Ihr macht mir Angst

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stephanw

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Hallo,
ich bin gerade im Begriff von meiner geliebten F601 auf die D80 umzusteigen.
Als Neuling im digitalen Fotografieren habe ich mir logischer Weise viele der Treads über die D80 hier im Forum durch gelesen. Nun bekomme ich langsam das Gefühl dass es nicht,oder nur sehr schwer möglich ist,mit dieser Kamera gute Bilder machen zu können,wenn man auf die Automatik vertraut. Ich lese von Überbelichtung bei Matrixmessung,Belichtungskorrektur +1,Scharfzeichnung +2, Tonwertkorrektur +1,Farbraum IIIa u.s.w.

Das klingt für einen Umsteiger wie ich es bin,nicht gerade sehr ermutigend. Klar,es kommt immer auf die Ansprüche des Fotografen an. Ich bin entweder nicht sehr anspruchsvoll oder von den Ergebnissen mit meiner F601 vielleicht verwöhnt. Die stand bei mir zu 90% auf Auto,Matrixmessung und gut war's.
Natürlich spielte ich auch mit Blendenkorrekturen herum aber im Normalfall war es nicht nötig um für meine Begriffe gute Bilder zu bekommen.

Da für gute Bilder gute Objektive wichtig sind habe ich mir vorab schon mal das Nikkor AF-S DX-Zoom 18-135 gekauft. Ich gehe davon aus dass ich damit gut getan habe.

Ich hoffe ihr könnt mir trotz meiner aufkommenden Zweifel zu der D80 raten. Da ich bei meiner ersten SLR (Yashica FR) schon einmal den Fehler gemacht habe erst mal einfach und billig zu kaufen um dann über eine Canon und eine F401 schließlich bei der F601 zu landen.Diesmal wollte ich nicht wieder "klein" anfangen,nur um dann doch auf eine gehobenere Klasse umzusteigen.Also habe ich mich für die D80 entschieden um gleich eine gute Kamera in Gebrauch zu nehmen,die späteren Ansprüchen genügt.
Als Anfänger was das digitale fotografieren angeht,habe ich natürlich vor mich langsam in die Materie hinein zu arbeiten. Am Anfang sollte jedoch die Kamera gute Ergebnisse abliefern ohne dass ich großartig eingreifen muß.

In der Hoffnung auf euren Zuspruch wünsche ich allen im Forum eine schöne Ostern,
Gruß,Stephan :hallo:
 
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Stay cool Stephie. :D

Die D80 ist eine sehr gute Kamera.

Du hast bei Digital einfach mehr Einstellungen in der Kamera, die du analog erst im Labor beeinflussen hast können.
Die ganzen Tipps, Tricks und 'unbedingten Einstellungsoptionen' beziehen sich nur auf den Versuch die 'JPG's Out of the Cam' zu Optimieren.
1. Justieren auf hohem Niveau,
2. individuell je nach geschmack.
 
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Hallo,

ich habe zwar keine D80 (D70,D40) aber ich würde fast wetten, dass du mit der D80 die Einstellung Auto nicht mehr verwenden wirst.
Ich behaupte sogar du wirst begeistert sein, welche Möglichkeiten dir die individuellen Einstellungen der D80 bieten.

Also mach dir keine Kopf über die Angaben der Qualität im Auto Modus.

Wünsche dir auf alle Fälle jetzt schon viel Spaß mit deiner neuen Kamera.

stefan
 
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Hallo
Die D 80 ist eine tolles Teil keine Angst .
Was einigen bemerkten wenn sie von der D 40 auf die D 80 wechselten war und das ging auch mir so .
Oh Gott die macht ja offensichtlich schlechtere Bilder als die 6 MP D40 .
Die D 40 macht auch unglaublich beeindruckende bilder besonders Out of the Cam.
Doch wenn du dich mit der D 80 befasst und bedenkst das sie höhere Ansprüche
an das Objektiv und an die Abstimmung deiner Einstellungen stellt wirst du sehen
was damit möglich ist .
Gruß
Michael
 
