Info: Empfehlungen für Konfiguration D300

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heli7

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Hallo zusammen,

es wird ja immer wieder nach der "optimalen" Konfiguration der D300 gefragt. Die eine Konfiguration, die für alle passt, wird es wohl nie geben. Ein paar Tipps können aber dennoch nicht schaden. Foxmulder hat ja vor einiger Zeit schon mal seine Einstellungen gepostet, die ziemlich genau auch meine "Lieblingseinstellungen" darstellen.

Ich habe gerade durch Zufall eine Site mit Konfigurationsempfehlungen für verschiedene Einsätze entdeckt. - Wenn also noch jemand Bedarf hat oder Anregungen sucht: Hier der LINK
 
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Da es bei mir nun doch die D300 wird danke ich dir für den Klasse Link! :hallo:

Gruß Welle
 
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Ohja, da will ich doch mal gucken, ob ich da die eine oder andere Übereinstimmung finde.

Es gibt zum. schon mal ein paar Gedankenanstösse, vielleicht mal die eine oder andere Einstellung zu überprüfen...
 
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Hallo, vielen Dank für den LINK. Es wäre aber noch schöner, wenn es die Emfehlungen
auch in deutsch gegebn würde.

Grüße Aloisius
 
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Manche der empfohlenen Einstellungen kommen mir - zumindest ohne weitere Erläuterung - schon sehr eigentümlich vor z.B.

Landschaftsfotografie mit cH :confused:
Hochzeit jpeg, point and shoot RAW:nixweiss:
Picture control (ausser Hochzeit) immer auf vivid :frown1:
....

Man sollte nicht alles einfach nur nachmachen, nachdenken lohnt sich ( (c)VolkerM)
 
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(habe selber die D300)
solche tips (wie in dem verlinkten thread) sind zwar liebevoll niedergeschrieben und überlegt begründet, aber man muß gewisse sachen doch für sich und die situation überdenken. es gibt keine standard-immer-richtig-einstellungen und einige tips sind nicht ganz optimal, wenn man sie ungefragt übernimmt. hier mal drei beispiele:

Farbraum
sRGB: So sind alle meine Geräte eingestellt, damit mache ich nichts kaputt, da bin ich auf der sicheren Seite. Und meine Augen sind vermutlich mittlerweile eh nicht mehr so gut das ich überhaupt Unterschiede sehen würde. Deswegen konsequent sRGB, erspart einem dann auch Ärger mit evtl. Falschfarben in Browsern.​

der sRGB-farbraum ist um einiges kleiner, als der RGB-farbraum. nicht aufgenommene daten (farbtöne) sind unwiederbringlich verloren. fotografiert man aber mit RGB, hat man einen größeren farbraum, also mehr tonwerte, und für internet kann man immer noch in sRGB umwandeln. läßt man die bilder allerdings ausbelichten oder drucken, macht RGB schon einen vorteil, (wenn es auch von dem laden angeboten wird, die bilder in RGB anzuliefern). monitordarstellung kennt ebenfalls RGB (nur nicht im internet), wie es mit beamern ist, weiß ich nicht.




Monitorhelligkeit
+1, damit kann ich manchmal Details besser erkennen ohne das gleich ein falscher Eindruck von der Belichtung aufkommt.​


AF-Feinabstimmung
Dazu habe ich noch ein etwas zwiespältiges Verhältnis, mal meine ich das einige Objektive korrigiert besser sind, mal scheint es mir wieder anders zu sein, und das Ganze dann auch noch entfernungsabhängig und von Zooms wollen wir gar nicht reden.​

die monitorhelligkeit sollte so sein, daß man die selbe helligkeit sieht wie auf einem kalibrierten monitor. was habe ich davon, wenn ich in der kamera die details sehen kann, aber die bilder eigentlich unterbelichtet sind?

und der bedarf der feinabstimmung sollte bei jeder FB ausprobiert werden. entweder hat man einen leichten BF / FF oder nicht. zooms kann man eh nicht (für jede brennweite) korrigieren.

das mal nur als beispiele...
ergo: foxmulder hat sich viele gedanken gemacht und gute tips gegeben, aber jeder muß sich im endeffekt doch die gedanken selber machen bei allen einstellungen und das handbuch lesen.:D
(in dem thread kann man ja auch nachlesen, wie unterschiedlich die herangehensweisen sind)
 
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Manche der empfohlenen Einstellungen kommen mir - zumindest ohne weitere Erläuterung - schon sehr eigentümlich vor z.B.

Landschaftsfotografie mit cH :confused:
Hochzeit jpeg, point and shoot RAW:nixweiss:
Picture control (ausser Hochzeit) immer auf vivid :frown1:
....

