Ich glaube, Nikon lässt Kunden im Regen stehen....

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Hello, There was no answer in this thread for more than 30 days.
It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.
Ein Bekannter von mir hat in den Niederlanden eine Sony A7 RIII mit englisch-sprachigem Menü gekauft und ca. 1500 € gespart. Hier hatte Sony nach dem Sturz zum Küchentisch sogar eine kostenpflichtige Reparatur abgelehnt.
Das hätte ich bei meinem Nikon-Zeug noch zu überprüfen. Meine D3s habe ich wegen des Preisvorteils 2011 im UK gekauft, die D5 war ebenso bei Calumet UK über 1 kEUR günstiger als bei Calument DE. Einen Teil meiner Sigma-Objektive und das Nikkor 24-70 habe ich wegen des merklichen Preisvorteils vom niederländischen Fachhändler, das ist alles EU-Ware und sollte keine Probleme machen. Der Rest stammt vom deutschen Fachhandel, weil das eh nur Pfennigfuchserei gewesen wäre. Garantie ist sowieso auf keines der Teile mehr, und als ich vor längerem das 24-70 wegen des leider abgebrannten AF-Motors (gestern ging er noch) beim Service hatte, kam von Nikon keine Rückfrage über die Herkunft.
 
Kommentar
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Es geht weiterhin munter durcheinander mit den Begrifflichkeiten. Deswegen hier mal der deutschsprachige Artikel im Nikon-Supportcenter zum Thema Graumarkt. Da heißt es unter anderem:
Warum sind Graumarkt-Produkte riskant?
Da Graumarkt-Produkte nicht von Nikon Europe B.V. importiert und vertrieben werden, wissen Sie nicht genau, was Sie erhalten.
  • Keine Nikon-Garantie
    Graumarkt-Produkte können eine beschränkte Garantie vom Verkäufer enthalten, aber sie sind nicht durch eine Garantie von Nikon Europe abgedeckt.
  • Kein Anspruch auf Garantiereparatur
    Kein Anspruch auf Garantiereparatur von Nikon Europe. Die Reparatur ist kostenpflichtig.

Quelle

Kein einziges Wort davon, dass eine Reparatur grundsätzlich abgelehnt wird. Es gibt lediglich keinen Anspruch auf eine kostenlose Garantiereparatur.

Der Artikel zum Walmart-Fall ist auch nicht eindeutig in der Formulierung, ob eine Reparatur grundsätzlich abgelehnt wurde oder nur eine Garantiereparatur. Das wird nicht eindeutig unterschieden. Deshalb warten wir ja auf die Antwort von Nikon USA auf die versprochene Anfrage von @HaDiDi.

Bis dahin könnten wir uns alle mal mit Spekulationen und voreiligen Rückschlüssen zurückhalten.
 
3 Kommentare
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Ok, ich habe noch mal gegooglet und bei PetaPixel wird auch über diese Fall berichtet und das Thema Reparaturen für graue Ware, genauer beschrieben. Für mich klingt das eindeutig so, dass Nikon die Reparatur ablehnt:

 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte

Das bestätigt alle Vorwürfe, und gleichzeitig entkräftet es den Whataboutism
mit der klaren Aussage daß Canon bekannt dafür ist Grauimporte gegen
Berechnung zu reparieren.

Eine gute Antwort auf die Frage warum mal wieder Nikon am Pranger steht.
Weil sie es sich ehrlich verdient haben.
 
Beuteltier
Beuteltier kommentierte
Zumindest in den USA.
Man stelle sich vor, man kauft eine Kamera im Heimatland und muss sie, nachdem sie kaputt gegangen ist, tausende von Kilometern weit in ein anderes Land schicken, weil dort glücklicherweise noch ein Reparaturbetrieb ist, der so etwas repariert.
 
Ein aktueller Fall aus den USA geht jetzt durch die Medien. Ist die neue Strategie wirklich verkaufsfördernd für Nikon?
Ach je, in den USA... Das ist natürlich ein schlagendes Beispiel für Nikons vorgebliche Kundenfeindlichkeit, zumal nicht mal klar ist, woher Walmart die verkaufte Ware bezogen hat. In den USA herrschen eben andere Bedigungen als in der EU, wo es einheitliche Bestimmungen für im Binnenmarkt gekaufte Geräte gibt. Da wird halt höchstens noch ein Inlands-Bonus für dort gekauftes Zeug gegeben, aber Ablehnung von Service ist nicht. Allerdings wüßte ich keinen Hersteller, der auch in der EU nicht den Garantieservice für aus Übersee importierte Ware verweigern würde. Das betrifft nicht nur Nikon, sondern auch dein heißgeliebtes Sony. Die lassen sich das dann entsprechend vergolden.
 