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Ich schließe mich den Vormutsprechern an. :) Das wird schon, Stephan.
Nach 3 Monaten, und ca. 2000 Bildern, habe ich die ersten netten Fotos abgeliefert. Du hast dich an der F601 bereits probiert, also gehts bei dir schneller.
Wir beobachten dich. :D
 
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Hi!
keine Angst! Die von dir genannten Einstellungen sind Dinge, die du einmal an der Kamera einstellst und gut ist´s! Bis auf die Belichtungskorrektur dienen sie dazu, völlig ohne Bildbearbeitung bereits sehr gute Ergebnisse direkt aus der Kamera zu erhalten. Wenn du bisher mit den Ergebnissen aus dem Großlabor zufrieden warst, brauchst du dir über die Bildqualität keine Gedanken zu machen. Außer der Belichtungskorrektur sind die Einstellungen übrigens alle reversibel, wenn du in RAW arbeitest. Schärfung, Farbsättigung, Weißabgleich usw. kann am RAW-Bild neu eingestellt werden.
Viel Spaß demnächst mit der neuen Kamera!
Grüßle!
Frank
 
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Hi Stephan,

keine Angst, alles wir gut!

Auch mit D80 kann man fotografieren. :hehe:

Jedoch, Angst und Bange sollte Dir werden wenn Du hier im Forum nach weiteren guten Objektiven fragen solltest. :fahne:


Gruß

Peter
 
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Die stand bei mir zu 90% auf Auto,Matrixmessung und gut war's.
Natürlich spielte ich auch mit Blendenkorrekturen herum aber im Normalfall war es nicht nötig um für meine Begriffe gute Bilder zu bekommen.

Da fällt mir immer wieder ein schöner Vergleich mit Essen ein. :D

Natürlich kannst du dir eine Tiefkühlpizza in den Ofen schmeißen und hast trotzdem leckeres Essen.
Du kannst aber auch an einem 3-Sterne-Menü basteln und deinen Spaß haben, wenn du aus allen möglichen und unmöglichen Gewürzen eine Soße zusammenwirfst.

Als meine große goldene Schachtel kam (allerdings mit der D40) hätte ich auch gedacht, dass ich erstmal im Auto-Modus vor mich hinknipse.
Aber irgendwie zieht es den Finger magisch auf P oder gleich M.
Man lernt nirgendwo besser, als hinter der Kamera (finde ich als ebenfalls Neuling)!
Woher soll ich auch wissen, wozu die Knöpfe da sind, bis ich sie nicht gedrückt hab? :hehe:
Also nur Mut! Wenn das Bauchgefühl sagt, die D80 soll es sein, dann unterwirft sich der Rest ganz schnell und im Nu hast du dich eingearbeitet!

Wünsche ganz viel Spaß!
LG Daniie
 
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Seit 3 Tagen habe ich auch eine D80. Ich habe bewusst dieses Modell gekauft, da es, was die Möglichkeiten betrifft, fast alles kann, was die Großen auch können und das für einen super Preis für um die 600 Euro. So kann ich die Zeit bis zum erschwinglichen Amateurvollformat sicher gut überbrücken ohne viel Geld verschwendet zu haben.

Was die Matrix-Messung betrifft, da verstehe ich wirklich nicht, warum die meisten meckern. Viele sprechen von Ueberbelichtung, doch das muss man doch sehr relativieren. Dass Bilder, die 1/3 weissen Himmel zeigen in den Lichtern ausgefressen werden ist doch vollkommen in Ordnung! So werden die 2/3 Boden unten doch richtig belichtet und Gesichter werden nicht schwarz! Genau so belichte ich auch meine Dias.
Wenn ich im weissen Himmel Zeichnung haben will, dann nehme ich entsprechende Massnahmen, habe dann natürlich einen zu dunklen Boden, genau so wie auf Diafilm.
Und wenn ich ein gutes Bild haben will, dann warte ich bis ich einen super blauen Himmel habe und benutze eventuell ein Polfilter. Wie gesagt, ohne gutes Licht zaubert auch eine Matrix-Messung kein super Bild.

