Interesse an Grundlagen?

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Juergen64

Guest
Hallo Leute,

ich arbeite gerade für einen Fotografie-Einsteiger ein paar Grundlagen zur Fotografie in schriftlicher Form aus. Thema ist die Technik der Belichtung und deren Auswirkungen auf das Bild. Von fotografischer Gestaltung halte ich mich dabei ganz zurück, denn das ist meines Ermessens auch sehr viel Geschmacksfrage.

Es wäre ein Leichtes, das hier zu veröffentlichen. Besteht Interesse oder soll ich mir das lieber sparen?

Gruß
Jürgen


Hallo Leute,

da auch der Verfasser NF-F-Team keinen Anlaß sieht, Provokationen auf Anlaß ehemaliger User zu beseitigen, habe ich meine relevanten Beiträge rausgezogen und werde mich gleich verabschieden. Wer mich noch finden möchte, kann dies über Ekke Kaplan oder (K)ralle versuchen.

Gruß
Jürgen
 
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Hallo Ralph,

im Moment fehlt mir irgendwie die Idee bzw. die Priorität. Wenn Dir etwas wichtig ist, dann schieß los und frag'.

Gruß
Jürgen

Ich werd erstmal am wochenende, wenn das wetter mitspielt am ring ein bisschen experimentieren. danach hab ich bestimmt einige fragen. :confused::hehe:
 
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Hallo Jürgen,
herzlichen Dank für diesen tollen, und auch für einen Anfänger wie mich, leicht verständlichen Beitrag. :up:

Lieben Gruß, Nanu
 
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Ich glaube, hier sind jetzt echt die Anfänger mal gefragt!!! - Ich als ein solcher kann mich nur bedanken. Versuche nun seit einigen Wochen den Einstieg in die Theorie zu finden und tue mich mit Original-Handbuch als auch Kubak's D40-Buch ziemlich schwer. Doch dank Deines Beitrages geht mir langsam ein Licht auf. Freue mich schon drauf, das neu gelernte umzusetzen ... und warte natürlich auf Fortsetzungen !!! DANKE


Hallo Spunk,

ja, das habe ich für Anfänger geschrieben, genauer gesagt für einen einzelnen. Dann hab ich mir gedacht dass vielleicht auch andere daraus Nutzen für sich ziehen können und nach dem Interesse gefragt? Wenn nun tatsächlich einige andere auch ihren Nutzen daraus ziehen, dann freut mich das wirklich! Da ich selber auch in einigen Sachen absolut unbedarft bin, kenne ich Deine beschriebene Situation nur zu gut: Einer erklärt mir etwas, aber ich verstehe es nicht. Ein anderer sagt das Gleiche mit anderen Worten, und ich kapiere. Genau so sehe ich das hier auch. Ich habe das Rad nicht neu erfunden, sondern ich beschreibe es lediglich mit meinen Worten. Wenn das ankommt, dann hat es seinen Zweck erfüllt.

Wenn Routiniers und/oder Profis, die bestimmt auch mehr Ahnung von der Materie haben als ich, hier mitdiskutieren, ergänzen, sich einbringen wollen - gerne. Nur denkt bitte daran, an wen dieser Thread gerichtet ist! Zerfleischt Euch daher hier nicht in Spitzfindigkeiten, bei denen der angesprochene Einsteiger abwinkt. Wenn Euch ein solches Thema wichtig ist, fangt einen neuen Thread an und schickt mir eine PN oder setzt hier einen Link darauf, dann können wir das dort ausdiskutieren. Ich bin sicher nicht nur lernfähig, sondern freue mich auch von Eurer Erfahrung und Eurem Wissen zu profitieren!

Gruß
Jürgen
 
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Ich glaube, hier sind jetzt echt die Anfänger mal gefragt!!! - Ich als ein solcher kann mich nur bedanken. Versuche nun seit einigen Wochen den Einstieg in die Theorie zu finden und tue mich mit Original-Handbuch als auch Kubak's D40-Buch ziemlich schwer. Doch dank Deines Beitrages geht mir langsam ein Licht auf. Freue mich schon drauf, das neu gelernte umzusetzen ... und warte natürlich auf Fortsetzungen !!! DANKE

Ganau so sehe ich das auch, der Artikel ist für mich sehr hilfreich und auch gut zu Verstehen.
Hoffe es gibt noch weitere Fortsetzungen.

Danke Jürgen für den schönen Beitrag
 
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Beim nächsten Bild geht das Spiel in umgekehrter Reihenfolge: Nr. 2, derzeit vor dem Sensor stehend, geht hoch und macht damit den Weg für das Licht frei

Jürgen, soweit anschaulich erklärt, aber das ist schlichtweg falsch: Soweit ich weiß, bewegen sich die Vorhänge beim Auslösen immer nur in eine Richtung. D.h., vorm Auslösen werden diese motorisch oder manuell wieder nach unten oder (bei manchen Modellen) nach oben gezogen. Beim ersten geschieht dies vermittels eines Federmechanismus automagisch, beim zweiten muß ein Motor oder die Handkurbel nachhelfen.