Kommentar
Der Artikel zum Walmart-Fall ist auch nicht eindeutig in der Formulierung, ob eine Reparatur grundsätzlich abgelehnt wurde oder nur eine Garantiereparatur.
Das kommt wahrscheinlich daher, dass es in den USA keine solchen Gewährleistungsvorschriften für Händler gibt wie bei uns.
Ich habe den Artikel allerdings so verstanden, dass die Lisa zwar von "no warranty" spricht, in den "Warnungen NIKONs über den Graumarkt" aber erklärt wird, dass eben gar keine, auch keine bezahlte, Reparatur durch den NIKON-Service USA erfolgt.
Bei uns wäre daher der Händler, wenn er die Reparatur nicht selbst durchführen kann und NIKON die Reparatur verweigert, aufgefordert, den Kaufpreis abzüglich eines Betrages für die Nutzung der Kamera bis zum Ausfall zu erstatten und die Kamera zurück zu nehmen, sofern der Defekt innerhalb des Gewährleistungszeitraumes von 24 Monaten ab Kauf auftrat - Lisa kaufte im September 2019, der Defekt trat im Frühjahr 2021 auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
HaDiDi
HaDiDi kommentierte

Ja, so hatte ich es auch verstanden.

Klingt irgendwie nach Bestrafung eines Nikon-Kunden. :smily969:

Mir stellt sich da doch die Frage, ob es Nikon lieber gewesen wäre, wenn der Kunde, statt Nikon Graumarktware, eine Kamera eines anderen Herstellers gekauft hätte? So ganz zu Ende gedacht, scheinen mir diese Regeln aus dem japanischen Headquarters wirklich nicht zu sein.
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte
Mich wundert daß man sich das in einem Land leisten kann,
in dem man auf die Pappbecher schreiben muss daß Kaffee
heiß ist und Aufkleber an Haushaltsgeräten zu finden sind,
daß Katzen nicht in der Mikrowelle getrocknet werden dürfen.

Zynisch, daß diese Deklaration nicht voll hinter der eigenen Marke
zu stehen unter "Help" segelt.
 
Beuteltier
Beuteltier kommentierte
Man beachte dabei, dass dieser vollständige Ausschluss von Reparaturen für Graumarktware nur auf der Seite für die USA steht,
bei der Seite für Europa hingegen steht nur der Ausschluss von kostenlosen Reparaturen auf Garantie.

Wer möchte es sich antun, alle anderen Länder-Seiten von Nikon daraufhin zu durchforsten, was dort jeweils über Graumarktware steht?
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte
Wer möchte es sich antun, alle anderen Länder-Seiten von Nikon daraufhin zu durchforsten, was dort jeweils über Graumarktware steht?
Eben deswegen gehört auf jeden Karton aussen gut leserlich in verständlichen
Worten eine klare Angabe, welche Rechte man dem Kunden einräumt und
welche man ihm verwehrt. Aufgeschlüsselt nach Ländern.

Einem global agierenden Konzern der für jedes Land andere - teils sehr überraschende,
für den Kunden nachteilige - Regeln definiert muss zuzumuten sein, diese Regeln
vor dem Verkauf gut sichtbar und leicht verständlich direkt am Produkt zu kommunizieren.
 
Beuteltier
Beuteltier kommentierte
Jetzt habe ich doch mal auf den anderen Seiten von NIKON gesucht, was da über Graumarktwaren steht.
Überraschung!
Nur auf der USA-Seite von Nikon Inc. wird eine Reparatur von grey market products komplett ausgeschlossen.
Bereits beim Nachbarn Canada wird sie nicht ausgeschlossen, nur gesagt, dass es keine kostenlose auf Garantie gibt.
Und z.B. in Österreich steht das gleiche wie auf der deutschen Seite...
 
Moin!

Jetzt möchte ich aber doch gerne wissen, ob mir ein Gerät (Kamera usw.) welches ich hier in Deutschland von einem offiziellen NIKON Händler zu regulärem Preis erworben habe, im Zweifelsfall von einer NIKON Werkstatt in den USA repariert würde?

Meiner Frage liegt der Gedanke zugrunde, dass ich ja im Grunde überhaupt keine Grauimportware besitze, sondern ein Gerät, welches ich zu Hause regelrecht erworben habe und das beispielsweise im Urlaub bei der Benutzung irgendeinen Fehler zeigt und der Reparatur bedarf. Dieses Gerät will ich nicht in die USA importieren und schon garnicht dort veräußern, sondern weiterhin benutzen und wieder mit nach Hause nehmen. Im Grund kann also von einem Grauimport im eigentlichen Sinn überhaupt keine Rede sein, zumal ich u.U. auch noch hierzulande für die Kamera/das Objektiv mehr bezahlt habe als ich für das gleiche Gerät als reguläre Handelsware dort vor Ort bezahlen müsste. Von Gewinnstreben auf Kosten von NIKON könnte in so einem Fall also keine Rede sein, im Gegenteil.

Freundliche Grüße vom

Wolfgang
 
1 Kommentar
Jarulf
Jarulf kommentierte
Noch etwas mehr: Ein Amerikaner ist im Urlaub n Deutschland und kauft sich hier in einem Fotogeschäft eine vollkommen reguläre Nikon. Er nimmt diese mit nach Hause und zahlt bei seiner Einreise sogar noch Zollgebühren. Hat er dann plötzlich in den USA eine Grauware-Nikon?
Ich sage nein. Denn er kann sicherlich nachweisen, dass er diese Kamera zu seinem persönlichen Gebrauch erworben hat und nicht um sie als Händler weiter zu veräußern.
 