Man sollte nicht alles einfach nur nachmachen, nachdenken lohnt sich ( (c)VolkerM)

Hallo Johannes,

ja ich sehe das auch so, einige Einstellung sind schon nicht ganz nachvollziehbar. - Aber jeder hat da so seine eigenen Vorlieben ...
Eine Erlärung bzw. Begründung werden wir wahrscheinlich nicht erhalten. Außer es findet sich einer, der es unbedingt wissen möchte und schreibt den Verfasser mal an.

Ich habe im Eingangsposting ja geschrieben, dass man es als Anregung sehen soll. - Von einer blinden Übernahme halte ich absolut nichts.
Wenn man eine D300 kauft, sollte man eigentlich selbst so weit sein, die für sich notwendigen Einstellungen hinzubekommen.

Interessant finde ich daher, dass immer wieder die Diskussionen zu den Grundeinstellungen und anderen SLR-Einsteigerfragen bei der D300 aufkommen.
Es scheint, dass SLR-Einsteiger oder überhaupt Einsteiger in die Digitalfotografie immer öfter sofort zu einer D300 greifen.
 
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Meine D300 hab ich heute bei Calumet gekauft. Nun sitze ick hier rum und teste wie ein Kleinkind. Mann ist das ein Umstieg von der D50.
 
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der sRGB-farbraum ist um einiges kleiner, als der RGB-farbraum. nicht aufgenommene daten (farbtöne) sind unwiederbringlich verloren. fotografiert man aber mit RGB, hat man einen größeren farbraum, also mehr tonwerte, und für internet kann man immer noch in sRGB umwandeln. läßt man die bilder allerdings ausbelichten oder drucken, macht RGB schon einen vorteil, (wenn es auch von dem laden angeboten wird, die bilder in RGB anzuliefern). monitordarstellung kennt ebenfalls RGB (nur nicht im internet), wie es mit beamern ist, weiß ich nicht.

du meinst adobe-rgb?! "rgb" ist kein definierter farbraum, sondern nur das system der farbdarstellung (z.b. von monitoren, die selten mehr als den srgb-raum darstellen können, nur sündhaft teure geräte bilden adobe-rgb vollständig ab). sehr interessant dazu http://foto.beitinger.de/adobe_rgb/
 
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du meinst adobe-rgb?! "rgb" ist kein definierter farbraum, sondern nur das system der farbdarstellung (z.b. von monitoren, die selten mehr als den srgb-raum darstellen können, nur sündhaft teure geräte bilden adobe-rgb vollständig ab). sehr interessant dazu http://foto.beitinger.de/adobe_rgb/

ja, natürlich. ich verwende das meistens synonym- schlampige angewohnheit...:D
danke für den link. in bezug auf die monitore bin ich anders informiert. das muß ich bei gelegenheit mal recherchieren. :hehe:
 
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Meine D300 hab ich heute bei Calumet gekauft. Nun sitze ick hier rum und teste wie ein Kleinkind. Mann ist das ein Umstieg von der D50.
Hihihi...habs Dir ja gesagt :hehe:
Freue mich schon auf unser Treffen nachher...da werden wir Deinem "Nachwuchs" mal auf den Zahn fühlen :lachen:

...glaube mir...so kompliziert am Anfang alles scheint...Du wirst die D300 nicht mehr hergeben wollen ;)
 
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du meinst adobe-rgb?! "rgb" ist kein definierter farbraum, sondern nur das system der farbdarstellung (z.b. von monitoren, die selten mehr als den srgb-raum darstellen können, nur sündhaft teure geräte bilden adobe-rgb vollständig ab). sehr interessant dazu http://foto.beitinger.de/adobe_rgb/

Die Infos aus der verlinkten Site wurde ja schon mehrfach im Farbmanagement-Unterforum besprochen.
Grundsätzlich eine gute Info nur muss man einfach auch klar sagen, dass Ausbelichter in gewissen Farbbereichen auch mehr darstellen können als sRGB und in anderen weniger. AdobeRGB oder noch größere Farbräume haben daher schon ihre Berechtigung. Speziell bei umfangreichen EBV-Arbeiten hat man gewisse Reserven in den Daten, die ein Clipping bei größerer Manipulation vermeiden.
Hier eine Info aus einem anderen Thread, die hier dazu passt. Wir sollten hier aber keine Diskussion über Farbräume anzetteln. Das können wir gerne im FM-Unterforum machen.
 
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solche tips (wie in dem verlinkten thread) sind zwar liebevoll niedergeschrieben und überlegt begründet, aber man muß gewisse sachen doch für sich und die situation überdenken.
Nichts anderes schreibe ich im Fazit meines Beitrags!

