Moin zusammen,
ich möchte mich ein wenig mit Astrophotografie beschäftigen, insbesondere mit Astro-Landschaftsaufnahmen. Dazu würde ich gerne mehrere Fotos des Himmels fotografieren und dann mit Spezialsoftware zusammenbauen lassen (aufgrund der Erdrotation muss der Himmel besonders "gestackt" werden).
Nun scheint es ja verschiedene Möglichkeiten zu geben, wie sich solche Intervall-Fotos erstellen lassen:
Mir geht es um die eingebaute Funktion "Interval Timer". So, wie das von Nikon implementiert ist, erscheint es mir für meine Zwecke ziemlich unbrauchbar, bzw. umständlich. Daher würde ich gerne besser verstehen wie das überhaupt gedacht ist.
Um zu erklären, was ich verwirrend finde, gehe ich die Funktion einmal Schritt für Schritt durch:
Einige Dinge fallen mir dabei auf:
- Liveview wird nicht unterstützt. Dadurch - glaube ich - klappt der Spiegel immer wieder hoch und runter, was zu Erschütterungen führt (bislang alles im Experimentierstadium, kann sein, dass diese Erschütterungen nicht signifikant sind). Dennoch irritiert mich dieses Verhalten.
- Die Länge des Intervalls ist sehr umständlich zu raten und muss angepasst werden, wenn man Belichtungszeit und/oder Anzahl der Auslösungen pro Intervall verändert. Vielleicht ist es einfacher, die Anzahl der Auslösungen einfach immer auf 1 zu setzen und die Anzahl der Intervalle zu variieren. In dem Fall bin ich mir aber sehr sicher, dass die Kamera zwischendurch den Spiegel klappt.
Mir scheint, diese Funktion ist in der Praxis nicht wirklich brauchbar und sehr umständlich zu bedienen. Habe ich hier einfach etwas übersehen, oder ist das wirklich so?
ich möchte mich ein wenig mit Astrophotografie beschäftigen, insbesondere mit Astro-Landschaftsaufnahmen. Dazu würde ich gerne mehrere Fotos des Himmels fotografieren und dann mit Spezialsoftware zusammenbauen lassen (aufgrund der Erdrotation muss der Himmel besonders "gestackt" werden).
Nun scheint es ja verschiedene Möglichkeiten zu geben, wie sich solche Intervall-Fotos erstellen lassen:
- Interval Timer Fotografie (Handbuch S. 164).
- Selbstauslöser mit bis zu 9 Fotos in Serie
- Externer Auslöser mit Zeitsteuerung
Mir geht es um die eingebaute Funktion "Interval Timer". So, wie das von Nikon implementiert ist, erscheint es mir für meine Zwecke ziemlich unbrauchbar, bzw. umständlich. Daher würde ich gerne besser verstehen wie das überhaupt gedacht ist.
Um zu erklären, was ich verwirrend finde, gehe ich die Funktion einmal Schritt für Schritt durch:
- Ich wähle die Funktion aus
- Ich wähle "Now" als Startzeit aus – schließlich möchte ich ja jetzt sofort beginnen, die Fotos zu erstellen.
- Ich gebe eine Zeit für das Intervall ein. Das ist schon mal total seltsam. Warum muss ich das überhaupt machen? Und warum muss ich hier versuchen einen möglichst genauen Wert zu schätzen (raten)? Das Problem wird eigentlich erst im nächsten Schritt deutlich, nämlich wenn man die Anzahl der Auslösungen einstellt. Ändert man die Anzahl der Auslösungen, muss man auch das Intervall anpassen, denn sonst bricht die Funktion vorzeitig ab! Also überlege ich mir in diesem Schritt die Anzahl der Auslösungen, ohne diese Zahl einzugeben (das kommt im nächsten Schritt). Ich multipliziere diese Zahl mit der Belichtungszeit, addiere 3 Sekunden (so viel Zeit vergeht am Anfang eines Intervalls, bis es richtig los geht) und addiere dann noch mal ungefähr 2 * (n - 1), wobei n die Anzahl der Fotos ist. Diese letzte Addition ist die Summe der Zeit, die zwischen den einzelnen Aufnahmen des Intervalls vergeht.
- Im nächsten Schritt gebe ich die Anzahl der Intervalle und die Anzahl der Fotos ein, die pro Intervall gemacht werden sollen. Hoffentlich habe ich mir die Zahl richtig gemerkt.
- Im letzten Schritt drücke ich auf Start "On".
Einige Dinge fallen mir dabei auf:
- Liveview wird nicht unterstützt. Dadurch - glaube ich - klappt der Spiegel immer wieder hoch und runter, was zu Erschütterungen führt (bislang alles im Experimentierstadium, kann sein, dass diese Erschütterungen nicht signifikant sind). Dennoch irritiert mich dieses Verhalten.
- Die Länge des Intervalls ist sehr umständlich zu raten und muss angepasst werden, wenn man Belichtungszeit und/oder Anzahl der Auslösungen pro Intervall verändert. Vielleicht ist es einfacher, die Anzahl der Auslösungen einfach immer auf 1 zu setzen und die Anzahl der Intervalle zu variieren. In dem Fall bin ich mir aber sehr sicher, dass die Kamera zwischendurch den Spiegel klappt.
Mir scheint, diese Funktion ist in der Praxis nicht wirklich brauchbar und sehr umständlich zu bedienen. Habe ich hier einfach etwas übersehen, oder ist das wirklich so?