Es ging mir ja um einen Vergleich. Und anstatt stets "Original - Kopie" , könnte man plausibler "Kopie - Kopie" der verschiedenen Systeme vergleichen.
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Hybrider Workflow: Filmscanner notwendig?
- Ersteller Markus Grundmann
- Erstellt am
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Genau das meinte ich, beim Abfotografieren werden Analogaufnahmen, für mein Empfinden, mit dem digitalen "Plastiküberzug" versehen, verlieren viel vom analogen Look
- und dann sind ursprüngliche, echte Digitalaufnahmen natürlich immer technisch um Klassen besser (was sie im Vergleich zu reinem Analog bzw. mit Scanner digitalisiert eben nicht automatisch sind).
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Ohh, eine gewagte Aussage. Ich sag nur Imacon/Hasselblad.
Und dann nehme ich noch das Wort Trommelscanner in den Mund.
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Bei Kleinbild ist die DSLR sicher eine gute Lösung, auch wenn man bei Diafilmen wohl noch was an Gradation und Farben friemeln muss, je nach Lichtquelle. Wenn man es jedoch einmal raushat, wie es geht, dann kann man es für alle Bilder so machen.
Analoges KB mache ich nicht mehr zum Scannen. Will ich analog + digital, dann kommen halt die D80 und die S5/D2x mit, ich mach das Bild zweimal. Einmal für den Projektor und einmal für's Inet und Ausdrucke.
Mittelformat ist ein anderes Thema. Nicht nur, dass 12 MP da eher knapp sind. Sondern auch die Planlage. Wie klein ist die Fietenschärfe bei einem 150 Makro, wenn man 6 Mikrometer Zerstreukreis eingibt (also Pixelgrösse einer 24 MP KB, nicht die üblcihen 30 Mikrometer die viele Rechner bei KB verwenden, das ist dann bereits 5 Pixel weich!)
Der V700 hat einen Bereich von +- 0.3mm, der scharf ist. Das ist der Punkt, wo der Imacon ins Spiel kommt. Der hat keine Probleme mit Planlage.
Analoges KB mache ich nicht mehr zum Scannen. Will ich analog + digital, dann kommen halt die D80 und die S5/D2x mit, ich mach das Bild zweimal. Einmal für den Projektor und einmal für's Inet und Ausdrucke.
Mittelformat ist ein anderes Thema. Nicht nur, dass 12 MP da eher knapp sind. Sondern auch die Planlage. Wie klein ist die Fietenschärfe bei einem 150 Makro, wenn man 6 Mikrometer Zerstreukreis eingibt (also Pixelgrösse einer 24 MP KB, nicht die üblcihen 30 Mikrometer die viele Rechner bei KB verwenden, das ist dann bereits 5 Pixel weich!)
Der V700 hat einen Bereich von +- 0.3mm, der scharf ist. Das ist der Punkt, wo der Imacon ins Spiel kommt. Der hat keine Probleme mit Planlage.
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ein rein analoges Buntbild kriegt man heutzutage aber aus keinem Labor mehr. die arbeiten alle nach der scan+print Methode. ein vollanaloger Prozess ohne rechner in der Mitte wird wohl nirgendwo mehr gefahren.
von daher bleibt einem nur das Dia, wenn man vollanalog bleiben will.
deshalb erlaube ich mir, zuzugeben, dass ich gar keine vollanalogen Bilder mehr kenne (ausser denen aus dem Familienfotoalbum, die zusätzlich 20 Jahre Alterung aufzuweisen haben und daher nicht in der Farbwiedergabe nicht unbedingt Referenzklasse sind)
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Photostudio 13 bietet es wohl noch an. Die Preise kann man sich denken. Das macht man sicher nicht kleiner als 30x45.
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Für so etwas gibt es Glasscheiben aus Vergrößerern oder entsprechende MF-Buchbildbühnen, so dass auch ein Rollfilm absolut plan liegt - nur mal so ein Gedanke
Helmut
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Na ja, so ganz preisguenstig ist dieses "Scan-Set" ja auch nicht gerade
Und sicher nicht so komfortabel wie einer der Filmstreifendigitalisierer, der fuer diese Aufgabe optimiert ist.
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Dann komme doch einmal nach Hamburg - ich zeige Dir, wo es lang geht:
http://www.open-eyes-hamburg.de/home.html
Bin nicht beteiligt - gebe gern Einen aus, wenn Du hier aufschlägst!
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Für so etwas gibt es Glasscheiben aus Vergrößerern oder entsprechende MF-Buchbildbühnen, so dass auch ein Rollfilm absolut plan liegt - nur mal so ein Gedanke
Helmut
Ja, für den Coolscan 9000 gibt es die. Von Nikon. Da das Einsetzen sehr friemelig ist, braucht man eigentlich 2 davon, wenn man einigermassenv ernünftig arbeiten will (eine imS canner, die zweite wird während dessen bestückt). Die kosten mehrere hundert Euro UVP pro Stück, wenn man noch eine bekommt.
Beim Imacon klappe ich einen Magnethalter auf, lege den Film rein, gut ist. Kommt dazu, dass der Imacon das weiche Licht hat, was das Korn nicht so betont. Da landet man sonst bei einem Minolta Mittelformat Scanner mit Scanhancer. Leider wurde der Minolate Scanner mit 3200 DPI im Mittelformat shcon lange eingestellt und ist gebraucht daher extrem selten. Ich hab in einigen Jahren Beobachtung des Gebrauchtmarktes in der Schweiz nie so einen gesehen, jedoch gleich zwei ältere SCSI Imacon (einer davon gehört jetzt mir - preislich liegen die etwa auf Niveau Coolscan 8000 mit allem Zubehör).
Mit einem Glashalter und der DSLR kann man natürlich auch Mittelformat digitalisieren, grade wenn man sticht. Auch die 12 MP einer D700 reichen dann schon weit. Nach der Faustregel "12 MP pro KB Fläche" holt man aus den meisten Farbdias etwa so viel raus, wie mit einem sehr guten Scanner. Also bei 4.5x6 noch mit einer Reihe stichen, bei 6x7 dann lieber 2 Reihen, wenn man alles raus holen will.
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