kaputte Brücke

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AngrySmiley

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In einer nahegelegenen Klamm gibt es eine kleine, alte Brücke, die mittlerweile total zerstört ist.
Habe versucht das Ganze mit Langzeitbeklichtung in Szene zu setzten.
Habe es mit mehreren Blickwinkeln und auch mehreren Belichtungszeiten/Blenden versucht.
Anbei nun meine 3 Favoriten, wobei Bild Nummer 3 mein Favorit ist.

Was würdet ihr mir raten, was man daran verbessern könnte? Ein anderer Blickwinkel (ist natürlich schwer zu sagen, wenn man selber nicht dort ist), andere Einstellungen?

Danke schonmal für die Rückmeldungen.

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Also, die Nummer drei gefällt mir schon einmal gar nicht schlecht. Vielleicht oben noch ein klein wenig mehr Platz lassen? Aber ich denke, wir haben hier Landschaftsfotografen, die sicherlich noch den einen oder anderen Tipp haben.
 
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Wenn man 'mal von der fotografischen Gestaltung des bewegten Wassers absieht (die ist bei allen drei Bildern ziemlich gleich), gefällt mir das erste Bild am besten: eine Brücke, die ihre Aufgabe nicht mehr erfüllt, scheint mir dort am eingängigsten dargestellt zu sein (Blickrichtung im Verlauf der ehemaligen Brücke wird durch das tosende Wasser unterbrochen ...).
 
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So ist das :

Bin kein Landschaftsfotograf, nur Bilderbetrachter, der das Motiv der kaputten Brücke ohne Hinweis am besten auf Bild 2 erkennt und daher favorisiert.

Dann hätte ich gern einen größeren Ausschnitt und ein besseres Licht / Sonne.
Und das Wasser gehört wohl so fotografiert, aber meinen Augen tut der Anblick weh - so sehe ich nicht.

Die Stelle ist schön - braucht der Fotograf trockene Socken ?

Jetzt träume ich gern von Klamm und Brücke ! (y):6874:
 
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Danke für die Kommentare!

Also, die Nummer drei gefällt mir schon einmal gar nicht schlecht.

Vielen Dank


Wenn man 'mal von der fotografischen Gestaltung des bewegten Wassers absieht (die ist bei allen drei Bildern ziemlich gleich), gefällt mir das erste Bild am besten: eine Brücke, die ihre Aufgabe nicht mehr erfüllt, scheint mir dort am eingängigsten dargestellt zu sein (Blickrichtung im Verlauf der ehemaligen Brücke wird durch das tosende Wasser unterbrochen ...).

Das war auch meine erste Intention beim Foto. Wenn ich das nächste Mal dort bin, möchte ich es noch von einem tieferen Blickwinkel aus versuchen. Das stelle ich mir noch interessant vor.

Dann hätte ich gern einen größeren Ausschnitt und ein besseres Licht / Sonne.

Da es an diesem Tag eher verregnet war, gab es zugegebenermaßen wirklich zu wenig Sonne.

Und das Wasser gehört wohl so fotografiert, aber meinen Augen tut der Anblick weh - so sehe ich nicht.
Darf ich frage wie damit das meinst? Was könnte ich daran ändern, dass es nicht mehr weh tut? Meinst du generell Langzeitbelichtung mit Wasser oder hier etwas spezielles? Kürzere Belichtungszeiten verwenden? Andere Blende?

Die Stelle ist schön - braucht der Fotograf trockene Socken ?

Nein, ich kam mit trockenen Schuhen und Socken heim...obenrum wurde ich allerdings nass, da es zu regnen angefangen hat:)
 
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Kay
Kay kommentierte
Mit dem Eindruck vom Wasser meine ich, dass es fast überall als gelungene Aufnahme gilt, wenn bei einer Langzeitaufnahme das Wasser so unscharf abgebildet wird.
Für viele Betrachter ergibt diese Darstellung ein Abbild der Bewegung.
Bei mir / für mich wirkt dies eher wie ein drapiertes Leinentuch, das die Wasserfläche darstellt, was aber als Darstellung eine Interpretation der Wirklichkeit ist, die meiner (gelernten) Ansicht widerspricht.
Vor vielen, vielen Jahren hatte ich einmal eine Freundin, die mochte keinen Schnee. Sie meinte, das sähe aus wie ein Leichentuch über der Landschaft. Mir ist das in Erinnerung geblieben. Dabei war ich stets gern im Schnee und mochte sogar diese unwirkliche Atmosphäre, wenn wir mit den Ski untwerwegs waren und Nebel aufkam.
Vielleicht verbinde ich diese - meine - Bilder zu unrecht mit Deinen Aufnahmen.
 
