Im Garten

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Wenn ich ganz offen sein soll, finde ich hier leider kein Motiv :nixweiss:
Das Arrangement wirkt zufällig, es ist nichts da, was mir ein "Wow!"-Gefühl gibt. Die Szene wirkt unaufgräumt und der Hauptdarsteller ist in der Bildmitte.

Vorschlag, warte bis zur Dämmerung, stelle Teelichter in die Laternen und positioniere diese so, dass eine scharf abgebildet werden kann und eine soweit dahinter, dass die unscharf wird. (Blende weit offen)
Das ganze dann noch auf der Wiese (oder im Herbstlaub?) ohne diese Kantensteine, die meinen Blick noch zusätzlich ablenken.
Das wirkt bestimmt besser....

LG
Quincy
 
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Zu Deiner Orientierung:
Hier gibt es meist keine Lobhudelei sondern konstruktive Kritik.
Wenn man sich drauf einlässt, kann man viel Lernen.

Zum Bild:
Es müsste viel besser arrangiert werden. (Perspektive, Steine und Akkulampen weg, Licht besser,...). Dann könnte was draus werden. So ist es lieblos.
 
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hab auch keine Lobhudelei erwartet sondern genau das was auch gekommen ist. Dafür schon mal danke. Habe hier auch schon andere Kritiken gelesen nur um zu lernen auf was man achtet.

Als Einsteiger in der DSLR-Fotografie ist man ihnehin erstaunt das eben auf deutlich mehr Details geachtet wird als beim klassischen Schnappschuss. Allein der Schäfentiefe-Effekt war für mich schon ein Aha-Erlebnis.

Bei der Schärfe hatte ich so meine Probleme. Obwohl die Messfelder bei den Lampen die Fokussierung signalisiert haben scheint dieser eher beim hinteren Gras zu liegen. Ich gehe aber eher noch von Unvermögen als einem technischen Problem aus.
 
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Habe hier auch schon andere Kritiken gelesen nur um zu lernen auf was man achtet.
Man müsste schon einen Roman schreiben, um auszudrücken, was ein gutes Foto ausmacht....
Ein paar Dinge sind halt elementar wichtig.....
Ein Foto kann die Welt nur zweidimensional wiedergeben. Deshalb musst Du für Perspektiven sorgen, die dem Betrachter die dritte Dimension näher bringen.
Das kann man über solche Schärfentiefe-Effekte machen, bei Landschaftsbildern kommt es immer gut, einen Weg, einen Bach usw. aus einer der Bildecken durchs Bild laufen zu lassen. Das führt den Blick des Betrachters ins Bild hinein. Im Bild sollte dann etwas sein, was den Blick anzieht....
Was immer schwierig ist, ist die Einschätzung, wie ein Bild auf Unbeteiligte wirkt. Der Fotograf ist mitten im Geschehen, sieht Dinge, hört Geräusche, empfindet Stimmungen. Das alles kann der Betrachter nicht, er sieht nur das Bild. Also immer mal wieder die Frage stellen, "was sieht der Betrachter" auf meinem Bild.....

Als Einsteiger in der DSLR-Fotografie ist man ihnehin erstaunt das eben auf deutlich mehr Details geachtet wird als beim klassischen Schnappschuss

Ja, ein Schnappschuss und ein "Bild" ist eben zweierlei.... Manchmal geht es nicht anders. Wenn die Situation kurzlebig ist, hilft nur draufhalten. Das sind aber in den seltensten Fällen ansprechende Fotos....
Bei allen Situationen, wo der Augenblick keine Rolle spielt, muss man halt sehen, was mit aufs Bild soll, was nicht (dass z.B. der Horizont nicht durch die Bildmitte läuft, sondern besser 1/3 oben oder unten liegt usw. usw....)
Andreas Feininger hat mal gesagt "auf den meisten Bildern ist zuviel drauf".
Das ist bei Deinem Bild auch der Fall. Man kann zwar ahnen, was das Motiv sein soll, dieses ist aber nicht klar vom Rest isoliert....

Es hilft nur ÜBEN :)

LG
Quincy
 
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