Kaufempfehlung Blitzgeräte für Still- und Porträtfotos

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K73

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Hallo zusammen,

ich möchte mir gerne für verschiedene Still- und Foodfotos und auch mal ein paar Porträts zu Hause ein Blitzsystem anschaffen. Hintergrund sind verschiedene Schulprojekte meines Sohnes im Rahmen des Fotounterrichtes. Nun habe ich auch Lust bekommen das Eine oder Andere auszuprobieren.
Meine Vorstellungen sind zwei Aufsteckblitze mit Funksystem und günstigen Lichtformern (Softbox etc.). Fotografiert wird mit einer D5600 und einer D7500. Ich habe mir verschiedene Videos zu dem Thema angesehen und auch den Faden hier, zum Thema Beratung Nikon Blitze, durchgelesen.
Es bleiben für mich drei relativ kostengünstige Varianten übrig:
- zwei Yongnu 560III mit Funksteuerung, sehr günstig in der Anschaffung und vielfach empfohlen
- zwei Godox Blitze mit Funksteuerung, teurer als Yongnu und laut vielen Berichten kompliziert in der Bedienung, weil nur chinesische Anleitung
- zwei gebrauchte Nikon SB800 mit Funksteuerung von einem Drittanbieter z.B. Calumet, preislich etwa auf der gleichen Ebene wie die anderen, nur nicht neu.
Was würdet ihr empfehlen? Für mich wäre wichtig das die Geschichte preislich im Rahmen bleibt, da ich sie nur selten nutzen werde und das die Blitze vielleicht auch universell einsetzbar sind bzw. auch mit einer anderen Kamera (Z6, D750).

Viele Grüße
Torsten
 
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Meine Vorstellungen sind zwei Aufsteckblitze mit Funksystem und günstigen
Lichtformern (Softbox etc.).

Aufsteckblitze und Softboxen sind nicht unbedingt die beste Paarung.

- zwei Yongnu 560III mit Funksteuerung, sehr günstig in der Anschaffung und vielfach empfohlen

Ein in seinen Funktionen sehr begrenztes System. Wenn es nicht um den
letzten Cent und die Entscheidung Essen oder Blitzen geht, würde ich die
heute nicht mehr empfehlen.

- zwei Godox Blitze mit Funksteuerung, teurer als Yongnu und laut vielen
Berichten kompliziert in der Bedienung, weil nur chinesische Anleitung

Der Godox 685N kostet ziemlich genau das gleiche wie der Yongnuo 560-III.
Seine Anleitung ist zweisprachig Chinesisch/Englisch.

Lediglich der X1N-Sender ist mit rund 42 Euro etwas teurer als der Yongnuo-Sender.
Nein, die bedienung ist nicht komplizierter.

Was würdet ihr empfehlen?

Mit Hinblick auf die Preisvorgabe 2x Godox TT685N und ein Sender X1T-N.

Ohne Preisvorgabe 1x Godox V865-N, 1x Godox V1-N und einmal Xpro-N Sender.
 
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Mit Hinblick auf die Preisvorgabe 2x Godox TT685N und ein Sender X1T-N.

Ohne Preisvorgabe 1x Godox V865-N, 1x Godox V1-N und einmal Xpro-N Sender.

Danke für den Tip! Die werde ich mir mal ansehen. Was ich mir z.B. vorstelle wäre etwa so etwas:


oder so etwas:


nur als Beispiel.

Viele Grüße
Torsten
 
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Das geht beides. Der 685N passt ganz gut in so eine kleine Softbox,
der V1-N mit Zubehörkit AK-R1 bietet mehr Möglichkeiten der Lichtformung
auch als Spot.
 