Außerdem ist der Begriff "Platten" gelinde irreführend. Sag doch ruhig Vorhang, das, was es ist.

Gruß Erik
 
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ich hab mir den ganzen thread jetzt erstmals zu gemüte geführt. die materie wird etwas flapsig, vielfach ungenau und zum teil falsch dargestellt. einiges wurde ja schon angesprochen, aber bei "der Nennwert für die Brennweite ändert sich mit der Größe des Aufnahme-Mediums" rollen sich mir die fußnägel auf. meiner meinung nach ist es für einsteiger keine erleichterung, mit falschen, unpräzisen und grob vereinfachten zusammenhängen verwirrt zu werden, das rächt sich spätestens dann, wenn ein tieferes verständnis der fotografischen grundlagen gefragt ist. das bestreben, einem einsteiger nötiges wissen zu vermitteln, ist anerkennenswert, aber setzt doch ein gewisses maß an eigenen kentnissen und didaktischem talent voraus, das ich hier nur sehr rudimentär zu erkennen vermag.
 
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...ältere Modelle mit einem elektronischen Verschluß die dem Sensor den Strom an- und wieder abschalten,

weißt du eigentlich wie alt die technik des schlitzverschlusses ist?

Das macht er mit 2 lichtundurchlässigen Platten, jede so groß daß sie den ganzen Sensor/Film abdecken kann.

wie? womit? platten? du hast im ganzen leben noch keinen schlitzverschluss ablaufen gesehen. nimm dir mal ne alte vorkriegs-leica (IIIc oder sowas billiges) und sieh dir den verschluss bei der arbeit an. da laufen dann wirklich noch (stoff-) vorhänge ab (darum heisst das ja auch so!). heutzutage handelt es sich im kleinbild- und digitalbereich durchweg um vertikal ablaufende lamellenschlitzverschüsse, aber nicht um "platten"! und die mechanik wird vor jeder aufnahme neu gespannt, da läüft nichts mal vor oder zurück, oder bei jeder zweiten aufnahme mal der eine eine oder der andere vorhang zuerst ab. das prinzip hast du rein gar nicht verstanden.
 
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Hallo Erik,
hallo Schaedel,

es gibt massenweise Fachliteratur, die sich in Details verliert und damit so manche/n Einsteiger/in demotiviert. Mein Ziel bei dieser Beschreibung ist es, dem/r Einsteiger/in das Prinzip näher zu bringen, ohne daß er/sie die Lust verliert. Dazu lasse ich Mittel, die dasselbe mit mehr Aufwand besser können ohne dabei das Prinzip zu verändern, außer Acht. Der eine nennt das "unvollständig", der nächste "irreführend", ein anderer "flapsig" - und ich "sehr einfach und daher hoffentlich verständlich".

Ich habe lange nach einem passenden Begriff gesucht und mich dann für "Platten" entschieden. Ich weiß auch, daß aus Platz- und Massegründen da nicht eine ganze Platte je Vorhang bewegt wird, sondern eine in mehrere Lamellen segmentierte:
Während man früher ein Textilgewebe (einteilig) nahm, daher rührt auch der Name "Vorhang", verwendet man heute rigide Materialien; deswegen "Platten". Natürlich läßt sich ein Bereich von 24 mm Sensorhöhe zzgl. oben und unten jeweils 24 mm für diese Platten in einem kompakten Gehäuse nicht unterbringen. Außerdem muß bei mehreren Segmenten weniger Energie aufgebracht werden bzw. bei gleicher Energie lassen sich kürzere Verfahrzeiten realisieren, weil nur ein Teil dieser Segmente den ganzen Weg zurücklegen muß und damit nur ein Teil der Masse so stark beschleunigt werden muß, die anderen weniger. Wie man diese Segmente aber nennt, oder ob man zur einfachen Veranschaulichung im Modell eine ganze Platte nimmt, das ist ein anderes Thema. Darüber können wir gerne mal bei einem Bier diskutieren. :beerchug:

Ich weiß ebenso, daß bei modernen Kameras das ein "Einweg-Konzept" ist, also nach jeder Auslösung wieder in die Ausgangsstellung verfahren wird.

All das aber ist nur eine "technische Verfeinerung" mirt dem Ziel kompakterer Gehäuse, kürzerer Verschlußzeiten und im Falle "Einweg" einfacherer Steuerung oder wenn bei einigen mechanischen Modellen mit Federvorspannung gearbeitet wurde gar technischer Erfordernis. Das ändert hingegen nichts am Grundprinzip. Um das einfach und verständlich zu halten, habe ich diese Beschreibung gewählt und stehe dazu.