...einige tips sind nicht ganz optimal, wenn man sie ungefragt übernimmt. hier mal drei beispiele:



der sRGB-farbraum ist um einiges kleiner, als der RGB-farbraum. nicht aufgenommene daten (farbtöne) sind unwiederbringlich verloren. fotografiert man aber mit RGB, hat man einen größeren farbraum, also mehr tonwerte, und für internet kann man immer noch in sRGB umwandeln. läßt man die bilder allerdings ausbelichten oder drucken, macht RGB schon einen vorteil, (wenn es auch von dem laden angeboten wird, die bilder in RGB anzuliefern). monitordarstellung kennt ebenfalls RGB (nur nicht im internet), wie es mit beamern ist, weiß ich nicht.
Wenn du dich mit Farbmanagment auskennst und über ein komplett kalibriertes System verfügst, dann ist AdobeRGB für dich sicher die richtige Wahl.
Wenn man so ein System nicht hat, dann ist es Unfug nur die Kamera auf AdobeRGB zu stellen und ansonsten mit 'irgendwas' weiterzuarbeiten. Und da ein Großteil der Hobbyphotographen nach meiner Ansicht auf Systemen arbeiten die nicht kalibriert sind und in denen konsequent Farbmanagment angewandt wird, richtet man da mit AdobeRGB mehr Schaden an als man Nutzen hat - daher meine Empfehlung alles auf sRGB zu lassen wenn man nicht wirklich weiß was man mit der Auswahl eines anderen Farbraumes eigentlich tut!

die monitorhelligkeit sollte so sein, daß man die selbe helligkeit sieht wie auf einem kalibrierten monitor. was habe ich davon, wenn ich in der kamera die details sehen kann, aber die bilder eigentlich unterbelichtet sind?
Geh' mal davon aus das ich so ähnlich zu '+1' gekommen bin, nur ohne kalibrierten Monitor.

entweder hat man einen leichten BF / FF oder nicht.
Schön das das bei dir so einfach ist. Meine Erfahrungen in der Praxis sagen leider etwas anderes.

Gruß
Dirk
 
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Nichts anderes schreibe ich im Fazit meines Beitrags!


Wenn du dich mit Farbmanagment auskennst und über ein komplett kalibriertes System verfügst, dann ist AdobeRGB für dich sicher die richtige Wahl.
Wenn man so ein System nicht hat, dann ist es Unfug nur die Kamera auf AdobeRGB zu stellen und ansonsten mit 'irgendwas' weiterzuarbeiten. Und da ein Großteil der Hobbyphotographen nach meiner Ansicht auf Systemen arbeiten die nicht kalibriert sind und in denen konsequent Farbmanagment angewandt wird, richtet man da mit AdobeRGB mehr Schaden an als man Nutzen hat - daher meine Empfehlung alles auf sRGB zu lassen wenn man nicht wirklich weiß was man mit der Auswahl eines anderen Farbraumes eigentlich tut!

ja, du hast wohl recht. ich denke halt immer an die optimalen bilder und dafür ist ein wissen notwendig, von dem ich nicht weiß, ob mein gegenüber das auch besitzt. ich habe es halt so gelernt und gebe daher ebenso begründet wie du weiter, was ich weiß. aber wenn man die tips hobbyfotografen ohne weiteres CM-wissen gibt, sind meine tips wohl genauso ein sache, wie deine tips und wie jeder tip...:D (alles ist relativ)

Geh' mal davon aus das ich so ähnlich zu '+1' gekommen bin, nur ohne kalibrierten Monitor.
ja, aber das war mir nicht deutlich genug erklärt für die leser, die sonst ihre bilder unterbelichten und sich ärgern. ich widerspreche dir ja gar nicht, ich erläutere nur die überlegungen und gründe für einstellungen.

Schön das das bei dir so einfach ist. Meine Erfahrungen in der Praxis sagen leider etwas anderes.
ehrlich gesagt denke ich, daß die wahrheit dazwischen liegt. ich bin sehr genervt von meinen FF-problemen und muß alles nun zum 2. mal justieren lassen. meine tests haben halt dieses ergebnis gezeigt, aber es kann ja durchaus sein, daß es komplizierter ist, als gedacht...
aber wie gewisse nikonservicemitarbeiter in bezug darauf feststellen werden, haben wir nicht-techniker (nicht etwa nicht-profis) einfach nicht das knowhow und die testaufbauten und technik, um das beurteilen zu können. :motz:
:D:D:D
 
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Hallo zusammen,


Ich habe gerade durch Zufall eine Site mit Konfigurationsempfehlungen für verschiedene Einsätze entdeckt. - Wenn also noch jemand Bedarf hat oder Anregungen sucht: Hier der LINK

Hallo Helmut,

ich besitze zwar keine D300, aber wenn man unter Deinem Link einfach die 300 durch eine 80 ersetzt, findet man dort auch die Einstellungen zu D80, deshalb auch von mir herzlichen Dank. :up:

Inwieweit das noch mit anderen Modellen funktioniert habe ich nicht ausprobiert, müssten dann die jeweiligen Leute einfach mal testen.

Gruss
Volker
 
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