@HaDiDi
Inzwischen sind uns deine derzeitigen Emotionen jedenfalls bekannt.
Verstehe nicht was da passiert ist, dass du dich so auf Nikon eingeschossen hast?
Als Ergänzung zu Deiner völlig richtigen Aussage:
Man muß nur an den geeigneten Stellen die "Mienen" legen, damit so etwas polarisiert!
Einfach schlimm.
Und wenn es z.B. nicht der AF oder Blendenklappern ist, dann kommen "abgefallene Tragender oder loser Knopf u.v.mehr!
Ich würde HaDiDi empfehlen im Sony Forum herumzubashen- und vor allem sein Avatar Bild zu ändern!:rolleyes:
 
Kommentar
Zwei Fragen stellen sich mir bei dieser Diskussion. Was mich bei dem ganzen sowieso noch irritiert ist, kann es sein, dass Nikon USA eigenständiger aufgestellt ist und etwas unabhängiger vom Mutterkonzern Nikon und deshalb in solchen Dingen autark handelt? Wenn man die Länderspezifischen Nikonseiten im Netz aufruft gibts entweder nikonglobal.com und danach ein länderspezifische Kürzel oder gleich nikon.de (für Deutschland), nikon.be (für Belgien) etc. Nikon USA hat aber eine eigene Adresse: nikonusa.com. Vielleicht handeln sie deshalb so wie sie es tun.

Weiterhin gibts auch Unterschiede bei den Kameras. Habe mal gelesen, dass es in manchen Regionen kein WiFi onboard gibt. Der ein oder andere beschwerte sich nämlich in der Vergangenheit, dass bei ihm im deutschen Menü seiner D750 die WiFi Funktion nicht anwählbar war bis sich herausstellte nach einer Korrespondenz mit Nikon, dass seine Seriennummer eindeutig auf einen Grauimport aus Asien, welcher kein WiFi-Modul besaß, hinwies. Und wer weiß, was noch alles anders ist bei Kameras, die für andere Märkte bestimmt sind.

Gerade was China anbelangt weiß man ja, dass die absolut kaum unterscheidbare Fälschungen aller möglichen Elektronikartikel herausbringen. Eine Weigerung Artikel aus zwielichtigen Quellen zu reparieren könnte auch darauf hindeuten. Ich hatte mal eine 1A Fälschung eines Nikon Akkus incl. originalgetreuer Verpackung und selbst der aufwändige Aufkleber mit so einer Art Hologram deutete auf original hin. Leider war es tatsächlich eine Fälschung, was ich aufgrund des absolut günstigen Preises dafür eigentlich hätte vermuten müssen und leider nach kurzer Zeit auch durch einen Defekt zu spüren bekam.

Ich bin weit davon entfernt Nikon völlig in Schutz zu nehmen, aber für mich stellt sich die einfache Frage, warum sollte sich Nikon USA bei der Weigerung einer zu bezahlenden Reparatur einer seiner Kameras ohne weiterführenden Grund sich so einem Imageverlust aussetzen? Dafür muß es einen plausiblen Grund geben und ich hoffe, wir werden ihn erfahren in näherer Zukunft.
 
1 Kommentar
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
...aber für mich stellt sich die einfache Frage, warum sollte sich Nikon USA bei der Weigerung einer zu bezahlenden Reparatur einer seiner Kameras ohne weiterführenden Grund sich so einem Imageverlust aussetzen?

Ja, das ist in der Tat eine gute Frage:

1) Vielleicht nutzt man alle Mittel, um Grauimporte zu unterbinden, da fällt dann auch mal ein Kunde hinten rüber.
Man vertraut darauf, dass Kunden schnell vergessen und es keinen großen Einfluss auf die Umsatzzahlen haben wird.
2) Möglicherweise hat man das Service Netz so sehr zusammengestrichen, dass man gerade noch die Garantiefälle
und etwas bezahlten Service schafft. Die Ressourcen geben nicht mehr her.
3) Knallharte Sanierer, die primär auf Finanzzahlen schauen und kaum Kundenkontakte haben, denken sich solche
Gemeinheiten am grünen Tisch aus. Und in einem Unternehmen, wo kräftig Personal reduziert wird, widerspricht keiner mehr.

Es wird wohl ein Mix aus diesen drei Annahmen sein. Wobei Nikon USA da garnix zu entscheiden hat, die Jungs werden ganz eng von Japan geführt und bekommen ihre Weisungen - ist zumindest in den japanischen Unternehmen so, mit denen ich das Vergnügen hatte, beruflich zu kooperiert (Sanyo, Hitachi, Kubota).
 
Ich lese den Thread mit zunehmender Irritation... Ausgangspunkt ist ja wohl klar (Greymarketbuy oder so bei Walmart) - und dass Nikon/USA da restriktiv ist, dürfte zumindest den gelegentlichen Lesern von Kenny R. bekannt sein, das findet man aber auch sonstwo im Netz. Spontan betrachtet ist das nicht so toll. Andererseits interessiert das doch primär nur diejenigen, die konkret betroffen sind.

