Ist die DX-Einstellung der D3x vergleichbar mit der D300?

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Gelöschtes Mitglied 6915

Guest
Hallo Leute,
daß ich die D3x kaufen werde, ist soweit klar. Die Frage ist, ob ich mit der Reduzierung auf DX-Format mit der Kamera die gleichen Ergebnisse erzielen werde wie mit der D300. Um ganz lange Tüten zu simulieren, wäre das für mich eine Option, denn dann bräuchte ich nicht mit 2 Gehäusen herumhantieren sondern könnte via Software auf das DX-Format umstellen. Und hätte ja immer noch die Auflösung der D300. So käme ich mit D3x / DX-Format / Telekonverter 1,4x / 200-400mm auf einen Brennweitenbereich von 420-840mm, und das bei einer Anfangsblende von 1:5,6! Gibt es etwas, was dagegen spricht (ok: Verwackelungsgefahr wird enorm sein, ein "Bean Bag" ist dann vermutlich besser als ein Stativ), ob bei dieser Kombi das VR noch arbeitet??
Noch zur Info: Es geht um Landschaftsaufnahmen (Hochgebirge).

Nachtrag: Leider kann ich die Überschrift nicht korrigieren. Es soll natürlich heißen:

Ist die DX-Einstellung der D3x vergleichbar mit der D300?
 
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Führt da eine Ausschnittsvergrößerung bei voller Auflösung nicht zum gleichen Ergebnis?:dizzy:
 
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Danke!

Um der Frage zuvorzukommen: Es ist mir schon klar, daß ich mit der DX-Einstellung quasi einen Ausschnitt aus dem FX-Bild mache, den ich auch hinterher via Bildbearbeitung machen könnte. Auch ist klar, daß sich das Sucherbild um 50% verkleinert. Auf der anderen Seite habe ich aber kleinere Bilddateien...
 
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Ich meine nicht, dass in der D3x eine D300 steckt. Der DX-Modus bringt sicher einen Geschwindigkeitsvorteil. Wenn Du eine lange Tüte dran hast, gehen eben mehr Auslösungen pro Sekunde. Aber ans Motiv bringt Dich der Modus nicht einen Schritt näher heran, deshalb bingt der Crop vom FX das gleiche Ergebnis wie der DX-Modus. Sinnvoll ist der Modus, wenn Du ein 10.5er DX Fisheye an FX verwenden möchtest.
 
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Pixelsize:
D3x: 5,9 um
D300: 5,56um

Wenn dich die Dateigrößen nicht stören, kannst Du dir das umschalten ersparen und nachher am PC den richtigen Ausschnitt wählen. Das hat den Vorteil, daß Du bei der Aufnahme nicht an die Einschränkung des DX Formats gebunden bist.

Wenn Du ein Stativ (Beanbag) verwendest, muß beim 200-400er das VR abgeschalten werden.



LG, Andy
 
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Wenn Du ein Stativ (Beanbag) verwendest, muß beim 200-400er der VR abgeschalten werden.

Das sehe ich nicht so. Gerade bei Verwendung eines Beanbags ist der VR des 200-400 hochwirksam. Und auch auf einem richtigen Stativ habe ich noch nie die Erfahrung gemacht, dass der VR ausgeschaltet werden muß.
 
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Ich meine nicht, dass in der D3x eine D300 steckt. Der DX-Modus bringt sicher einen Geschwindigkeitsvorteil. Wenn Du eine lange Tüte dran hast, gehen eben mehr Auslösungen pro Sekunde. Aber ans Motiv bringt Dich der Modus nicht einen Schritt näher heran, deshalb bingt der Crop vom FX das gleiche Ergebnis wie der DX-Modus.

Meine Überlegung war die, ob das Ergebnis der D300 aus irgendeinem Grunde (Chip?) doch besser sein könnte als ein entsprechender Ausschnitt aus dem D3x Bild, resp. via DX-Modus. Suche halt einen Hinweis darauf, ob eine D300 für mich noch einen Sinn hat, wenn ich die D3x habe.
 
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Das sehe ich nicht so. Gerade bei Verwendung eines Beanbags ist der VR des 200-400 hochwirksam. Und auch auf einem richtigen Stativ habe ich noch nie die Erfahrung gemacht, dass der VR ausgeschaltet werden muß.

Ja, die verschiedenen VR-Linsen haben offenbar unterschiedliche Arbeitsprofile. VR ist nicht bei jedem VR-Objektiv gleich.
 
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Das sehe ich nicht so. Gerade bei Verwendung eines Beanbags ist der VR des 200-400 hochwirksam. Und auch auf einem richtigen Stativ habe ich noch nie die Erfahrung gemacht, dass der VR ausgeschaltet werden muß.

Wenn dich die Art des Hintergrundes nicht stört.
large.jpg


Die Diskussion hatten wir schon mal, nicht? :)
Der angedachte Einsatzzweck: Landschaftsfotografie, stabiles Stativ und VR?

LG,
Andy
 
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Schätze die D3 und auch die D3x so ein, daß sie bei relativ geringem Einsatz nie versagen werden. Wer allerdings beruflich und mit sehr hoher Auslöseanzahl arbeitet, kann natürlich das Gefühl der Sicherheit daraus gewinnen. Da er die D3x jedoch in einigen Jahren sowieso abgeschrieben hat und verkauft, ist auch diese Überlegung bei der Bauweise der Kamera vermutlich eher akademisch.
 
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Schätze die D3 und auch die D3x so ein, daß sie bei relativ geringem Einsatz nie versagen werden. Wer allerdings beruflich und mit sehr hoher Auslöseanzahl arbeitet, kann natürlich das Gefühl der Sicherheit daraus gewinnen. Da er die D3x jedoch in einigen Jahren sowieso abgeschrieben hat und verkauft, ist auch diese Überlegung bei der Bauweise der Kamera vermutlich eher akademisch.

Nunja, einen Zweitbody trägt ein Großteil der Fotografen weniger als Versicherung auf Ausfall des Erstbodys mit sich. Vielmehr deshalb, um sich das Wechseln von Objektiven zu sparen. Denke, dass hat HaPe hier gemeint.
 
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Nunja, einen Zweitbody trägt ein Großteil der Fotografen weniger als Versicherung auf Ausfall des Erstbodys mit sich. Vielmehr deshalb, um sich das Wechseln von Objektiven zu sparen. Denke, dass hat HaPe hier gemeint.

Dann bräuchte ich aber auch noch ein zweites Stativ...:eek:
 
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Andy hat es jetzt erklärt - es geht ihm um das Bokeh. Dieses ist bei Verwendung des VR unruhiger als ohne. Wenn man also ein stabiles Stativ hat und mit dem 200-400 unter Verwendung des Statives Landschaft fotografiert, dann kann es vor dem Hintergrund er Bokeh-Verbesserung sinnvoll sein, den VR abzuschalten. Andere Situationen, z.B. die Tierfotografie, können eine andere Vorgehensweise nahelegen. Ich hatte Andy zunächst so verstanden, dass s.M.n. technisch das Abschalten des VR auf dem Stativ zwingend erforderlich sei, und das wäre m.E. nicht richtig. Aber so hat er eben seinen Satz auch nicht gemeint (s.o.).
 
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Eigentlich sind wir schon bei 'nem ganz anderen Thema....
Mir ging es hauptsächlich um diese Frage:

"Meine Überlegung war die, ob das Ergebnis der D300 aus irgendeinem Grunde (Chip?) doch besser sein könnte als ein entsprechender Ausschnitt aus dem D3x Bild, resp. via DX-Modus."
 
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