@Schaedel:

Mir ist ebenso bekannt, daß der Schlitzverschluß älter ist. Ganz einfach, weil die Spannungssteuerung einen elektronischen Bildwandler voraussetzt, während der Schlitzverschluß auch bei meiner ersten Kamera funktionierte. Dennoch, für die Digitaltechnik ist der elektronische Verschluß ein veraltetes Modell. Bei Nikon D-SLR wurde er meines Wissens zuletzt in D50/D70 eingesetzt (bin da aber nicht so wirklich im Thema, kann sein daß es noch ein paar spätere Modelle gab), während die neueren Modelle D60/90/300/700/3 alle wieder einen Schlitzverschluß haben. Verwendung findet diese Variante lediglich noch in Kompaktkameras und Handykameras, also einfacheren und billigeren Modellen. Können wir uns darauf einigen, daß es die schlechtere, aber kostengünstigere Variante ist?

Gruß
Jürgen
 
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ich hab mir den ganzen thread jetzt erstmals zu gemüte geführt. die materie wird etwas flapsig, vielfach ungenau und zum teil falsch dargestellt. einiges wurde ja schon angesprochen, aber bei "der Nennwert für die Brennweite ändert sich mit der Größe des Aufnahme-Mediums" rollen sich mir die fußnägel auf. meiner meinung nach ist es für einsteiger keine erleichterung, mit falschen, unpräzisen und grob vereinfachten zusammenhängen verwirrt zu werden, das rächt sich spätestens dann, wenn ein tieferes verständnis der fotografischen grundlagen gefragt ist. das bestreben, einem einsteiger nötiges wissen zu vermitteln, ist anerkennenswert, aber setzt doch ein gewisses maß an eigenen kentnissen und didaktischem talent voraus, das ich hier nur sehr rudimentär zu erkennen vermag.

Hallo Schaedel,

hast Du eine bessere Definition? Unpräzise oder gar falsch ist zumindest das, was ich damit meinte, nicht! Es geht ganz einfach darum, daß ein 16er Objektiv an einer DX einem 24er an einer FX entspricht.

Gruß
Jürgen
 
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Zum Verschluß: D40/D50/D70 und D70s haben einen 'Vertikal ablaufenden Schlitzverschluss und elektronischen Verschluss (kombiniert)' (Zitat D40 BDA). D.h. die Verschlußzeiten bis zur Blitzsynchronzeit sind 'echte' Verschlußzeiten die durch den Ablauf des Verschlußvorhangs gebildet werden, die kürzeren Zeiten werden gebildet indem der Sensor innerhalb dieser kürzest möglichen (Schlitz-) Verschlußzeit für den entsprechenden Sekundenbruchteil 'scharfgeschaltet' wird.
Alles klar? :dizzy:

Gruß
Dirk

PS: Vermutlich gilt das geschriebene auch für die D1-Serie und die D100, da bin ich mir aber spontan nicht ganz sicher.
 
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Danke Dirk,

das wußte ich wirklich nicht, da ich mich um diese Modelle nie richtig gekümmert habe. Mein Interesse an D-SLR entstand erst, als die Nachfolgemodelle zumindest schon in den Startlöchern standen. Ich wußte lediglich, daß sie einen elektronischen Verschluß haben - was ja dann auch stimmt, nur leider unvollständig ist.

Gruß
Jürgen
 
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Ich find´s schade das hier jetzt angefangen wird auf irgendwas rumzuhacken.
Solche details sind mir als anfänger noch relativ schnuppe. Und von wegen flapsig und ungenau, es gibt halt immer leute die mehr wissen als andere. Es kann ja nicht jeder alles wissen. Die grundlagen sind mit jürgen´s arbeit leicht verständlich rüber gebracht. Das war sinn und zweck der übung. :)
 
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Mal meine 2 Cents aus Lehrersicht: Wenn du dich an Anfänger richtest, wird es wichtig sein, ihnen mitzuteilen, wo die Probleme liegen, bevor sie den Auslöser drücken, also nach dem Motto: "Sieh dich um: Wenn deine Kamera ein Bild machen soll, in dem sowohl helles Licht als auch dunkler Schatten sind, weiß sie nicht, was sie machen soll. Sie wird ein wenig zu viel Licht und ein wenig zu viel Schatten aufnehmen. Also mach es deiner Kamera leichter."
 
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... (an die Cracks: gibt es eigentlich Optiken, die ein eckiges Abbild erzeugen? Gegenlichtblenden die das berücksichtigen hab ich schon gesehen, aber zumindest bewußt noch keine Optik.)

also von einem idealen rechteck sind die alle wohl weit entfernt, aber ich habe schon "bildkreise" gesehen die auch beim besten willen nicht mehr als punktsymmetrisch zu bezeichnen sind, ohne jetzt spontan die entsprechenden objektive benennen zu können.
 
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gibt es eigentlich Optiken, die ein eckiges Abbild erzeugen?

Es gibt Objektive die im Inneren eine mehr oder weniger eckige 'Maske' haben, vermutlich zur Streulichtreduzierung. Sichtbar wird das z.B. dann, wenn man ein DX-Objektiv mit so einer Maske an eine KB-Filmkamera oder eine FX-Kamera bei der der DX-Crop micht eingeschaltet ist anflanscht.

Gruß
Dirk
 
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