Ich kaufe je nach Befindlichkeit, Wichtigkeit und Preis der Anschaffung dort, wo ich für mich Risiken abschätzen kann. Bis zu einem bestimmten variablen Betrag ist mir das den "no risk-no fun" wert oder eben nicht. Kaufe ich online in CA einen konfektionierten Satz Fender-Pickups, um die Hälfte des hiesigen Preises zu sparen, weiß ich, dass ich entweder Glück habe und alles passt, ansonsten habe ich eben den Betrag versenkt, so what? Niemals würde ich auf die Idee kommen, hier bei Fender D`dorf rumzuheulen. Genauso mit Fotozeug in Fernost.

Das Fass, was hier jetzt aufgemacht ist und leckt, kann ich nicht nachvollziehen. Alle Firmen haben spezifische Konditionen, über die man sich heutzutage eigentlich weltweit informieren kann, und gut is' - mach ich oder eben nicht. Wenn wirklich die Kagge am dampfen ist, hilft idR auch ein persönlicher Kontakt vor Ort, ohne dass man sich im Dickicht der Garantie-/ oder sonstwie Bestimmungen verlaufen muss.
 
1 Kommentar
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Andererseits interessiert das doch primär nur diejenigen, die konkret betroffen sind.

Ein bisken kurz gesprungen der Herr....

Seit wann verschärft/verschlechtert Nikon seine Service Bedingungen?
Sind das die Ideen der Sanierer, die gerade den Imaging Bereich umbauen?
Was haben die Jungs sonst noch für kleine Gemeinheiten in petto?
Auch in Europa wird das Service Netz verkleinert, was heute im fernen Amerika
probiert wird, kann morgen auch in Europa umgesetzt werden?

Viele haben in der Vergangenheit gute Erfahrungen mit dem Nikon Service
gemacht, ich auch. Aber was mal war, muss zukünftig nicht mehr gültig sein.
Da sollte man einfach als Kunde sensibilisiert sein und weiter genau beobachten.


...hilft idR auch ein persönlicher Kontakt vor Ort...

Alles klar und wer keinen kennt, geht leer aus, nennt man üblicherweise
Vetternwirtschaft. Sind das dann die neuen Spielregeln, um eine Serviceleistung
zu bekommen?
 
Wer möchte es sich antun, alle anderen Länder-Seiten von Nikon daraufhin zu durchforsten, was dort jeweils über Graumarktware steht?

Das machen nur Menschen, die in fernen Landen ihr Rentnerdasein genießen und offensichtlich vor Langeweile nicht in den Schlaf kommen. ;-)

Ansonsten ist es ungefähr so wichtig wie wenn in China ein Sack Reis platzt.
 
1 Kommentar
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte
Gemau. Rentner die in Fotoforen wohnen gucken sich das an und haben
auch die Zeit dafür. Der durchschnittlich verständige Kamerakäufer bewohnt
jedoch keine Fotoforen, und weiss meist nicht einmal was ein "Grauimport" ist.

Der erinnert sich aber für den Rest seines Lebens daran daß die Kamera einer
Weltmarkenfirma kaputt gegangen ist und diese Weltfirma seine Kamera nicht
einmal gegen Geld reparieren will.

Der Preispunkt ist auch für den Grauimport einfach zu hoch als daß man mit
der Schulter zucken könnte und sagen könnte "egal, war eh aus China".
 
Ich glaube langsam, dass HaDiDi und jetzt jetzt auch schon VisualPursuit nur im Forum sind um ein Feldzug gegen Nikon zu starten.
Es ist wie in der Politik in der Schweiz, der Parteipräsident der grössten Partei ruft zum Kampf gegen die linken Städte auf und hier
wird es gegen Nikon gemacht. Die beiden Herren haben kaum Nikongeräte, da es ja zu teuer und schlecht ist und jetzt sucht man immer mehr Unterstützung um Nikon fertig zu machen.
 
5 Kommentare
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Hier macht niemand Nikon fertig, es wird nur berichtet, was das Unternehmen derzeit in den USA so treibt.

Und das ist so grotesk, damit machen die sich selbst fertig. - Kein Service, selbst gegen Bezahlung,
und keine Ersatzteile an freie Servicestellen, die dann noch aushelfen könnten. Mir ist schleierhaft,
wie man dafür als Kunde auch noch Verständnis aufbringen kann?
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte
Entschuldige bitte, aber das ist kompletter Blödsinn.

Hier diskutieren wir einen konkreten Vorfall und sprechen darüber was
dieser für Kunden von Nikon ggf bedeutet.

Ich würde mich freuen wenn Du sachlich mitdiskutieren könntest ohne
diese Unterstellungen. Argumentation statt Agitation. Geht das?

