Testbericht Intel SSD, der Turbo fuer Lightroom und Photoshop

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David_USA

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Ich verbringe viele Stunden am PC mit Bildbearbeitung vor allem mit Lightroom. Troz quad core mit 3 gHz und 4 gb RAM kann es nie schnell genug gehen. Ausserdem ist mein LR catalog inzwischen 1,5 gb.

CPU und Speicher sind auf einem Level wo aufruesen sehr teuer ist und wenig Mehrleistung bringt. Nach viel Recherche hab ich mich entschieden eine SSD zu kaufen und mein System darauf zu installieren.

Der Unterschied ist gewaltig. Schon der Systemstart ist extrem schnell. Lightroom mit meinem grossen Katalog starten dauerte vorher ca 15 Sekunden und auch dann dauert es bis Lightroom wirklich "ansprechbar" war. Jetzt dauert es ca 3-4 Sekunden und dann kann man auch wirklich anfangen. Alles geht unglaublich schnell und LR reagiert auf alles viel schneller. Vorher gab es staendig kurze Pausen und "Nachdenken".

Die SSD hat eine Leserate von 270 mb/sek und eine Schreibrate von ca 70 mb/sek. Alleine das ist schon um ein vielfaches schneller als eine normale Platte, aber was den Unterschied noch mal deutlich groesser macht ist das die SSD diese Rate immer liefert, egal wie fragmentiert die Dateien sind. Genau hier hat Lightroom das "Problem" Die Previews sind hunderte von kleinen Dateien die alle kreuz und quer auf der Platte sind. Die Katalog Datei selbst ist mit ihrer Groesse fragmentiert weil sie ja permanent veraendert wird wenn man Fotos in LR bearbeitet.

Klar sind SSDs nicht guenstig aber der Gewinn an Geschwindigkeit meines ganzen Systems haben mich voll ueberzeugt.
 
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Servus David, Danke für Deine Erfahrungsbericht. Klingt viel versprechend! Welche SSD hast Du Dir den geleistet (Größe und ungefährer Preis bitte)?
 
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Nach dem ich einige Tests durchgeschaut hatte kamen die SSDs von Intel mit Abstand am besten weg. Ich hab mich fuer die 160er entschieden, die $600 gekostet hat. Es gibt noch eine 80er die beim Schreiben noch mal schneller ist, aber 80 gb reichen mir nicht als Systemplatte.
 
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Hallo David,

ich kann nur berichten, dass LR auf meinem MacPro immer schon so schnell läuft, wie du es beschreibst: 2,8 Ghz Quad-Core Intel und 10 GB RAM. Der Startup und das Lesen der Previews dauern ca 10 sec, danach geht alles quasi in Echtzeit. "Nachdenk"-Pausen und andere Verzögerungen beim Bearbeiten habe ich nie. Mein LR Katalog hat knapp 1GB, die Previews nochmal gut 2,3 GB.
 
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Moin,

vielleicht eine kleine Korrektur...
Die SSDs machen im beschriebenen Anwendungsfall nicht durch ihre 270 MB/s so einen Performancegewinn, sondern durch ihre hohe IOPS (Ein/Ausgabe pro Sekunde) Leistung. Eine gewöhnliche Platte macht zwischen 120 und 170 IOPS, die SSD macht bis zu 9700 IOPS. Und das macht sie gerade beim zufälligen Zugriff auf verteilte Daten irre schnell.

Und das deutet darauf hin, dass LR im 10 GB Mac viele Daten in den Speicher schaufelt, das ist dann vergleichbar.

Die neuen Intel SSD werden in der aktuellen c't (für nicht Abonnenten ab Montag) vorgestellt.
Liste 180 Euronen für 80 Gig, 360 Euronen 160 GB.
 
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Hallo David,

ich kann nur berichten, dass LR auf meinem MacPro immer schon so schnell läuft, wie du es beschreibst: 2,2,8 Ghz Quad-Core Intel und 10 GB RAM. Der Startup und das Lesen der Previews dauern ca 10 sec, danach geht alles quasi in Echtzeit. "Nachdenk"-Pausen und andere Verzögerungen beim Bearbeiten habe ich nie. Mein LR Katalog hat knapp 1GB, die Previews nochmal gut 2,3 GB.

