Jpeg sieht anders aus, als im Viewer des Bildbearbeitungsprogramms

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Tirol4

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Eigentlich habe ich das Problem seit Jahren, dass meine Fotos im exportierten Zustand immer etwas blasser wirken. Dabei ist es unabhängig, ob ich Irfan View oder andere Bildbetrachter benutze. Hat noch jemand eine Idee bzgl. meines Problems? Farbmanagement usw. ist im Betrachter aktiviert.
Im Bearbeitungsprogramm wirkt das Bild brillanter. Es sieht hinterher so aus, als ob u.a. die Schärfeeinstellungen nicht richtig mit übernommen werden...
 

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Hi,
beim Anzeigen des Bildes muss der Betrachter ja immer auf die Ausgabegröße skalieren. Wie er das macht, kannst du nicht immer beeinflussen, und so kann der Schärfeeindruck variieren. Deshalb werden Bilder bei der Verarbeitung immer am Ende geschärft und immer für die geplante Ausgabe. Wenn letztere variabel sein muss, ist es immer ein Kompromiss.
Bilder für meine Homepage skaliert am Ende immer WordPress für den PC, das Tablet, das Smartphone, mal so als Beispiel. Erst beim Draufklicken kann es in der von mir gespeicherten Größe angezeigt werden.

Edit meint noch, dass du auch die JPG Qualität bei der Ausgabe verändern kannst, bei geringer Dateigröße bringt das auch Qualitätseinbußen.
I'm Bearbeitungsprogramm siehst du immer das Original, das ausgegebene JPG kann schlechter sein und wird dann noch dazu vom Ausgabeprogramm "irgendwie" angezeigt.
 
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Wahrscheinlich unterschiedliche Farbräume.
Man sollte als Normalanwender alles auf sRGB stellen und gut.
Bei aktiven Farbmanagement mußt du genau wissen was du tust sonst kommt nur Murks raus.
Und dein Screenshot ist png, üblich ist bei Fotos jpeg. Ob dadurch einige Viewer Probleme haben kann ich dir aber nicht sagen.
 
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Wahrscheinlich unterschiedliche Farbräume.
Man sollte als Normalanwender alles auf sRGB stellen und gut.
Bei aktiven Farbmanagement mußt du genau wissen was du tust sonst kommt nur Murks raus.
Und dein Screenshot ist png, üblich ist bei Fotos jpeg. Ob dadurch einige Viewer Probleme haben kann ich dir aber nicht sagen.
Hatte jetzt alles, so wie du sagtest, auf sRGB gestellt. Die Farben sind jetzt auf jeden Fall schonmal etwas kräftiger und kommen dem, was man im Bearbeitungsprogramm sieht schonmal etwas näher. Kameraintern hatte ich ebenfalls das Häkchen auf Adobe RGB gestellt. Auch das habe ich mal geändert und teste in den nächsten Tagen mal. Danke für die netten Antworten!
 
Kommentar
Moin Dominik,
meine Einstellungen: Camera = RGB, Bildbearbeitungssoftware = RGB, Diashow-Programm = RGB, Monitor = RGB. Auch an meinen OLED-TV sehe ich die Farben, ich an meinem Monitor eingestellt hatte. Ich habe keine Probleme. Klar, der Monitor ist hardwarekalibriert...
Gruß Emc2
 
Kommentar
Adobe RGB ist zwar der mächtigere Farbraum, aber wenn irgendwo auf dem Weg
von Kamera->Konverter->Bildbearbeitungsprogramm->Betrachtungsprogramm
unter Einbeziehung von Arbeitsfarbraum und Hardwarefarbraum was schiefgeht,
dann sieht das so aus wie Du jetzt gerade erlebst.

Wenn irgendein Glied der Kette das eingebettete Farbprofil nicht erkennt oder
nicht verarbeiten kann, oder keines findet, dann ist sRGB die Default Methode.

Da ich nur meinen Teil der Verarbeitungskette kontrollieren kann und keinen
Einfluß darauf habe welche Geräte in welchen Kalibrierungen auf der anderen
Seite (Kunde, Agentur, Endverbraucher) verwendet werden, fahre ich alles
durchgehend auf sRGB.