Was die "kaum Nikongeräte" angeht:
Ich hab lange Nikon parallel zu meinen diversen anderen Kameras verwendet.
D4, D4s, D800, D810, D600, D7100, dazu einen Haufen Objektive.
Jede von ihnen aus anderen spezifischen Gründen, jede hatte zu ihrer
Zeit bestimmte Vorteile gegenüber anderen Herstellern, aber natürlich
auch Nachteile. Der Anwurf "zu teuer und schlecht" ist damit für mich wohl
vom Tisch.

Servicewüste Sony wird von uns übrigens ebenso sachlich diskutiert.
Liest Du nicht, entgeht Dir. Du bist derjenige der hier am einseitgen
Feldzug teilnimmt.
 
kommentierte
Momentan bleibt für mich auch der Eindruck das HaDiDi etwas gegen die Firma Nikon hat. Das wird sich auch nicht ändern, wenn er jetzt wieder antwortet, es sei gar nicht so, denn er habe ja auch eine Z6.

Er könnte genauso gut seine Zeit und Energie in die Recherche über alle Hersteller setzen und dafür einen Thread eröffnen.

Oder ganz anders... die Kamera einpacken und sein gewähltes Heimatland erkunden und fotografisch festhalten.

Naja...mal sehen welche Threads als nächstes kommen.
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
War gestern mit der Z6 und dem 24-70/4 unterwegs und habe knapp 200 Fotos auf der Speicherkarte... werde in den nächsten Tagen davon einige zeigen... ja mit der Z6 kann man auch gute Fotos machen!
 
kommentierte
Mich stört es auch nicht, wenn die Bilder mit deiner Sony oder Fuji entstehen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier diskutieren wir einen konkreten Vorfall und sprechen darüber was
dieser für Kunden von Nikon ggf bedeutet.

Ich würde mich freuen wenn Du sachlich mitdiskutieren könntest .............

Sorry, aber nein, sachlich einen konkreten Fall, der sich in den USA zugetragen hat, diskutieren, das tun wir nicht!

Siehe hier:

Seit wann verschärft/verschlechtert Nikon seine Service Bedingungen?
Sind das die Ideen der Sanierer, die gerade den Imaging Bereich umbauen?
Was haben die Jungs sonst noch für kleine Gemeinheiten in petto?
Auch in Europa wird das Service Netz verkleinert, was heute im fernen Amerika
probiert wird, kann morgen auch in Europa umgesetzt werden?

Es ist nicht die Frage gestellt worden, warum Nikon USA ganz offensichtlich eine völlig andere Philosophie verfolgt wie bspw Deutschland.

Sondern diese Fragestellungen sind die Fortsetzung eines permanent an den Tag gelegten Defätismus und die Stoßrichtung ist eindeutig.

Ich könnte das noch weiter treiben: Gibt es Nikon bei dieser Philosophie morgen noch? Kann die "Neue" überhaupt bei den personellen Ressourcen noch den Anschluss finden? Bla Bla Blubb.

Die Kernfrage ist eine andere: Warum verfolgt Nikon USA eine völlig andere Firmenphilosophie wie bspw Nikon Deutschland, wo offensichtlich Reparaturen an Grauimporten gegen Bezahlung durchgeführt werden.

Der US-amerikanische Markt ist ein protektionistischer Markt, wie es ihn in der Welt wohl kaum ein zweites Mal gibt. Trump hat die Messlatte noch einmal kräftig angehoben. Das Ziel ist eindeutig, US-amerikanische Firmen vor ausländischer Konkurrenz zu schützen oder sogar abzuschotten. US-Interessen zu schützen geht so weit, dass man sogar versucht, in DE den Bau einer Pipeline zu stoppen!

Möglicherweise - das ist genauso Spekulation wie Hadidis Fragen - spielen für eine völlig anders gelagerte Philosophie handfeste regulatorische Gründe (Firmensitz, Rechtsform und Inhaberstruktur etc.) eine Rolle.

Wenn wir es sachlich diskutieren wollen, dann sollten wir uns zunächst einmal an die Fakten halten und es mit Hegelscher Dialektik versuchen - These, Antithese und Synthese.

Hier wird ins Blaue spekuliert (woran ich mich gerade beteiligt habe.... ;)).

Sorry, das ist nicht sachlich und schon gar nicht dialektisch........
 
Zuletzt bearbeitet:
Frank2111
Frank2111 kommentierte
Genau, du spekulierst mit Fragen wild herum und erwartest von Foristen sachliche Argumente.

Wenn es dich so brennend interessiert und du dieses Forum mit deinen Beiträgen bereichern möchtest, warum schreibst du nicht einfach die Geschäftsleitung von Nikon an und fragst danach, warum die nationalen Firmenphilosophien sich so deutlich unterscheiden und präsentierst dann im Forum die Antwort?

Wäre doch mal ein konstruktiver Ansatz, der mich vermuten lassen würde, dass du nicht nur ein Zweck-Defätist bist........
 
Frank2111
Frank2111 kommentierte
Ist im übrigen nicht so völlig fern! Nach mich unbefriedigender Antwort von Minolta, habe ich Minolta verkauft und bin zu Nikon gewechselt.
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
PetaPixel hat bei Nikon angefragt, Zitat:

PetaPixel reached out to Nikon about the right to repair, its former authorized repair program, and the Gaylords’ situation, but the company did not respond ahead of publication.