Natuerlich, ein Mac ist immer schneller als ein PC. :dizzy:
 
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Puh, so viele Verneinungen... was hast du jetzt gefragt?
Auf einer SSD lässt sich alles installieren, was draufpasst. Für das Betriebssystem ist es eine Festplatte.
 
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Hallo!

Hab mir auch lange mit dem Kauf einer SSD überlegt.
Was mich abgehalten hat war letztendlich das Verhältnis von Preis/Speicherkapazität.
Habe mich letztendlich endschlossen, mir 4 Samsung Spinball 500GB Platten zuzulegen und einen Hardware Areca Raidcontroller - dieser entlastet zusätzlich die CPU (Was bei den heutigen CPU's aber nicht mehr das Hauptargument ist). Die Average-Seektime liegt (HD-Tune) bei rund 230 MB/s, wenn der 128MB Speicher des Raidcontrollers ausgelesen wird habe ich eine Spitzentransferrate von über 540 MB/s. Die Burst Rate liegt bei 340MB/s.
Letztendlich hab ich nun 2 Terrabyte mit extrem schnellen Schreib/Lesezugriff.
Nachteil des Systems ist natürlich die Fehleranfälligkeit (Stripe 0).
Vier Festplatten bedeuten in diesem Raid-Level natürlich 4X höhere Ausfallwahrscheinlichkeit.
Gegen Raid 5 habe ich mich wg. der herabgesetzten Schreibgeschwindigkeit entschieden - dafür ziehe ich regelmäßig ein Backup über 2x 1GB Festplatten im Raidverbund mit dem Marvell-Controller des Motherboards. Hier liegt die Transfergeschwindigkeit bei rund 110 MB/s, so daß das Backup als solches auch schnell abgeschlossen ist.
Bin glücklich mit dem System - das System und Ladezeiten sind wesentlich schneller (bis auf den POST)

Grüße
Burkhard
 
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Puh, so viele Verneinungen... was hast du jetzt gefragt?
Auf einer SSD lässt sich alles installieren, was draufpasst. Für das Betriebssystem ist es eine Festplatte.

Stimmt, peinlich, mein damaliger Deutschlehrer würde mich dafür steinigen.

Dass eine SSD für das OS eine Festplatte ist, ist mir klar. Mich hat damals die Meldung überrascht, dass die Installation von CS4 auf einem Flashspeichermedium nicht möglich sein soll (siehe Link in meinem vorhergehenden Posting). Darum die Frage an David, falls er CS4 einsetzt, ob es doch klappt.

Stefan
 
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Stimmt, peinlich, mein damaliger Deutschlehrer würde mich dafür steinigen.

Dass eine SSD für das OS eine Festplatte ist, ist mir klar. Mich hat damals die Meldung überrascht, dass die Installation von CS4 auf einem Flashspeichermedium nicht möglich sein soll (siehe Link in meinem vorhergehenden Posting). Darum die Frage an David, falls er CS4 einsetzt, ob es doch klappt.

Stefan

Hallo Stefan,

das kann tatsächlich sein, daß sich PS CS4 nciht auf SSD installieren läßt, da Adobe bestimmte Sektoren der Festplatte verwendet, um die registrierungsinfos abzulegen, die ausserhalt der "normalen" Partitionen liegen.

Das erkennt man daran, daß man seine Festplatte komplett formatieren kann, danach PS neu installiert und man nicht den Registrierungsprozess durchlaufen muss.

Evtl. gibt es diese bereiche auf der SSD nciht, daß die nicht verwendeten Blöcke dynamisch verwaltet werden.
 