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Moin
bin da ganz bei VisualPursuit
meine Empfehlung wäre ebenfalls Godox
Hatte eine Zeit lang die Yongnuo 560III mit dem YN560-TXn
waren ganz ok bin aber ganz auf Godox umgestiegen...
und keine Angst vor der Bedienung (Godox) da ist nix kompliziert.
Bei Fotichaestli AG Schweiz kannst du dir für die Godox Geräte
eine Bedienugsanleitung in deutsch kostenfrei unterladen
 
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Danke für die Hinweise. Ich denke es wird für den Anfang der 685n von Godox werden. Eine kleine Softbox und ein Funkauslöser X1Tn werden dazu kommen. Ich denke das der Blitz für die D5600, die D5700 und auch für die Z6 passen wird, obwohl die in der Beschreibung bei Amazon nicht erwähnt sind. Da stehen irgendwie nur die älteren Nikon Modelle.
 
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Mach auf jeden Fall zuerst ein Firmware-Upgrade. Godox ist da sehr rege,
und vermutlich wird das schon reichen.
 
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es gibt wirklich gute Softboxen für Aufsteckblitze, man darf halt nur nicht erwarten, dass man mit einem kleinen Blitz eine riesige Lichtformer ausleuchten kann.

Ein SB800 hat eine "echte" Leitzahl von 40 oder 44 (Wer's genau wissen will kann nachschlagen) und ist einer der allerstärkste Aufsteckblitze überhaupt. Im Vergleich zu einem 400er Kompaktkopf fehlen gut drei Blenden - oder anders herum: es ist so stark wie ein 400er Kompaktblitzblitz auf 1/8 eingestellt. Das Dilemma ist der einseitig gerichtete Lichtaustritt beim Aufsteckblitz. Die Röhre des Kompaktblitzes strahlt halb-sphärisch ab und leuchtet jeden Winkel in einem Lichtformer aus. Danit ein Aufsteckblitz das auch (einigermassen) hinbekommt, muss ein zusätzlicher Diffusor in den Lichtformer - und der frisst nochmal einen Lichtwert/Blende.

Ich verwende eine Aurora Firefly 65 cm mit meinen Aufsteckblitzen. Die ist genau dafür gemacht. Problemlos. Es gibt von Jingbei (?) und Walimex auch 100 oder 120 cm Softboxen, die sich mit einem kleinen Blitz betreiben lassen. Damit lassen sich grossartige 3/4 Portraits ausleuchten, man darf halt nur nicht weit weg sein ....
 
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Den Threadtitel finde ich etwas unpassend. Als ich ihn das erste mal las, dachte ich an Fotos von stillenden Müttern. Ob einer solchen das so recht wäre wenn dies intime Erlebnis fotografiert wird? Besser wäre ein Titel, der die Food- und Portrait-Fotografie herausstellt so wie es auch wohl gedacht war. Gibts überhaupt den Begriff Still-Fotos?:nixweiss:
 
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@shovelhead

Danke für den Hinweis. Von Jinbei gibt es derzeit auch einen kleinen Studioblitz, gerade hier im Forum vorgestellt. Da hatte ich kurz gezuckt, aber für meine Hobbyanwendungen eher überdimensioniert.

@Metalhead

Den Begriff hatte ich wirklich aus einem Artikel über Blitz- und Studiofotografie. OK, in meinem Wörterbuch wird Still-Photografphy mit Standbild übersetzt. Vielleicht hat da jemand eingedeutscht. Keine Ahnung wie man den Titel ändert, sonst könnte ich die Sache etwas eindeutiger gestalten. Irgendwie hast du schon recht. Daran hatte ich eher nicht gedacht. ;)
 
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@Metalhead
hat dir dein Kopfkino einen Streich gespielt:)

@K73
Du selber kannst den Titel nicht mehr ändern,
kannst mir aber gerne mitteilen ( hier im Thread oder via Mitteilung)
was Du geändert haben haben möchtest
 
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Ich habe nicht eine Sekunde an Irgendetwas Anderes als an Stills gedacht (so heissen Stilleben oder "matière morte" auf Neusprech). Für mich war und ist der Titel frei von jeglicher Stolperfalle.

Wer aber seine Phantasie bemühen möchte .... die ersten drei Buchstaben im Wort "Titel" .... und dann auf Englisch ..... sollten wir auch gleich ändern. Alles muss viel unmissverständlicher und PC werden!
 
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