(Link in Kommentar #42.1)

Nikon sieht sich nicht genötigt zu antworten, Du meist also, dass Nikon Japan mir antworten würde? :(
 
Frank2111
Frank2111 kommentierte
Versuche es doch mal in Deutschland, dafür gibt es Marketingabteilungen. Wie gesagt, von Minolta Deutschland kam damals auch eine Antwort.....
 
AnjaC
AnjaC kommentierte
Immer diese boulevardpressemäßigen Schnellschlussfolgerungen. Aus "the company did not respond ahead of publication" machst du "Nikon sieht sich nicht genötigt zu antworten". Fakt ist: Nikon hat vor Publikationsdatum nicht geantwortet. Fakt ist auch: mehr wissen wir nicht. Nicht warum das so ist, wieviel Zeit von der Anfrage bis zur Veröffentlichung verstrichen ist, ob eine Antwort möglich war, ob die Antwort noch kommt, ..... Fakt ist auch: du spekulierst. Wie viele andere hier im Thread auch.

Könnt ihr alle gerne machen und damit diesen Thread am Leben erhalten. Aber bitte etwas gehaltvoller als das Druckerzeugnis mit den 4 großen Buchstaben.
 
... habe ich Minolta verkauft ...

Firmen werden hin und her verkauft in der heutigen Zeit. Warten wir doch bis HaDiDi den Laden von Nikon mitleidig übernimmt und die Firma wieder in Schwung bringt.
@HaDiDi : Du hast doch Zeit und suchst Aufgaben - ran an Dein nächstes Projekt: Nikon wieder fit werden lassen!
 
1 Kommentar
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte
Nikon wieder fit werden lassen!
Hinter der eigenen Marke zu stehen und zähneknirschend Grauimporte
gegen Geld zu reparieren wäre ein guter Anfang.
Zum einen sind Reparaturen so kalkuliert, daß sie einen positiven
Deckungsbeitrag erwirtschaften, zum anderen stärkt es den Wert
der Marke in der Wahrnehmung des Kunden.
Momentan setzen sie einen Haufen auf den Umsatz mit Reparaturen
und auf die Wahrnehmung des Kunden. Wer sich einmal an einer
Nikon so die Finger verbrannt hat wie die Gaylords, der wird Walmart
vielleicht die Verantwortung dafür anlasten daß die Reparatur berechnet
werden würde. Das ist jedoch nicht der Knackpunkt, sondern daß Nikon
die Reparatur auch gegen Bezahlung verweigert, und es keine
Alternativen gibt. Nikons Entscheidung macht aus einem möglicherweise
kleinen, ärgerlichen aber bezahlbaren Schaden einen Totalschaden.

Nikon hat aus den Augen verloren was das für eine Message
an den Kunden sendet.

Den Kunden wahrzunehmen wäre ein erster Schritt um fitter zu werden.

Thom Hogan schreibt z.B.:
"Last time I was at a Nikon-sponsored event, top management was there.
But I didn't see them interacting with any of the attendees present.
And, of course, no engineers or designers were there at all."

Das wird ja nicht besser, wenn man nicht drüber redet.

Einen eigenen Konverter gratis mitzuliefern, der RAW-Daten aus jeder
jemals gefertigten Nikon-Digitalkamera konvertieren kann wäre ein
weiterer Schritt nach vorne. Spart einem ggf. die Adobe-Steuer, was
sich über die Jahre ganz schön summiert.
 

Eine gute Antwort auf die Frage warum mal wieder Nikon am Pranger steht.
Weil sie es sich ehrlich verdient haben.
Du schreibst ja selber, du hattest Nikon, warum jetzt eine andere Marke spielt keine Rolle. Aber schau doch einmal deinen obigen Satz an.
 
1 Kommentar
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte
Ja, und? Wer als Weltfirma einen Kunden im Regen stehen lässt,
der verdient es daß man darüber spricht.

Findest Du nicht? Ehrliche Antwort, bitte!

Hier in Deutschland schützt Dich die gesetzliche Gewährleistung
zumindest innerhalb der Gewährleistungsfrist, aber in vielen anderen
Ländern ist das nicht der Fall.

Ich hab im Übrigen nicht nur eine andere Marke im Gebrauch,
und wenn mir an den anderen was stinkt, dann spreche ich da
genauso drüber wie in diesem Fall.

Fällt Dir nicht auf, weil Du nur selektiv liest.
Von mir bekommt jeder Hersteller sein Fett weg, wenn es was zu
kritisieren gibt.
 
Sorry, aber nein, sachlich einen konkreten Fall, der sich in den USA
zugetragen hat, diskutieren, das tun wir nicht!
Mit Begriffen wie "Defätismus" sicher nicht.

Es ist nicht die Frage gestellt worden, warum Nikon USA ganz offensichtlich eine völlig andere Philosophie verfolgt wie bspw Deutschland.
Niemand hindert Dich diese Frage zu stellen.
Für den Käufer einer Nikonkamera ist jedoch egal, aus welchem Grund
Nikon ihm eine Reparatur des von Nikon hergestellten Produkts verweigert.