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@Knipsnix

Du verwechselt da ein paar Ausdrücke bzw. Fakten.
AverageSeekTime kann nicht in MB sondern nur in (m)s angegeben werden.
Du schreibst etwas von Transferraten, die sind idealerweise 0,95*Leistung-einer-Platte*Plattenzahl.
Also bei deinen Samsung Spinpoints geht es gegen 400MB/s.
Seektime wird oft eher etwas schlechter als bei einer einzelnen HDD. Dürfte somit bei ca. 10ms liegen. Und genau da punkten SSDs extrem.
Und die Zahl der gleichzeitig durchführbaren I/O-Commands.
Da sind sie ebenfalls im Vorteil. Die Latenzzeiten unserer HDDs machen die oft sehr hohen Transferraten wieder etwas zu nichte.
Ideal ware ein RAID (dein Stripe-Set ist RAID 0) aus SSDs. Es gibt auch Controller, die behrrschen 8 Platten, da wäre ein Mirror (RAID 1) aus 2 Stripes (RAID 0) zu je 4 HDDs möglich. 2 TB RAID 10 für 600€. RAID 5 hat Vor- und Nachteile. Schreiben ist eben etwas lahm, lesen ist OK.
RAID 0 mit 4 Samsungs wäre mir zu heiss :)
Wie sicherst Du das denn? Ein Image auf eine 2 TB externe HDD?
Grüße

Martin
 
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Hallo!
Sorry, im Eifer ein Fehler. Ich meinte die Average-Data Transfertime. Diese liegt bei 230 MB/s.
Die Seektime selbst müßte abnehmen, da ja in "Stripes" geschrieben wird, die hintereinander gelesen werden, während die eine Platte liest, können die vorhergehenden ja schon wieder positionieren. Außerdem arbeiten die Servercontroller auch mit einer ausgeklügelten Heuristik welche "vermutet" welche Daten als nächstes benötigt werden (dafür ist ja auch der 128MB-Buffer des Controllers gut). Ansonsten kämen diese Transferzeiten wohl kaum zustande. Der externe Controller arbeitet mit einem PCI-X System der theoretisch Datentransferraten von 1024 MB/s zuläßt.

Die vier Platten sind bei mir wassergekühlt, Wärme ist neben Erschütterungen der größte FP-Killer....so hab ich zumindest hier eine größere Sicherheit.
Vier Platten im Betrieb sind nicht nur heiß sie werden auch "heiß".
Ich hab mich entschlossen jetzt schnell zwei Fotos zu machen, hier kannst du das Innenleben und die Frontseite sehen (dahinter steht mein selbstgebauter Kühlturm für die Passivkühlung - das System kommt im Dauerbetrieb passiv bei 21 Grad Raumtemperatur nicht über 28-29 Grad)

picture.php

picture.php


An der Front siehst du den Kühler für die Festplatten (und ich leider das as meinem Panel die Farbe abplatzt - bis jetzt nicht bemerkt, hätt ich nur keine Fotos gemacht!)

In der Seitenansicht kannst du links oben hinter der Plexiglasverkleidung die
2 x 1 Terrabyte Platten sehen. Diese laufen über den Marvell-Onboard Controller des Motherboards. Diese sind luftgekühlt über einen zuschaltbaren Lüfter und zwei passive Festplattenkühler.
Damit diese 2 Festplatten nicht permanent mitaufen habe ich eine Relaisschaltung (über die sichergestellt wird das die Masse als erstes zugeschaltet und als letztes abeschaltet wird) zusammengebastelt, über die ich die 2x 1Terrabyte Festplatten auch im laufenden Betrieb über einen Taster an mein Panel (wo leider die Farbe abplatzt) zuschalten kann - Sata machts möglich. Wenn ich Dateien verschiebe/kopiere zwischen den zwei Raidsystemen zeigt mir Vista oder meine Backupsoftware (O&O) Transfergeschwindigkeiten von ca. 90 - 110 MBit/s an.

Wenn jetzt noch von beiden Systemen gleichzeitig eine Platte den Jordan rübergeht dann beiß ich mir in den A...!


Grüße aus dem Allgäu

Burkhard
 
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Hallo Burkhard,

ich denke, Du wirfst wieder etwas durcheiander :

Eine "time " ist eine Zeit oder Dauer und kann niemans ein Quotient wie MB / sec sein. ich denke, Du meist durchschnittliche - Übertragungsrate.

Dabei fidne ich den Aufwand, um auf eine durchschnittliche Übertragungsrate von 230 MB / sec zu kommen, schon erheblich, um nicht zu sagen in keiner relation zum Ergebnis. ( siehe Kühltuürme, etc.).