Ich bin sogar der Meinung, dass die D80 Bilder, was die Belichtung betrifft, sehr nahe an Filmbilder herankommen. Denn was mich bei meinen anderen
Digitalen noch immer genervt hat, war immer diese "zwanghafte Unterbelichtung" um die Lichter zu "schonen". Gut, das kann man am Computer verarbeiten, jedoch will ich nicht immer am Computer sitzen und freue mich auch über ein Bild, das direkt nach der Aufnahme so aussieht wie ich es will.

In meinem Fall habe ich diese ganze Matrix-Messung-Thematik mit einem Lächeln abgeschlossen.
 
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Du brauchst Geduld, dir Rede ist von Monaten. Aber das Erforschen machst sehr
viel Spaß. Nach ca. 9 Monaten entsteht bei mir kaum noch ein Bild
in einem Automatik-Modus. Der Versuch lohnt sich in jedem Fall - und
Beiträge, die verwirren, findest Du zu jeder Kamera. :up:
 
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Meiner Meinung nach muss ein Digitalbild sehr viel genauer belichtet werden als ein Analogfilm. Im Gegensatz dazu erhälst Du aber die Sofortbildeigenschaft mit Belichtungshistogram. Aslo keine Angst.
 
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Seit 3 Tagen habe ich auch eine D80. Ich habe bewusst dieses Modell gekauft, da es, was die Möglichkeiten betrifft, fast alles kann, was die Großen auch können....
Was die Matrix-Messung betrifft, da verstehe ich wirklich nicht, warum die meisten meckern. Viele sprechen von Ueberbelichtung, doch das muss man doch sehr relativieren. Dass Bilder, die 1/3 weissen Himmel zeigen in den Lichtern ausgefressen werden ist doch vollkommen in Ordnung! So werden die 2/3 Boden unten doch richtig belichtet und Gesichter werden nicht schwarz! Genau so belichte ich auch meine Dias......

In meinem Fall habe ich diese ganze Matrix-Messung-Thematik mit einem Lächeln abgeschlossen.

Auch wenn ich nur eine D40x habe: Die D80 ist sicher ok - und ich kenne es ja auch vom Dia-Film her, dass die Kameraautomatik in manchen Situationen einfach überlistet werden will. Bei hohen Kontrastumfängen ist halt irgendwo auch die Physik (wie früher die Chemie) überfordert. Dass die Matrixmessung immer nur ein Kompromiss sein kann, ist für mich logisch.

Die digitale Fotografie ermöglicht es, mit relativ einfachen Mitteln korrigierend Einzugreifen bzw. Nachzubearbeiten.

Klagen über die Belichtungsmessung der D80 sind für mich, wie vieles andere hier, Jammern auf hohem Niveau (siehe Lars Reichow, wer ihn kennt ("wir sind die Jammertaler oben auf dem Berg)...).
 
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Hi,

eine Digitalkamera reagiert auf Ueberbelichtung einfach affiger, als Film - das muss man wissen und akzeptieren.

Auf die Lichter musst Du achten. Die D80 hat aber ein RGB-Histogramm und eine Clipping-Anzeige, die Dir sofort nach der Aufnahme zeigen, ob Du richtig belichtet hast.

Das Scharfzeichnen macht man am Besten hinterher von Hand.

Gruss

Martin
 
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Ich (Anfänger) hab die D8o mit 18-200mmVR seit einer Woche, und Anfangs (also bevor ich sie in Händen hielt) ähnliche Bedenken.
Aber ich kann bestätigen - im Automatikmodus hab ich keine 10 Bilder geschossen.
Das Ding macht so wahnsinnig viel Spaß, da will man garnicht einfach nur drauflos knipsen, sondern ausprobieren und selber draufkommen wie man für seine Bedürfnisse die optimalen Einstellungen findet.

Und nebenbei lese ich das Buch zur D80 von Frank Späth - eigentlich anstatt des Bedienungshandbuches, das ich nur zum gezielten Nachschlagen verwende -, und da hab ich schon vieles sehr gut erklärt bekommen.