Ich könnte das noch weiter treiben: Gibt es Nikon bei dieser Philosophie morgen noch?
Ja, natürlich wird es Nikon morgen noch geben.
Es wäre jedoch naiv anzunehmen daß ein solcher PR-Supergau
keinen Schaden anrichten würde.

Der US-amerikanische Markt ist ein protektionistischer Markt, (...)
Das sind eher akademische Fragen, die dem Ehepaar Gaylord
nicht weiterhelfen.

Wenn wir aber schon dabei sind: Welche US-Firma soll denn da
vor welcher anderen Firma geschützt werden?

Deiner Meinung nach? Welche US-Firma stellt denn überhaupt
Kameras her, die konkurrieren könnten?


Wenn wir es sachlich diskutieren wollen, dann sollten wir uns an die Fakten halten (...)
Ja. Wer in den USA ohne es zu wissen einen Grauimport kauft,
der wird von Nikon im Regen stehen gelassen und kann im Falle
eines Defekts die teuer erworbene Kamera nicht einmal gegen
Geld reparieren lassen. Jedenfalls nicht in den USA.
Das ist Fakt, und wie Michael Beutler weiter oben verlinkt hat
offiziell auf der Website von Nikon USA dokumentiert.

(...) und es mit Hegelscher Dialektik versuchen - These, Antithese und Synthese.
Ich bin erstaunt, zu welchen Kapriolen manch einer fähig ist.

Feel free. Mal gucken ob dieses offizielle Statement von Nikon
dann verschwindet, wenn Du mit Hegel drohst.

Hier wird ins Blaue spekuliert (woran ich mich gerade beteiligt habe.... ;)).
Das genau nun nicht mehr. Siehe oben: Nikon dokumentiert es
auf der eigenen Website. Sie lassen es den Kunden ausbaden
wenn Händler sich global bedienen.
 
kommentierte
Entwirf doch einen Text. Dort kann dann jeder User mit +1 seine Zustimmung verdeutlichen. Zusätzllich könntest Dich noch in US Foren anmelden und dort auch einen Thread erstellen.
 
Kay
Kay kommentierte

Das bringt uns zwar nicht weiter, denn es führt zu der alten (sensibilisierten) Weisheit: Man mag es bejubeln oder beklagen, aber man kommt nicht umhin ...
Aber, wenn es jedenfalls Dir jetzt besser geht, wo Du Dein Ziel erreicht hast, dann geht es doch prima vorran! :6874:
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte

Ich verstehe ja daß Du ein persönliches Problem mit Hadidi hast.
Kannst Du das dann bitte per PN mit ihm besprechen, und hier
öffentlich beim Thema bleiben? Danke.
 
kommentierte
@VisualPursuit Ich bemerke bei Dir, dass Du erfolgreich beeinflusst wurdest. Vielleicht schaffst Du es einen Schritt zurückzugehen, damit du es erkennst. Im übrigen ist mein Beitrag #56.3 zielführender als dein jetziger.
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte

Und Dein persönliches Problem mit mir ist zum Wohle
aller ab jetzt ebenfalls in PNs besser aufgehoben.
 
Ich glaube viele hier verstehen nicht den Unterschied zwischen Gewährleistung und Garantie?

Die Gewährleistung ist vom Gesetzgeber auf 2 Jahre festgelegt, mit einer Beweislastumkehr nach 6 Monaten. Das heißt: Innerhalb der ersten 6 Monate muss der Händler Euch beweisen, dass der Mangel nicht schon ab Kauf vorhanden war, danach muss der Käufer beweisen, dass der Mangel bereits ab Kauf vorhanden war.

Garantie ist immer eine freiwillige Leistung des Herstellers und/oder Importeurs und ist fast immer an bestimmte Bedingungen geknüpft! Es besteht kein Rechtsanspruch auf eine Garantieleistung!!! Daher versuchen viele Unternehmen (vornehmlich Automobilhersteller) Gründe dafür zu finden innerhalb der Garantielaufzeit keine Garantieleistungen zu erbringen.

Beim Kfz sind es die regelmäßigen Inspektionen in der markengebundenen Fachwerkstatt, bei Nikon eben der Erwerb des Produktes in dem Wirtschaftsraum, in dem es eingesetzt wird. Auch sind Garantien in aller Regel nicht übertragbar und auf den Erstkonsumenten beschränkt. Der vielbeworbene Begriff "Restgarantie" ist in den meisten Fällen also völlig wertlos, es sei denn der Erstkäufer hilft Euch dabei.

Wenn Nikon meint Garantieleistungen, also freiwillige unentgeltliche Reparaturleistungen von Produkten außerhalb der EU zu verweigern, dann ist dies ihr gutes Recht! Bei Tokina gibt mir zum Beispiel der Importeur (Napa Team) die 5-Jahres-Garantie auf das Objektiv, nicht der Hersteller selbst, weil er dies in der EU nicht anbietet, also hält der Importeur her.