Ich bin meist nicht dabei, wenn auf der anderen Seite geguckt wird.
Und selbst dann ist es eine mühselige Diskussion dem Kunden/Betrachter
zu erklären warum mein matschigflaues, blaustichiges Bild eigentlich viel
hochwertiger ist als das knackscharfe, farbenfrohe Bild eines Marktbegleiters
in sRGB. Kein Kunde will von seinem Auftragnehmer hören daß sein Setup
nichts taugt. Auch wenn's stimmt.

Also sRGB, und ich kann einen Mindeststandard garantieren.
 
Kommentar
Davon mal ganz abgesehen haben die meisten Hardcopy-Verfahren (Drucker, etc)
eh maximal sRGB, und Tonwertabrisse in Webdarstellung durch Kompression
unterdrücken zuverlässig jeden Gewinn, den man durch die feinere Tonwertabstufung
mit AdobeRGB erzielen könnte.
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte

Okay, dann erkläre doch mal bitte wie Du Tonwertabrisse verhindern willst,
wenn Du für einen 256-stufigen Graukeil genau 4 Pixel zur Verfügung hast.

Dann reden wir weiter.
 
peterkdos
peterkdos kommentierte


Reden wir da nicht aneinander vorbei?

Du redest über die Web-Ausgabe, ich über den Print.
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte

Und auch da stimmt es nicht.
Mess mal mit einem guten Aufsichtsdensitometer (deutlich fünfstellig) aus,
welchen Tonwertumfang Du auf Papier überhaupt unterbringen kannst.

Du redest über das was Du auf einem kalibrierten HDR-fähigen Monitor
in 1:1 sehen kannst, ich rede über das was davon in der Praxis auf den
meisten Ausgabemedien übrig bleibt. Selbst in hochwertigem Magazindruck
ist das nicht rüberzubringen.

Mit Diavographien war einiges möglich, aber das Verfahren ist tot.
Wollten zu wenige Leute bezahlen.
 
jazzmasterphoto
jazzmasterphoto kommentierte
Lichtdruck ist nochmal eine ganz andere Klasse …
 
peterkdos
peterkdos kommentierte


…so, bin wieder zeitweise da, kann nicht dauernd im Forum sein…die Kunden warten ja nicht.


Es steht außer Frage, dass Du bzw. Deine Kunden diesen sRGB Workflow haben wollen bzw. benutzen.

Dadurch werden zwar wirtschaftlichen Aspekte bedient aber nicht die technischen Möglichkeiten ausgeschöpft.

Deine Kunden wollen oder kennen es nicht. So what!


Was aber absolut nicht stimmt, sind die Behauptungen, dass alles andere außer sRGB keinen Sinn hätte, da nicht darstellbar.

Wenn Du Dir mal die Zeit nehmen würdest, diese Seiten mal durchzulesen, könntest dann sehen das es mittlere weile durchaus einen anderen, erweiterten Workflow, oberhalb sRGB gibt.

Und, das wichtigste: Es gibt Dienstleister, die das jetzt schon können.

(meine Empfehlung zum Nachlesen sind die „architekturfotografie-frankfurt“ und „fineartprinter“ Seiten)

Da würdest Du feststellen können, dass es hier nicht mehr um die Theorie, sondern um handfeste Praxis geht.


Hier mal ein paar Links:

https://www.architekturfotografie-frankfurt.com/blog/softproof-dpi-und-icc

https://www.pixelbunker.de/adobergb-vs-prophotorgb.html

https://www.fineartprinter.de/ger/Fineartprinter-Akademie/Webinar-am-Dienstag-26.-Januar

https://www.fineartprinter.de/ger/Fineartprinter-Akademie/Farben-freiwillig-beschneiden

und aus 2012:

https://fotovideotec.de/adobe_rgb/argumente_fuer_adobergb.html


Es ist nun mal so, sRGB ist noch der verbreitete Standard der aus den jetzt vergangenen technischen Möglichkeiten erstand, aber nicht mehr das Ende des möglichen Workflows.

