Frage Interne Batterien

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Vergangenes Jahr kaufte ich mir aus "nostalgischem Spass" eine der Fotogeschichte legendäre Kamera. Allerdings keine Nikon.

Bei Erkundungen im www erfuhr ich dann, dass diese AF-Kamera über zwei Batterien verfügt. Zum Einen die übliche Batterie welche je nach Verwendung leer läuft.
Zum Anderen jedoch noch eine "interne" Batterie über die man nur mit Werkzeug 'rankommt. Es handelt sich um eine Knopfbatterie welche laut Fachwissen Einiger dafür da sind, die Kameraeinstellungen auch bei Batteriewechsel (die üblichen Batterien) zu erhalten.

Frage nun : sind auch Nikon-SLR bekannt welche über solche "internen" Batterien verfügen?
 
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Wie? Immer noch keine Antwort? Na dann will ich mich mal als erster mit der Aussage blamieren, dass ich davon bei den Nikons noch nie gehört habe. Gleich kommt bestimmt jemand um die Ecke, der doch ein Modell kennt, ich bin schon gespannt...

Viele Grüße

Stefan
 
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Hallo,

meines Wissens nach wird das nicht über Batterien sondern über eine spezielle Fotrm von hochwertigen Kondensatoren geregelt.

Dazu habe ich zwei Passagen gefunden:

zunächst von der D1X:
es geht um die Beschreibung der Funktionen, die über das obere LCD-Display angezeigt werden:
"...... Ladekapazität des Akkus, ..... Kapazität der internen Uhrbatterie,...."
Akku meint die aufladbare Batterie, über die die Kamera betrieben wird.
Interne Uhrbatterie brauche icj wohl nicht zu erklären - hier geht es um das im Thread angesprochene Teil.

Im englischen Handbuch der D300 wurde ich dann wieder fündig: auf Seite 38 ist darin die interne Uhrbatterie beschrieben. Es wird beschrieben, daß diese über die Haupt-Batterie innerhalb von zwei Tagen geladen wird - und dann wenn keine Hauptbatterie mehr in der Kamera ist kann die Uhr für zwei bis drei Monate darüber betrieben werden. Wenn auf der Anzeige "Clock" blinkt war die Uhrbatterie total entladen und die Uhr muß neue gestellt werden.

Grüße,

Thomas
 
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Danke die Antworten.

Bei besagter Kamera handelt es sich um keine geringere als die Minolta 7000.
Durch Berichte über funktionsuntüchtige ebensolcher stiess ich auf dieses Kuriosium.

Unabhängig welche konkrete technische Lösungen dafür (Datenspeicherung bei Batteriewechsel) angewandt wurden/werden, sehe ich darin einen kleinen Hinweis für das "plötzliche Sterben" alter, jedoch volleketronischer Kameras.

Die Kondensatorenlösung halte ich insofern aufschlussreich, da diese vielleicht noch mehr von der jeweiligen Spannungsabgabe der Batterien abhängig sind (Thematik Eneloops usw).
 
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Ich meine mich auch zu erinnern, davon bei der Canon T90 und den ersten EOS-Modellen gelesen zu haben, bin aber gerade zu faul, das zu recherchieren... :p

Bei der T90 ist es sicher so, in der Anleitung wird ein Tausch der Batterie
und des Displays alle AFAIR 7-8 Jahre empfohlen. Dürfte bei den ersten
EOS ähnlich sein. Später wurden dann Goldcaps eingesetzt.

http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0208301.htm

Ach' kein Problem, die mit "C" interessieren ohnehin nicht :hehe:

:up::up::up::up::up::up::up::up::up::up::up::up:
 
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