Normalerweise bevorzuge ich Konzentration auf das Wesentliche, aber hier scheint mir der Ausschnitt zu eng gewählt. Vielleicht stört im Umfeld etwas, was man jetzt nicht sieht, ansonsten hat eine Brücke immer zwei Ufer, die sie verbindet.
Das Licht ist nicht optimal und die Belichtungszeit für meinen Geschmack etwas zu lang gewählt.
 
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Normalerweise bevorzuge ich Konzentration auf das Wesentliche, aber hier scheint mir der Ausschnitt zu eng gewählt. Vielleicht stört im Umfeld etwas, was man jetzt nicht sieht, ansonsten hat eine Brücke immer zwei Ufer, die sie verbindet.
Man sieht das andere Ende der Brücke teilweise im Wasser oder unter den Steinen. Dahinter ist es leider wirklich recht unansehnlich/uninteressant bzw nur Geröll.

Das Licht ist nicht optimal und die Belichtungszeit für meinen Geschmack etwas zu lang gewählt.
Ja, Licht war alles andere als optimal. Mit den Belichtungszeiten muss ich auch noch spielen:)

Ein Traum, unscharfes Wasser. Wie hast du das geschafft?
Ist das jetzt sarkasitsch gemeint?:cool:
 
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Darf ich frage wie damit das meinst? Was könnte ich daran ändern, dass es nicht mehr weh tut? Meinst du generell Langzeitbelichtung mit Wasser oder hier etwas spezielles? Kürzere Belichtungszeiten verwenden? Andere Blende?


Kay meint die sehr lange Verschlusszeit. Wasser ist bewegt, und das darf man auch ruhig sehen. Aber hier wird das Wasser als weißer Schleier ohne jede Zeichnung dargestellt. Keine Tropfen, nicht die kleinste Welle oder Strudel ist erkennbar. So fließt nun mal kein Wasser. Noch nicht mal die größten Wasserfälle kkönnen so etwas natürlich produzieren.

Ist eben nicht jedermans Sache es so darzustellen. Mir persönlich ist es auch etwas zu viel.
 
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Kay meint die sehr lange Verschlusszeit. Wasser ist bewegt, und das darf man auch ruhig sehen. Aber hier wird das Wasser als weißer Schleier ohne jede Zeichnung dargestellt. Keine Tropfen, nicht die kleinste Welle oder Strudel ist erkennbar. So fließt nun mal kein Wasser. Noch nicht mal die größten Wasserfälle kkönnen so etwas natürlich produzieren.

Ok, verstehe. Danke.
Wie im Vorpost schon geschrieben, muss ich da noch mit den Beichtungszeiten expermentieren:)
 
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Wenn man Fotos zur Besprechung reinstellt sollten unbedingt die Exif-Daten mit dabei sein.

Hier fehlt mehr Vordergrund in Fließrichtung des Wassers. Und auch mir ist die Belichtungszeit zu lang,
das Wasser hat überhaupt keine Struktur, zu unwirklich.
 
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Vielleicht wirkt auch gerade hier bei dieser Bildaussage das Wasser zu weich. Das Wasser hat wohl die Brücke zerstört. Da hätte ich eher eine reißende Dynamik erwartet als den " Kuschelbach " .
Schade, dass wir jetzt nicht alle gemeinsam den Bus nehmen können, um zur Klamm zu fahren !
 
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Wenn man Fotos zur Besprechung reinstellt sollten unbedingt die Exif-Daten mit dabei sein.

Macht natürlich Sinn:)
Nachdem ich den orignalen Post nicht mehr bearbeiten kann:

Bild Nummer 1:
Blende ƒ/8 Brennweite 26,0 mm Belichtungszeit 30 second(s) ISO 100

Bild Nummer 2:
Blende ƒ/8 Brennweite 26,0 mm Belichtungszeit 5 second(s) ISO 100

Bild Nummer 3:
Blende ƒ/13 Brennweite 18,0 mm Belichtungszeit 8 second(s) ISO 100

Gehe ich richtig in der Annahme, dass das gemeint ist?
Wie gesagt ich habe ziemlich mit der Blende und der Blichtungszeit rumgespielt:rolleyes:

Vielleicht wirkt auch gerade hier bei dieser Bildaussage das Wasser zu weich. Das Wasser hat wohl die Brücke zerstört. Da hätte ich eher eine reißende Dynamik erwartet als den " Kuschelbach " .

Da ist was dran. Ich bin mit der Intention in die Klamm gegangen um Langzeitbelichtungen zu machen und eben dieses weichgezeichnete Wasser hinzubekommen. Dass dieses Motiv eine andere Dynamik vertragen könnte, ist mir gar nicht in den Sinn gekommen. War einfach zu sehr auf das samtige Wasser fokusiert.
Wird das nächste Mal versucht.
 
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