Auf Tom's Hardware ist soweit wie ich weiss ein Test mit merheren SSDs an einem Raidcontroller gemacht worden und die Datenrate wurde dabei tatsächlich durch die Leistungsfähigkeit des PCI-X-Steckplatzes reduziert.
 
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Sorry,
ja ich meine die durchschnittliche Übertragungsrate/s. Lass die "time" weg und ersetze durch "rate".

Hier bringst du was durcheinander:

Hier ging es doch um den Einsatz einer SSD und deren Geschwindigkeit/Einsatz, und nicht darum ob mehrere SSD's den ebenfalls in die Jahre gekommenen PCI-X an die Wand fahren können.
Mein Einwand war das Kosten/Speicherplatzverhältniss.

Schön, das es Controller gibt die schneller als der PCI-X Bus sind und durch diesen beschränkt werden. (Macht es dann Sinn einen solchen Contoller zu entwickeln?)
Wem der Transfer eines PCI-X Controllers zu langsam ist kann ja ruhig auf einen schnelleren Bus/Controller und von mir aus 16 oder 32 Festplatten ansteuern. Technisch alles machbar. Sinnvoll sicher für unseren Gebrauch nicht. Das mehrere SSD's einen (in die Jahre gekommenen und daher billig zu habenden) Raidcontroller an den Rand fahren ist logisch - mann muss nur ein bisschen rechnen. Die Transferrate ist (theoretisch, praktisch wohl weniger weil ich die Busprotokolle noch abziehen muss) nun mal bei 1024/4 MB/s ~ auf 256 MB/s begrenzt. Aber für die Geschwindigkeit meiner "alten" Samsung Platten ist er ausreichend und hat auch noch für die nächsten Generationen von FP's (ausgenommen SSD's ;) )Luft nach oben. Versuche mal auszurechnen, ein System mit SSD's aufzubauen welches 2TB (bei heutigen Festplattenpreisen auch gerne 8TB) umfasst. Die Entlastung der CPU hab ich dann aber immer noch nicht.


Was ich vielleicht nicht klar genug in meinem ersten Beitrag dargestellt habe:

Mein System ist beim Schreiben schneller und ich hab zwei TB Speicherplatz zur Verfügung - damit ist für mich der Raidverbund vom Preis/Leistungsverhältnis der SSD gegenüber klar im Vorteil.
Nachteil: höhere Ausfallwahrscheinlichkeit, aber Backup würde ich auch bei einer SSD intervallmäßig durchführen.





Der Aufwand den ich getrieben habe dient nur meinem Perfektionismus, Spieltrieb und Sicherheitsbedürfnis. Man kann das ganze auch ohne Wasserkühlung - gut luftgekühlt beteiben - aber meine bietet sich an wenn man gleichzeitig Board, Grafikkarte und Prozessor ausreizt.

Ich will auch niemanden überzeugen, wollte nur eine andere Alternative aufzeigen - ich verwende seit Jahren Hardwareraid-Systeme (nicht Onboard!) und bin glücklich damit.

Zum Schluß:

Hätte mir ja auch ne SSD gekauft wenn die nicht gerade (v.a. vor 1 Jahr) so teuer wären...;)
Also nix für ungut,
soll jeder dem treu bleiben was er für gut hält.

Grüße
Burkhard
 
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Hatte auch mal überlegt, mir eine SSD für das Betriebssystem und die Anwendungen zuzulegen. Insbesondere im RAIDO-Verbund sehr wirkungsvoll. Aufgrund der Kosten/Nutzen-Rechnung und auch der Schreibgeschwindigkeit habe ich mich dann jedoch wieder von dem Gedanken verabschiedet. Stattdessen habe ich im Mac Pro ein RAID0 aus 3 Western Digital Caviar Black 1 TB angelegt. (Ab-)gesichert durch ein Backup auf einer Samsung Eco Green F2 1.5 TB in Schacht 4 sowie natürlich extern. Bin mit der Performance mehr als zufrieden.