Meine Prognose ist, dass sich zukünftig ProPhoto-RGB als Standard durchsetzen wird. Die Monitorhersteller sind, neben den hochauflösenden XXk-Monitoren auch dabei auch das zu lösen.

Drucker, Tinte, Papiere dafür haben wir ja schon. Auch das ist im Netz nachlesbar.

Gruß
Peter
 
…es überrascht mich immer wieder, wie hier verschwenderisch mit dem Farbspektrum der in der Wiedergabe möglich wäre, umgegangen wird.

Auch die Verwendung eines 8-bitigen Dateiformates, mit möglichen Farbabrissen, wird unbedenklich toleriert.

Das ist so, als wenn man ein Auto auf max. 20 km/h begrenzen würde.

Zugegeben, das sind auch die schon längst überholten Möglichkeiten und Vorgaben der damaligen EDV geschuldet.


Wer sich für das Farbmanagement nicht interessiert, sollte alles auf sRGB einstellen, und gut ist’s.

Und als Dateiformat JPG nehmen.

Damit fährt man in der Regel ohne Probleme an den Fallstricken der Bild- und Druckwiedergabe vorbei.

Ist aber so wie: „Er/Sie hat sich bemüht…“


Es ist immer wieder festzustellen, dass in das Fotoequipment sehr viel investiert wird, um dann an der Bildausgabeseite die Möglichkeiten der Kameras und Objektive durch falsche Dateiwahl sowie reduzierten Farbraumes diese vernichtet werden.

Die alleinige Reduzierung des Bildes auf die Bildschärfe ist nicht die Fotografie!

Diese ist eine visuell-orientierte Kommunikationsform, die neben den Darstellungsformen auch die Farbe beinhaltet. Auch SW besteht aus Farben, nämlich Graufarben.

Die Bilder entfalten ihre größte Wirkung erst in der gedruckten Form.

Warum wird sie von vielen Fotografen nicht benutzt?



Zur Erklärung:

Die heutigen digitalen Kameras haben einen weit größeren dargestellten Farbraum (vorhanden in RAW) als ProPhoto–RGB! (Zur Info: ProPhoto–RGB Farbraum ist größer als Adobe–RGB Farbraum)

Auch bekannt; eine 8-bit Datei kann nur einen Bruchteil der dargestellten Farbnuancen einer 16-bit Datei wiedergeben.

Im Internet gibt es genügend Schulungsmaterial darüber.

Zum Beispiel, EIZO-Internetseite, oder besser, die „fineArt Printer“ –Internetseite und Artikel wären da die ersten Adressen.

Die Frage ist, was möchte man/frau mit den Bildern machen?

Wenn die Bilder gelegentlich beim Dienstleiter/Drogerie ausgedruckt werden sollten, dann müssen bzw. sollten sRGB/JPG als Datenbasis benutzt werden.

Dadurch geht zwar eine „Lastwagenladung“ an Farbinformation verloren, aber was soll‘s.

Kommt auf die Ansprüche an.

Für bessere Ergebnisse gibt es andere Dienstleister, die akzeptieren Adobe–RGB, vereinzelt auch ProPhoto-RGB. Diese Dienstleister Drucken auch auf verschiedene Medien, die man selbst wählen kann. Wer Fotografieren als Hobby betreibt, sollte auch diese Dienstleister nehmen.

Beim Druck oder sogar FineArt-Druck Zuhause ist eine andere Strategie vonnöten.

Voraussetzung ist entweder ein ICC Profil des Papierherstellers oder ein selbsterstelltes Papier ICC.

Dazu, so meine Erfahrung, gehört unbedingt die Originaltinte und ein Drucker der min. 8 Farbpatronen hat, besser mehr. Für SW Wiedergabe sind vor allem die Light- und Graufarben sinnvoll.

Für den absoluten Hausgebrauch kann man auch ein papierkalibrierten 4 Farben Drucker nehmen. Ganz große Ausnahme! Wie gesagt, nur Hausgebrauch.

Laserdrucker waren bis jetzt nicht dafür geeignet, soll aber – soweit ich mich ad hoc erinnern kann – einen geben der auch für das Fotodruck geeignet sein sollte?



