Hallo allerseits,
ich verwende seit Jahren ganz bescheiden eine Nikon FE2 und eine FE und eine größere Anzahl Festbrennweiten in AF und MF, je nachdem was für mich vorteilhafter war. Jetzt bin ich aber an dem Punkt, wo für mich eine Aufrüstung ansteht. Als Amateur ist es mir relativ gleichgültig ob ich weiter Dias und SW-Negative belichte oder Datensätze verarbeite. Die Vor- und Nachteile halten sich zunächst einmal die Waage (E6 und SW entwickele ich selbst im Vollautomaten und bin sehr zufrieden mit den Ergebnissen). Wichtig sind mir ein heller 100% Sucher, bessere Ergonomie und schnellere Bildfrequenz als mit dem MD12, schneller Autofokus, komfortable Spiegelvorauslösung. Schwachheiten wie Kameras ohne Ai-Kupplung kommen wegen mangelnder Abwärtskompatibilität nicht in Frage, dies schließt die allseits erwartete D200 also aller Wahrscheinlichkeit nach ebenfalls aus. Damit komme ich zu den Optionen:
Gebrauchte D2h: Gefiel mir vom ersten Moment an in dem ich sie in der Hand hielt. Hat alles, aber die Auflösung von 4MP lässt mir bei mir Fragen offen. Lässt sie kurzfristig den Wunsch nach mehr Detailzeichnung aufkommen? Taugt sie höchstens als Übergangslösung? Die Testbilder auf dpreview überzeugen lassen mich auch relativ ratlos.
Neue D2x: Optimal geeignet aber definitv ausserhalb meiner finanziellen Reichweite. Das geht jetzt einfach nicht.
Neue F6: Dias sind mein etabliertes Medium, die Kamera gefällt mir erwartungsgemäß sehr gut. Ich erwarte aber wegen der schnelleren Ergebniskontrolle mit einer Digitalkamera trotzdem produktiver zu sein. F100 und F5 kommen wegen der nicht vorhandenen oder ausgesprochen hampeligen Spiegelvorauslösung nur bei M (die ich dauernd benutze -> Selbstauslöser der FE/FE2, die F5 ist dagegen ein Rückschritt) nicht in Frage.
Was also tun? Das Endziel wird eine Digitalkamera vom Kaliber D2x sein. Bis diese Leistungsklasse in meine finanzielle Reichweite kommt, könnte ich also erstmal weiter analog fotografieren und mir nach Jahren der austattungsmäßigen Enthaltsamkeit eine F6 gönnen. Ich könnte auch Abstriche bei der Auflösung machen und dafür gleich digital mit einer gebrauchten D2h einsteigen. Das ganze läuft letztlich auf die Frage hinaus, ob jemand, der die Schärfe seiner Velvia-Dias grundsätzlich mit der 15fach-Lupe checkt von der D2h nur enttäuscht werden kann oder auch damit glücklich wird.
Was denkt ihr?
Viele Grüße
Stefan
ich verwende seit Jahren ganz bescheiden eine Nikon FE2 und eine FE und eine größere Anzahl Festbrennweiten in AF und MF, je nachdem was für mich vorteilhafter war. Jetzt bin ich aber an dem Punkt, wo für mich eine Aufrüstung ansteht. Als Amateur ist es mir relativ gleichgültig ob ich weiter Dias und SW-Negative belichte oder Datensätze verarbeite. Die Vor- und Nachteile halten sich zunächst einmal die Waage (E6 und SW entwickele ich selbst im Vollautomaten und bin sehr zufrieden mit den Ergebnissen). Wichtig sind mir ein heller 100% Sucher, bessere Ergonomie und schnellere Bildfrequenz als mit dem MD12, schneller Autofokus, komfortable Spiegelvorauslösung. Schwachheiten wie Kameras ohne Ai-Kupplung kommen wegen mangelnder Abwärtskompatibilität nicht in Frage, dies schließt die allseits erwartete D200 also aller Wahrscheinlichkeit nach ebenfalls aus. Damit komme ich zu den Optionen:
Gebrauchte D2h: Gefiel mir vom ersten Moment an in dem ich sie in der Hand hielt. Hat alles, aber die Auflösung von 4MP lässt mir bei mir Fragen offen. Lässt sie kurzfristig den Wunsch nach mehr Detailzeichnung aufkommen? Taugt sie höchstens als Übergangslösung? Die Testbilder auf dpreview überzeugen lassen mich auch relativ ratlos.
Neue D2x: Optimal geeignet aber definitv ausserhalb meiner finanziellen Reichweite. Das geht jetzt einfach nicht.
Neue F6: Dias sind mein etabliertes Medium, die Kamera gefällt mir erwartungsgemäß sehr gut. Ich erwarte aber wegen der schnelleren Ergebniskontrolle mit einer Digitalkamera trotzdem produktiver zu sein. F100 und F5 kommen wegen der nicht vorhandenen oder ausgesprochen hampeligen Spiegelvorauslösung nur bei M (die ich dauernd benutze -> Selbstauslöser der FE/FE2, die F5 ist dagegen ein Rückschritt) nicht in Frage.
Was also tun? Das Endziel wird eine Digitalkamera vom Kaliber D2x sein. Bis diese Leistungsklasse in meine finanzielle Reichweite kommt, könnte ich also erstmal weiter analog fotografieren und mir nach Jahren der austattungsmäßigen Enthaltsamkeit eine F6 gönnen. Ich könnte auch Abstriche bei der Auflösung machen und dafür gleich digital mit einer gebrauchten D2h einsteigen. Das ganze läuft letztlich auf die Frage hinaus, ob jemand, der die Schärfe seiner Velvia-Dias grundsätzlich mit der 15fach-Lupe checkt von der D2h nur enttäuscht werden kann oder auch damit glücklich wird.
Was denkt ihr?
Viele Grüße
Stefan