Wenn man also teure Gerätschaften außerhalb der EU kauft, für die man dort Garantieleistungen erwartet, dann sollte man sich vorab darüber informieren und ggf. den gesparten Kaufbetrag für eine etwaige Reparatur beiseite legen, wenn der Hersteller es nur entgeltlich reparieren will.

So einfach ist das...

Viele Grüße!

Sven
 
3 Kommentare
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Es geht nicht mehr um Garantie.

Es geht darum, dass dem Kunden sogar eine Reparatur gegen Bezahlung verweigert wird.
 
AnjaC
AnjaC kommentierte
Aber nur bei Nikon USA, nicht in Europa.
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte

Lass uns (als Kunden) hoffen, dass Nikon durch diese Aktion so viel Gegenwind bekommt, dass man in Japan nicht auf die Idee kommt, ähnliches in Europa zu versuchen.
 
Momentan bleibt für mich auch der Eindruck das HaDiDi etwas gegen die Firma Nikon hat.
Dieser Eindruck ist mit Sicherheit nicht richtig.

Er, sowie viele andere die hier etwas kritischer über Nikon schreiben, wollen weder Nikon schaden, noch absichtlich Mitmenschen damit ärgern.
Diejenigen, die sich dennoch über kritische Äußerungen unaufhörlich aufregen, merken gar nicht, dass die Kritik vielleicht den Hintergrund hat, die Firma Nikon etwas aufzurütteln und zum Besseren zu bewegen. Es wäre nämlich für alle (auch für die Kritiker) erfreulich, wenn Nikon wieder zu den glorreichen Zeiten finden und aufschließen würde.
Wenn nämlich ständig und überall im Netz eine Firma nur gebauchpinselt wird, merkt sie eventuell gar nicht, dass mit ihren Produkten oder dem Service aus Sicht der Kunden und Verbraucher etwas nicht stimmt. Nahtlose und ständige Lobhudelei hat nämlich noch nie jemanden zu besseren Leistungen bewegt. Daher bin ich froh, dass hier darüber kontrovers diskutiert wird.

Also nochmal: Keiner hat hier irgendetwas gegen die Firma Nikon und Kritik hat mit Sicherheit andere Gründe als jemandem in irgendeiner Art schaden zu wollen.

Grüße - Bernhard
 
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Einseitig kann es eigentlich nur recht subjektiv aus der Seite eingefleischter Nikon-Fans aussehen. Ich bin dagegen froh, dass hier vielfältig und aus verschiedenen Perspektiven diskutiert wird und halte mehr Kritik an Nikon als etwas, was eher einen positivem Einfluss auf die zukünftige Markt-Entwicklung haben könnte - wie oben bereits geschrieben.
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte

Jeder Hersteller überlegt sich was er dem Käufer zumuten
kann um Kosten zu sparen ohne den Kunden zu verlieren.

Wenn die echten oder potentiellen Kunden das nicht als
"pain point" ansprechen, dann geht das so weiter bis sie am
Ende nur noch Rechnungen verschicken ohne zu leisten.
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte

Wenn die echten oder potentiellen Kunden das nicht als
"pain point" ansprechen, dann geht das so weiter...



Jean-Claude Juncker hat das mal sehr treffend formuliert:
"Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt."

Relativ ähnlich loten auch Unternehmen den "pain point" beim Kunden aus.
 
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Manche Verbraucher merken es aber nie, dass sie verarscht werden. Ich kenne viele die vom Diesel-Gate (zum Teil erheblich) betroffen waren, aber weiterhin überteuerte Fahrzeuge des bestimmten Konzerns kaufen...
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte

Da hat Ferdinand Piëch die Kundschaft richtig eingeschätzt....
 
...hilft idR auch ein persönlicher Kontakt vor Ort...

Alles klar und wer keinen kennt, geht leer aus, nennt man üblicherweise
Vetternwirtschaft. Sind das dann die neuen Spielregeln, um eine Serviceleistung
zu bekommen?
Pardon, aber gemeint ist natürlich sich persönlich zu einem geeigneten Geschäft hinzubewegen und dort jemanden von Angesicht zu Angesicht anzusprechen... - man muss nicht alles bewusst negativ interpretieren.
 
1 Kommentar
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte
Das mit dem geeigneten Geschäft hilft hier ja auch nicht, wenn der
Hersteller der Ware rundheraus verweigert dieses Gerät aus seiner
Fertigung zu reaparieren. Wenn sie es nicht für den Kunden reparieren,
dann machen sie das für den Grau-Importeur ganz sicher nicht.

Nikon macht sich mit den Handelszickereien keine Freunde.
Ich erinnere mich daran, daß verschiedene Händler KeyMission
Kameras von Kunden bereits vorbestellt und angezahlt hatten,
und dann von Nikon überraschend gesagt bekamen daß man
sie damit nicht beliefern werde. Fachhändler, wohlgemerkt.
Brick&Mortar mit Fachpersonal in Deutschland.

Von einem weiss ich daß er seitdem kein Interesse mehr daran
hat Nikon aktiv zu verkaufen.
 
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