Fazit, die D80 ist für mich eine tolle Kamera die ich jederzeit wieder kaufen würde!

Grüße - ozeanblau
 
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...ich habe hier übrigens gerade einen Bildband über Mallorca von einer befreundeten Photographin liegen. Komplett mit der D80 gemacht... Und er ist GUT! ;)
 
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Auch nach über 6000 Auslösungen seit Sept 07 macht Die D80 einfach nur Spaß. Keine Spur von Überbelichtung. Hatte ich auch vorher gelesen. Nur sollte man immer einen vollen Akku haben. Ist schon gewöhnungsbedürftig, immer daran zu denken. Selbst mit meinen billigen Linsen bin ich bisher zufrieden. Habe gerade einen Satz Bilder in 20x30 machen lassen - hervorragende Qualität! Und zwar ohne Nachschärfen, Belichtungskorrektur, RAW, erweiterter Farbraum oder was weiß ich. Einfach als jpg (fine) out of cam. Würde sie jederzeit wieder kaufen!
Gruß Peter
 
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Keine Angst vor der D80 ;)

Wenn du dich was eingearbeitet hast, wirst du sehr zufrieden sein mit
der D80.

Im Vergleich zur D40 habe ich nur einen "Nachteil" bei der D80 ausmachen
können und das ist der 10 MP Sensor -was aber kein Kameraspezifisches Problem ist, sondern nur an den 10 MP liegt.

Bilder aus der D40 kommen mir schärfer und weniger verwackelt vor, als die
Bilder aus der D80.

Wenn man aber mit der D80 genau und sorgfältig arbeitet, lassen sich Ver-
wacklungen vermeiden und die Schärfe wird sowieso erst - wenn man im RAW-
Format aufnimmt - via EBV optimiert.

Was die "Überbelichtungen" angeht - ich habe damit bei der D80 bisher
keine Probleme gehabt - ich bin mit der Belichtung sehr zufrieden (ich
verwende zu 90% die mittenbetonte Messung).
 
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Na,das hört sich doch alles schon mal sehr ermutigend an. Nachdem ich ja schließlich neuen Sachen gegenüber sehr offen und auch experimentierfreudig bin
wird es wohl schon gut gehen. Ich danke euch allen für die aufmunternden Worte und freue mich jetzt umso mehr auf die "Neue".

Zumindest freue ich mich in diesem Forum gelandet zu sein und jetzt schon das Gefühl habe,bei allen eventuellen Problemen fachkundige Hilfe zu erhalten.
Das ist doch sehr beruhigend für mich.

Viele Grüße,Stephan
 
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Hallo,

ich war nicht so glücklich mit meiner D80. Natürlich kann man mit dem entsprechenden Wissen über die Feineinstellungen alles zur Zufriedenheit optimieren. Nur war ich das in Bezug auf die Belichtung von meinen früheren Nikons nicht gewohnt, auch schon an der Grundeinstellung Hand anlegen zu müssen. Ich bin vor 18 Jahren von Pentax zu Nikon (damals die F301) gewechselt, weil die Pentax zu viele Fehlbelichtungen produzierte. Seitdem hatte ich F501, F801, F80 und als erste DSLR die D70. Bei allen war ich mit der Belichtung sehr zufrieden - bis die D80 kam. Ich habe weder Zeit noch Lust, mir zu überlegen, wann eine Kamera zur Überbelichtung neigt und wann nicht. Ich möchte mich auf das Motiv konzentrieren und da die Automatik ihren Dienst machen lassen, wo sie das besser können sollte als der Mensch. Daher hab ich meine D80 wieder verkauft und habe jetzt eine D300. Nach den ersten Aufnahmen gefallen mir die Bilder wesentlich besser. Klar, dass diese eine andere Preisklasse hat. Aber um mich zu ärgern war die D80 schon zu teuer. Sicher kann man auch mit der D80 Spitzenfotos machen. Ich wollte nur nicht einsehen, warum das komplizierter als mit allen anderen Nikons sein muss, die ich bisher hatte.
 
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