Frage Ist das alte Teil was wert?

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Einen Rossmann gibt es in Diedorf, einen DM in Stadtbergen (Augsburg-Vorort).
Das Kernproblem für mich besteht aber weiterhin darin, dass ich mit der ausschließlichen Entwicklung nichts anfangen kann, weil ich keinen Scanner und auch keine D850 habe (und auch nicht anschaffen werde), mit denen ich selbst hochwertige Digital-Bilder daraus machen könnte.
Und in dem Moment, wo das Labor die Negative scannt und als JPGs auf Foto-CD brennt, habe ich nur die bereits beschriebenen Optionen geringe JPG-Auflösung plus Billigst-Abzüge oder hohe Auflösung und teure Abzüge, die ich sowieso nicht brauche.
Und für die Wartezeit zwischen Abgabe des belichteten Filmes und Erhalt der Foto-CD ist mir meine Lebenszeit zu wertvoll - ich werde bald 64 und bin nicht sehr gesund...
 
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Dialfilme dauern bei beiden 7 volle Werktage, de facto also 1 1/2 Wochen. Bestellt man beim Dialfilm gleich Papierabzüge mit, kann's bei beiden bis zu 3 Wochen dauern (mir ist mal erklärt worden daß das 2 völlig verschiedene Durchläufe sind, die jeweils von vorn beginnen müssen).
Das war aber zu den Hochzeiten der Analogfotografie nicht viel anders, dass Abzüge vom Diafilm nicht in der gleichen Geschwindigkeit kamen, wie vom FN-Film. Standard ist beim Diafilm ja eben nicht der Abzug und darauf wird ein Prozessablauf ausgelegt. Beim FN-Film ist der Standard hingegen Entwickeln + 12/24/36 Abzüge

Ein befreundeter Berufsfotograf, der in einem kleinen Laden arbeitet, der aber immer noch belichtete Filme annimmt, hat mir erklärt, daß nahezu alles aus Süddeutschland in das gleiche Labor in Gera/Thüringen geht (ob das Cewe ist, weiß ich nicht). Auch das verlängert natürlich die Wege und Zeiten.
Ja, aber nur mäßig, denn Kurierdienste sind heute wahnsinnig schnell (zu beobachten an den Bleifuß-"Sprintern" auf der linken Autobahnspur :rolleyes: ). Es müsste an sich CEWE sein, weil die den 08/15-Markt quasi dominieren - die Konkurrenz vergangener Jahrzehnte hat oft aufgegeben oder wurde aufgekauft, siehe jüngst auch Whitewall, es geht immer weiter.

Früher (siebziger, achtziger) hatte mindestens jede Kreisstadt so ab 20.000 Einwohner noch Laborabeiten im Angebot, weil häufig niedergelassene Fotogeschäfte mit Ladenlokal noch ein eigenes Labor sogar in eigenen Räumlichkeiten betrieben haben. Da konnte man mitunter nach 2 Stunden seine Fotos holen. Diese Zeiten sind lange vorbei.
Diese Minilabore waren, wenn da jemand mit etwas Können dransaß, auch durchaus in der Lage, ansehnliche Ergebnisse zu produzieren. Heute ist es in der Tat an denselben Stellen fast immer nur eine Maschine, die von der Digitaldatei Abzüge fertigt - in grottiger Qualität, wenn "Kodak" draufsteht und ganz okay bis sehr gut, wenn es höherwertige Technologien sind.
 
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OT: Super, erst ab Eintrag 10 erfolgte die Abtriftung des Thema"s. Ist leider häufig, hier im Forum, der Fall und verleidet einem das Lesen.
 
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OT: Super, erst ab Eintrag 10 erfolgte die Abtriftung des Thema"s. Ist leider häufig, hier im Forum, der Fall und verleidet einem das Lesen.
Und warum sollte man zu dem Thema noch was schreiben, wenn das schon spätestens nach dem 5. Beitrag vollständig beantwortet war? Und warum liest Du dann noch weiter? Ich denke, daß es dann zwar in dem Fall nicht für den TO aber sicher für einige Mitlesende interessant ist, Alternativen - in dem Fall benutzen - aufgezeigt zu bekommen.
 
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Ist die was Wert oder kann man die entsorgen?

Es handelt sich dabei um Kamera, Objektive und Blitz:
- Revueflex AC 2
- 35 mm Fest 1:2,8
- 50 mm Fest 1:1,4
- 200 mm Fest 1:3,5
- Revuetron bc 26 s (Aufsteckblitz)
Dazu noch eine große Tasche, wo alles reinpasst und ein Extra-Tragegurt.
Vom Optischen her, sieht alles Top aus

Danke für eure Einschätzung

Hallo Reiner (ich hoffe, der Name ist kein Unfug ... :geek: ), ich möchte zum Thema noch etwas sagen (bin mit dem Forum-Lesen oft so spät dran, dass die meisten Themen schon abgedriftet sind - sorry).

Ich bin mit einer Revue SC2 Anfang der 80er Jahre angefangen, irgendwann verkauft, vor zwei Jahren habe ich mir wieder eine aus nostalgischen Gründen mit zwei Zusatzlinsen für 30 Euro gekauft. Seither bin ich auf einem Vintage-Trip, benutze meine alten Kameras aber auch regelmäßig. So bin ich vor ca. einem Jahr an eine AC4 mit ähnlich viel Zubehör gekommen, die ich für 50 Euro (eigentlich nur 40, ich konnte den alten Herrn, der die Kamera geliebt hat, nicht herunterhandeln) in einem gebrauchten und gebrauchsfähigen Zustand kaufen konnte. Dies ist der Nach-Nachfolger Deiner AC2, wirklich fortschrittlich, funktioniert prächtig und macht riesig Spaß, wenn man mal die Nase voll hat von der ganzen modernen Technik.
Mehr HIER zur Kamera und HIER auch viele Fotos mit der alten Ausrüstung.

Ich habe mittlerweile einige alte Kästen und auch alte Scherben zusammen, die Anschaffungskosten bewegen sich eher im kleineren Bereich. Das mache ich, weil mir die alten Dinger einfach nur Spaß machen, nicht zur Wertanlage. Sollte ich sie mal verkaufen wollen oder müssen, dann für ganz kleines Geld.

Aus Deiner Sammlung ist einzig das 50mm/1,4 interessant (wie hier schon erwähnt). Wenn das ein Revue oder Pentax ist, dann kann man nach meiner Erinnerung so um die 50 Euronen dafür in der Bucht erzielen. Ich habe ein 1,7er, ein 1,9er und ein Pentax 2,0er, für mich zu teuer, da bekomme ich ja eine Revue 400 SE dafür (Rangefinder) :D . Ansonsten behalten und fotografieren oder für einen Anerkennungspreis an einen interessierten Sammler / Analogfotografen weitergeben (ich sage bewusst nicht "verkaufen").

Btw., leg man einen Film rein und zieh mal los! Macht Spaß. Ein Drogeriemarkt entwickelt den Film für wenig Geld und wenn Du nicht scannen willst, machen die auch gleich Papierbilder dazu. Schau mal hier in die Analogforen, da kommt Nachwuchs gelegen.

VG Holger 🐸
 
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Hier kann man auch noch analoge Filme günstig entwickeln lassen. Gratis Versandtasche kann man auch anfordern. Qualität ist ok, ich lasse eh nur den Film entwickeln. Dauert im Schnitt 7-14 Tage.
 
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