Ja, Du hast mich mit dieser durchaus subtilen Art überzeugt.
Dann bin ich zufrieden.
Mein (Vor-)Urteil gegenüber Fuji-Diafilm entstammt eigener Erfahrung irgendwannn in den 80ern oder 90ern,
als ich mal einen ausprobiert habe.
Mir ist durchaus bewußt, daß es zumindest in der Zwischenzeit Fuji-Diafilme in unterschiedlichen Geschmacks-
richtungen gegeben hat, von denen heute noch zwei übrig sind.
Vielleicht probiere ich sogar mal einen aus, dann aber bestimmt nur einen Provia.
Doch zum Ektachrome. Wo der genau herkommt, ist ja eigentlich auch völlig egal. Wichtig ist, was drin ist in der
Patrone. @tengries: fotointern.ch schrieb 2016, es gebe nur noch Fuji als Hersteller von Umkehrmaterial:
(Update) Der Digitalfotografie ist es nicht gelungen, den Film ganz aus dem Markt zu verdrängen. Aber das Angebot hat sich verlagert von weniger Farbfilmen...
www.fotointern.ch
Weil die Filmherstellung eine sehr aufwendige Geschichte ist, und so eine Emulsionsgießmaschine samt drumherum
schwer ins Geld geht, ist kaum zu hoffen, daß irgendeine Firma mit Kodak im Namen diese Filme herstellt. Korrektur unten.
Ohnehin dürfte der Kodachrome der verlässlichste aller Diafilme gewesen sein in dem Sinne, daß es ihn über Jahrzehnte
hinweg in unveränderter (oder nur marginal veränderter) Form gegeben hat. - Was man vom Ektachrome überhaupt
nicht sagen kann. Den gab es über die Jahre in immer wieder neuen Geschmacksrichtungen, zum Teil in mehreren
gleichzeitig.
Ein Grund dafür, daß ich früher beinahe ausschließlich Agfa gekauft habe, die haben erst gegen Ende der Analogära
immer wieder überarbeitete Versionen herausgebracht.
Grüße, Christian
Edit:
Hier, in dieser Pressemitteilung, heißt es, daß die Produktion im Kodak- Filmwerk in Rochester angesiedelt ist:
Kodak is a technology company providing industry-leading hardware, software, consumables and services for commercial print, packaging and publishing.
www.kodak.com