
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#3 Du zeigst einen Zug, der auf Dich zuzukommen scheint, während Du auf den Gleisen stehst.
Das ist in meinen Augen das erste ungewöhnliche Bild. Die Schienen führen den Blick vom subjektiven Standpunkt auf den Zug zu. Dieser hat aktive Frontscheinwerfer und müsste der Logik folgend auf mich als Betrachter zurollen. Hier ist Spannung im Bild. Ich sollte also zusehen, dass ich von den Gleisen komme, sonst bin ich platt.
Das ist das, was bei mir ankommt.
Zur Ergänzung: Ich finde Züge nicht sonderlich spannend. Jemand der Züge leiden kann, wird vielleicht #2 spannender finden als #3.
Warum? Auf #2 ist der Zug gut zu erkennen, auf #3 könnte er ins Grübeln kommen und ist verärgert, weil er diesen nicht erkennen kann.
So viel von mir dazu in aller Kürze
Eine echte Bildanalyse wäre erheblich länger und differenzierter. ----
Sofern Du Dir mehr Zeit nehmen möchtest, kann ich Dir das folgende Buch empfehlen:
Fotografieren lernen von Cora und Georg Banek im dpunkt.verlag
Ich lese es gerade und bin sehr angetan davon. Eine Rezension hierzu folgt noch in den nächsten Tagen/Wochen, sollte Dich das interessieren.
Gruß und schönes Wochenende
Dirk
Kommentar
Hallo Markus :hallo:
bei #3 sollst du mit dein Kamera auf Schiene stellen (wenn der Zug fährt langsam )
ein Beispiel :
bei #3 sollst du mit dein Kamera auf Schiene stellen (wenn der Zug fährt langsam
)ein Beispiel :
Kommentar
Hallo Markus,
Mich selbst ziehen Schienenverläufe auch in ihren Bann, und so vergleiche ich deine Bilder automatisch mit ähnlichen Situationen, in denen ich fotografiert habe. Meine Gedanken spiegeln also nur meine gestalterischen Ideen wider.
1. die tiefere Perspektive. Die hat Harry bereits angesprochen. Mir persönlich gefällt dabei zwischen den Schienen meist besser als auf der Schiene, weil diese dadurch so prominent wird, dass sie m. E. das Motiv sein müsste.
2. die Linienführung. Wenn ich versuche, Symmetrie herzustellen, wie in deinem dritten Bild, dann versuche ich, das "perfekt" zu machen. Am besten bei der Aufnahme, zur Not am Rechner.
Also müssen bei mir die Schienen dann genau aus den Ecken oder mit gleichem Abstand zum Rand beginnen.
Zur Linienführung möchte ich noch den Tipp geben, dich mit der Drittelregel oder dem Goldenen Schnitt zu beschäftigen. Die sind keine Allheilmittel, helfen aber bei der Orientierung, so lange du keine bessere Idee hast.
Beim ersten Bild könnte also z. B. der "Horizont", also die Stelle, an der die Schienen im Wald verschwinden, im unteren Drittelschnitt liegen. Damit entfallen die weniger wichtigen, zumal unscharfen, Schienenelemente im Vordergrund. Das Bild wirkt insgesamt harmonischer.
Und da die Schienen auch eine Art Fluchtpunkt bilden, könnte dieser in einem Drittel-Schnittpunkt enden.
Das dritte Bild gewinnt auch, wenn vorn/unten so viel verschwindet, dass die Lok ungefähr in der oberen Drittellinie platziert ist.
Bild zwei hat, wie schon geschrieben wurde, eher dokumentarischen Charakter. Aber auch dieser gewinnt durch ein einfaches Stilmittel: Platz in Fahrtrichtung. Wenn du also beim nächsten Bild eines Fahrzeugs darauf achtest, in Fahrtrichtung mehr Platz zu lassen als dahinter, wird das Bild gefälliger.
Das gilt übrigens auch für Personen/Figuren/Statuen.
Mich selbst ziehen Schienenverläufe auch in ihren Bann, und so vergleiche ich deine Bilder automatisch mit ähnlichen Situationen, in denen ich fotografiert habe. Meine Gedanken spiegeln also nur meine gestalterischen Ideen wider.
1. die tiefere Perspektive. Die hat Harry bereits angesprochen. Mir persönlich gefällt dabei zwischen den Schienen meist besser als auf der Schiene, weil diese dadurch so prominent wird, dass sie m. E. das Motiv sein müsste.
2. die Linienführung. Wenn ich versuche, Symmetrie herzustellen, wie in deinem dritten Bild, dann versuche ich, das "perfekt" zu machen. Am besten bei der Aufnahme, zur Not am Rechner.
Also müssen bei mir die Schienen dann genau aus den Ecken oder mit gleichem Abstand zum Rand beginnen.
Zur Linienführung möchte ich noch den Tipp geben, dich mit der Drittelregel oder dem Goldenen Schnitt zu beschäftigen. Die sind keine Allheilmittel, helfen aber bei der Orientierung, so lange du keine bessere Idee hast.
Beim ersten Bild könnte also z. B. der "Horizont", also die Stelle, an der die Schienen im Wald verschwinden, im unteren Drittelschnitt liegen. Damit entfallen die weniger wichtigen, zumal unscharfen, Schienenelemente im Vordergrund. Das Bild wirkt insgesamt harmonischer.
Und da die Schienen auch eine Art Fluchtpunkt bilden, könnte dieser in einem Drittel-Schnittpunkt enden.
Das dritte Bild gewinnt auch, wenn vorn/unten so viel verschwindet, dass die Lok ungefähr in der oberen Drittellinie platziert ist.
Bild zwei hat, wie schon geschrieben wurde, eher dokumentarischen Charakter. Aber auch dieser gewinnt durch ein einfaches Stilmittel: Platz in Fahrtrichtung. Wenn du also beim nächsten Bild eines Fahrzeugs darauf achtest, in Fahrtrichtung mehr Platz zu lassen als dahinter, wird das Bild gefälliger.
Das gilt übrigens auch für Personen/Figuren/Statuen.
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