Auch mit laufendem System auf einer SSD (oder zwei im RAID0) nur zu empfehlen, wenn man sich über mangelnde Performance Gedanken macht. SSDs alleine unter Nutzung einer normalen HDD für die Daten ist wie ein Porsche mit halb angezogener Handbremse. Natürlich schon beeindruckend schnell (fällt besonders beim Öffnen der Anwendungen auf), aber eben gebremst durch den Datenzugriff auf der normalen HDD.
 
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Also (wichtige Daten) auf einem AID0 zu speichern würde ich ehrlich gesagt nicht machen, auch mit Backup nicht. Wenn dann RAID5 oder RAID 10, beides aber mit Hardwarecontroller.

Daten auf SSDs abzulegen ist zwar ganz nett, aber erstens purer Luxus und zweitens vom gefühlten Arbeitstempo nicht so wichtig wie dass das System und die Programme drauf liegen. Daher relativiert sich m. M. nach auch der Kostenfaktor wieder. 60 GB müssten eigentlich jedem reichen, gut gibt immer Sonderfälle, aber so für die Masse der Anwender.

Das wären dann 180€ für die 80GB Intel Postville (wartet noch einen Monat bis die wirklich lieferbar ist, bzw. man die mit dem Firmwareupdate bekommt). Oder 140€ für eine 60GB Indilinix SSD (Supertalent Ultradrive, OCZ Vertex [bisserl teurer]).

Was die CS4 angeht - die Warnung mit dem Flashspeicher gilt nur für USB Sticks oder dergleichen und ist eher der Kategorie "übervorsichtige Systemvorraussetzungen für DAUs" zuzurechnen, findet man auch in irgendeinem Adobe Blog.

Wenn im Oktober mein Win7 ankommt, kommt in den Desktop Rechner auch ne Intel und mein Ultradrive wandert ins Notebook! :)
 
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CPU und Speicher sind auf einem Level wo aufruesen sehr teuer ist und wenig Mehrleistung bringt. Nach viel Recherche hab ich mich entschieden eine SSD zu kaufen und mein System darauf zu installieren.

Der Unterschied ist gewaltig. Schon der Systemstart ist extrem schnell. Lightroom mit meinem grossen Katalog starten dauerte vorher ca 15 Sekunden und auch dann dauert es bis Lightroom wirklich "ansprechbar" war. Jetzt dauert es ca 3-4 Sekunden und dann kann man auch wirklich anfangen. Alles geht unglaublich schnell und LR reagiert auf alles viel schneller. Vorher gab es staendig kurze Pausen und "Nachdenken".

Eine wichtige Information ist, dass du das gesamte System auf einer SSD installiert hast und nicht nur deinen LR-Katalog samt Previews auf die SSD geschaufelt hast. Neben dem Zugriff auf die Katalog-Datei und die Previews ist nämlich auch noch der Cache-Bereich, den LR nutzt (unter Mac OS unter ~/Library/Caches oder so) wichtig für die Performance.
Ich denke, dass ich irgendwann auch auf eine SSD umsteigen werde, wenn angebotene Größen und Preise in vernünftige Regionen gekommen sind.
 
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Also (wichtige Daten) auf einem AID0 zu speichern würde ich ehrlich gesagt nicht machen, auch mit Backup nicht.
Mit welcher Begründung?
Wenn dann RAID5 oder RAID 10, beides aber mit Hardwarecontroller.
Dahinter steht dann aber wieder eine ganz andere Strategie :rolleyes:
RAID5 fahre ich in meinem NAS. Da macht es Sinn.
Natürlich auch nur mit Backup. Das ist klar.
 
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Mit welcher Begründung?

Weil ich der Meinung bin, dass es sich bei (meinen = also im großen und ganzen hauptsächlich Bilder und Layoutdatein) Daten vom Geschwindigkeitsgewinn nicht lohnt im Vergleich zum Verlust an Sicherheit.
Es kann ja nicht nur die Festplatte ausfallen. Hast du zB ein Mainboard mit Backup Bios kann es durchaus mal passieren, dass das übergespielt wird, der Rechner dann ohne Raid Konfiguration hochfährt / es dir sonst irgendwie fetzt.

Ich mache jetzt schon alle 3 Tage ein Backup, tägliches Backup wäre noch eine Festplatte mehr (da mehr Platz benötigt wird); und so weiter und so weiter..
 
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