Zum Papier:

Die heutigen Fine Art Papiere, nicht alle, können ein wesentlich größeres Farbspektrum als sRGB wiedergeben. D. h. diese können die feinen Farbnuancen auch darstellen, mehr als sRGB wiedergibt.



Zur Monitordarstellung, zum Zwecke der FineArt Druckes:

Auch wenn es heute noch keine Monitore gibt, die den Farbspektrum von ProPhoto-RGB wiedergeben können, so ist es trotzdem sinnvoll diesen für den Workflow zu wählen, um mehr Farbnuancen in der Darstellung zu haben. Im direkten Vergleich kann man das teilweise auch sehen.

Adobe – RGB funktioniert natürlich auch, ist auch der Standard, aber wozu die Möglichkeiten einschränken?

Auf keinen Fall sollte man sRGB nehmen, dabei sind alle anderslautende Aussagen im Internet und älteren Publikationen überholt und für FineArt Print nicht sinnvoll.

Einen Monitor mit nahezu 98-99% Adobe RGB wäre erstrebenswert und für die Bildbearbeitung von Vorteil. Natürlich sollten diese Monitore kalibriert sein, entweder selbst oder durch ein externes Spektralfotometer. Es gibt da noch mehr Parameter, da gehe ich jetzt nicht darauf ein. Kann man aber z. B. bei EIZO nachlesen.

Die Kalibrierung ist auch, neben Druckern und Monitoren, auch für die Projektoren, Kameras möglich.

Die Kamerakalibrierung ist, m. M. nach, nur für Studioaufnahmen sinnvoll.

Für Filmer unter uns sollen die xK-Monitore geeignet sein, da habe ich aber keine Erfahrung.

Das war nur kurz angerissen.

Es ist ein Thema, das wesentlich umfangreicher ist und die Einarbeitung in die Materie auch von den Erwartungen des Anwenders abhängig ist.



Gruß

Peter



P. S. Für die Bilderdarstellung hier im Forum, konvertiere ich leider notgedrungen in das JPG-Format, mit der entsprechender Dateigröße.

Die bearbeiteten Bilder werden bei mir im ProPhoto/TIF gespeichert, und so auch für den Druck, mit entsprechender Schärfung, vorbereitet. DPI angepasst an EPSON Ausgabe.

Für die Bildermappe wird auf DIN A4 im Format 9x13 (Fotopapier immer hochkant) und als Ausstellungsbild ab DIN A3 bis DIN A2 gedruckt.

Größere Prints gehen an Dienstleister.
 
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…es überrascht mich immer wieder, wie hier verschwenderisch mit dem Farbspektrum der in der Wiedergabe möglich wäre, umgegangen wird.
Aus der Sicht von jemandem, der die gesamte Verarbeitungskette
bei sich zu Hause und unter Kontrolle hat, mag das überraschen, ja.

Auch die Verwendung eines 8-bitigen Dateiformates, mit möglichen Farbabrissen, wird unbedenklich toleriert.
Wenn Du einen Verlauf auf 50 Pixel strecken kannst - einverstanden.
Skalierst Du das Bild auf Webseitengröße runter, streckt sich dieser
Verlauf aber vielleicht nur noch über 4 Pixel. Mit exakt 4 aus 50 Farbtönen.
Von der Theorie des Farbspektrums ist dann nicht mehr viel übrig.

Wer sich für das Farbmanagement nicht interessiert, sollte alles auf sRGB einstellen, und gut ist’s.
Es ist völlig egal für was ich mich interessiere, wenn die Gegenseite das nicht tut.
Kann es sein, daß Du meine Argumentationskette nicht verstanden hast?

Ich liefere also ein Tiff in 16 bit mit maximalem Farbraum ab, das landet
in einer Agentur ohne daß ich darüber Kontrolle habe auf einem unkalibrierten
Rechner ohne Farbmanagement. Neben einem Jpeg in sRGB von einem
Marktbegleiter. Mein Bild sieht dann im Vergleich Scheisse aus.

Ich stehe dann nicht daneben um dem Kunden zu sagen daß er zu blöd ist
seinen Rechner zu kalibrieren und daß mein Bild zwar gruselig aussieht,
tatsächlich aber viiiiel besser ist als das frische, knackige Bild vom Marktbegleiter.

