Vor ein paar Tagen ist endlich ein stabiles Stativ gekommen. Anders als geplant nicht das Gitzo 1410, sondern ein gebrauchtes Gitzo 415 (das entspricht in etwa dem 1410 bzw. 410, kommt aber auf weniger Höhe).
Das dünnste Rohr ist dabei so dick wie das mittlere bei meinem Manfrotto 055ProB. Trotz geringerer Höhe ist das Gitzo ne ganze Ecke schwerer.
Brennend hat mich interessiert, wie sich das Nikkor AF-S 4/300mm mit Kenko 1,4Pro Konverter schlägt. Mit dem Manfrotto drunter hat die ganze Kombination bei Antippen lange vibriert, so dass gute Ergebnisse nur mit sehr kurzen Zeiten und/oder Mup drin waren. Bei Tieren, die sich bewegen, ist Mup aber nicht der Weisheit letzter Schluss.
Als ich mich heute nachmittag auf meine Terrasse setzen wollte, um einen Kaffee zu trinken, sah ich, dass eine kleine Meise Kerne aus der Sonnenblume pickt und die Pflanze immer wieder hoch bis zu den Kernen hüpfte. Also Stativ mit der oben beschriebenen Objektivkombi und der D2x hinter einer Gardine im Schlafzimmer und den Rollo so weit runtergelassen, dass nur noch ein schmaler Spalt breit für das Objektiv offen war.
Die Meise ließ sich nicht beirren und speiste genüsslich weiter. Leider war das Licht nicht so toll (Schatten vom Haus) und der Hintergrund (Geländer mit Lochgitter), mir ging es aber um die Schärfeleistung.
Bei ISO 320 und je nach Ausschnitt 1/200-1/300 sek sind dann ein paar Bilder entstanden. Die Schärfe der Kombi (hier meist Blende 6,3 bis Blende 7,1) hat mich überrascht.
Mein Fazit: Das AF-S 4/300mm harmoniert gut mit dem Kenko-Konverter. Flaue oder unscharfe Bilder liegen nicht am Equipment, zumindest nicht am Konverter, sondern an der "Softwareausstattung" dessen, der durch den Sucher schaut. Das stabilere Gitzo Stativ erleichtert die Arbeit allerdings deutlich, auch wenn das dann Schlepperei bedeutet. Aber ich habe es ja so gewollt.
Das Schöne am Kenko Konverter ist, dass er auch auf die alten Stangen AF Optiken passt. Ein universelles Teilchen in der Fototasche.
Auschnitt der Originaldatei (der Auschnitt entspricht in Originalgröße etwa 7-8 Megapixeln)
Das dünnste Rohr ist dabei so dick wie das mittlere bei meinem Manfrotto 055ProB. Trotz geringerer Höhe ist das Gitzo ne ganze Ecke schwerer.
Brennend hat mich interessiert, wie sich das Nikkor AF-S 4/300mm mit Kenko 1,4Pro Konverter schlägt. Mit dem Manfrotto drunter hat die ganze Kombination bei Antippen lange vibriert, so dass gute Ergebnisse nur mit sehr kurzen Zeiten und/oder Mup drin waren. Bei Tieren, die sich bewegen, ist Mup aber nicht der Weisheit letzter Schluss.
Als ich mich heute nachmittag auf meine Terrasse setzen wollte, um einen Kaffee zu trinken, sah ich, dass eine kleine Meise Kerne aus der Sonnenblume pickt und die Pflanze immer wieder hoch bis zu den Kernen hüpfte. Also Stativ mit der oben beschriebenen Objektivkombi und der D2x hinter einer Gardine im Schlafzimmer und den Rollo so weit runtergelassen, dass nur noch ein schmaler Spalt breit für das Objektiv offen war.
Die Meise ließ sich nicht beirren und speiste genüsslich weiter. Leider war das Licht nicht so toll (Schatten vom Haus) und der Hintergrund (Geländer mit Lochgitter), mir ging es aber um die Schärfeleistung.
Bei ISO 320 und je nach Ausschnitt 1/200-1/300 sek sind dann ein paar Bilder entstanden. Die Schärfe der Kombi (hier meist Blende 6,3 bis Blende 7,1) hat mich überrascht.
Mein Fazit: Das AF-S 4/300mm harmoniert gut mit dem Kenko-Konverter. Flaue oder unscharfe Bilder liegen nicht am Equipment, zumindest nicht am Konverter, sondern an der "Softwareausstattung" dessen, der durch den Sucher schaut. Das stabilere Gitzo Stativ erleichtert die Arbeit allerdings deutlich, auch wenn das dann Schlepperei bedeutet. Aber ich habe es ja so gewollt.
Das Schöne am Kenko Konverter ist, dass er auch auf die alten Stangen AF Optiken passt. Ein universelles Teilchen in der Fototasche.
Auschnitt der Originaldatei (der Auschnitt entspricht in Originalgröße etwa 7-8 Megapixeln)