Ergebnis: Ich verliere den Job, werde vielleicht sogar mit Honorarrückforderungen
belästigt. Aber ich hab vollen Farbraum. Ganz großes Kino.

Und als Dateiformat JPG nehmen.
Genau. Weil die Kunden sehr schnell stöhnen wenn man fette Datenformate
verwendet. Zuviele Bilder, zuviel Auflösung..... Overdelivery kostet auch oft
den Job. Ich will den Etat aber behalten, also liefere ich so wie das kommuniziert
wurde. Und das ist dann eben sehr oft Jpeg. Oder Png.

Es ist immer wieder festzustellen, dass in das Fotoequipment sehr viel investiert wird, um dann an der Bildausgabeseite die Möglichkeiten der Kameras und Objektive durch falsche Dateiwahl sowie reduzierten Farbraumes diese vernichtet werden.
Man stellt aber auch immer wieder fest daß alle Theorie verdammt grau ist.
Würde ich das so machen wie Du forderst, hätte ich eine ganze Stange sehr
zahlungskräftiger Kunden weniger.

Die Bilder entfalten ihre größte Wirkung erst in der gedruckten Form.
Warum wird sie von vielen Fotografen nicht benutzt?
Weil Druck selbst in der Vogue nicht mehr als sRGB schafft.
Zum Beispiel.

Auf keinen Fall sollte man sRGB nehmen, dabei sind alle anderslautende Aussagen
im Internet und älteren Publikationen überholt und für FineArt Print nicht sinnvoll.
Man merkt, daß Du nicht für gewerbliche Abnehmer arbeitest.
 
2 Kommentare
peterkdos
peterkdos kommentierte
..nein, für gewerbliche Abnehmer arbeite ich nicht.
Ich glaube Dir, das Du dort diesen, mit Verlaub, Mist abliefern musst.
Aber, das ist beim Weiten nicht das was möglich wäre.
Vielleicht ist das in der heutigen BWL-Zeit einfach zuviel geworden.
Gott sei Dank, es gibt aber auch eine Kunstszene, die sowas zu schätzen weiß.

Gruß
Peter

Nachtrag: Nicht das Du das in den falschen Hals bekommst. Du lieferst nur das was verlagt wird, nicht das was Du könntest.
 
Zuletzt bearbeitet:
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte
Aber, das ist beim Weiten nicht das was möglich wäre.
Klar, man kann fettere Daten abliefern.
Es ist aber für 99% der Anwendungen glatter Selbstbetrug
zu glauben daß das am Ende sichtbar ist.

Grauverlauf auf vier Pixel - das ist Dein Endgegner.

Du verlierst völlig den Einfluss der Ausgabegrößen und der
Ausgabemedien aus den Augen.
 
Dadurch werden zwar wirtschaftlichen Aspekte bedient aber nicht die technischen Möglichkeiten ausgeschöpft.
Ja, das behauptest Du wiederholt. Du gehst aber nicht ansatzweise auf meine Argumente ein,
und Du ignorierst geflissentlich daß bei Darstellungen die einen Farbverlauf in Pixel auflösen
die Tonwertabrisse unweigerlich zunehmen, je kleiner das Bild am Ende verwendet wird.

In dem Abschnitt "Digitale Aufberitung für den Druck" guck Dir das
Schaubild 2/8 Bit noch mal gaaanz genau an. Genau das passiert,
wenn Du Verläufe auf wenigen Pixeln darstellen musst.

Unterhalb einer bestimmten Ortsauflösung kannst Du Dir die theoretische
Farbauflösung nämlich praktisch in die Haare schmieren.

Ansonsten steht da nichts drin was ich nicht schon kenne,
und nichts was gegen meine Argumentation spricht.

Dein Horizont ist auf Inkjetdrucker begrenzt. Und selbst da sind
die Unterschiede gering und nur nur im direkten Vergleich sichtbar.
 
1 Kommentar
peterkdos
peterkdos kommentierte
OK, dann lassen wir das einfach so stehen. Meine Arbeitsweise kenne ich.
 
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