Huch, was ist hier passiert? Ufos in Dortmund? :-)

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goodyhundini

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Huhu, wer kann mir denn mal sagen, wieso und warum hier ein paar Ufos an Dortmunds Nachthimmel erscheinen? :eek:

War ich versehentlich doch in Roswell? Schauen Aliens sich Borussia-Spiele an?
Steckt die Polizei dahinter? Oder doch die NSA?
Fragen über Fragen... :cool: :D

Aber seht selbst:

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Das ist das Ende eines Zeitsprungtunnels, wie ihn intergalaktisch Reisende gerne nutzen.
Und wenn du genau hinsiehst, dann siehst Du das Auto, in dem sie, wie auch immer getarnt, gelandet sind ...

;-)
 
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Das ist das Ende eines Zeitsprungtunnels, wie ihn intergalaktisch Reisende gerne nutzen.
Und wenn du genau hinsiehst, dann siehst Du das Auto, in dem sie, wie auch immer getarnt, gelandet sind ...

;-)

Da bin ich aber froh, hier echte Experten zu finden, dachte ich mir schon :D
Ich weiß genau, welches Auto Du meinst, das kam mir gleich so komisch vor, das mit den sternförmigen Scheinwerfern, nicht wahr? :eek:
 
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Genau!
In Anbetracht der Tatsache, dass das ganze Procedere von Dortmunds Polizei eingerahmt ist, zeigt deutlich, dass ihr da im Pott deutlich weiter seid, als wir hier in Nordhessen ...

:eek:
 
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Und? Kann mir nun einer erklären, wo diese Trompeten herkommen? ;)
Dafür muss es doch einen Grund geben...

(oder doch Rudolph, the red nose... ) :p
 
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Super, endlich ein seriöser Fachmann! Danke Michael! :)

Das sind echt Flares? Hätte ich nicht gedacht, bisher hatte ich immer nur Flares im Gegenlicht bei Sonne, aber noch nie im Dunkeln ;)

Wieder was gelernt :)
 
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Heinz Rudolf Kunze bemerkt dazu 1896 so passend:

Sie sind gelandet
mein Schwager hats mir erzählt
nicht in Nevada
sie haben Deutschland gewählt

Sie sind gelandet
und er hat fotografiert
endlich gelandet
und ihm ist gar nichts passiert

36 Bilder
von Bielefeld bei Nacht
ein leerer Himmel drübergebeugt
36 Bilder
hat er mitgebracht
die haben mich restlos überzeugt:

DAS ALL IST DEUTSCH

Sie sind gelandet
in einer Kugel aus Licht
perfekte Tarnung
Auf Fotos sieht man sie nicht

Mein Schwager war nicht betrunken
er war bestimmt nicht von Sinnen
er sagt, wir könnten mit ihnen
den dritten Weltkrieg gewinnen

36 Bilder
von Bielefeld bei Nacht
ein leerer Himmel drübergebeugt
36 Bilder
hat er mitgebracht
die haben mich restlos überzeugt:

Sie sind gelandet
sie sind genauso wie wir
sie sind gelandet
und es gefällt ihnen hier
 
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Hallo Gudrun!
Hätte ich nicht gedacht, bisher hatte ich immer nur Flares im Gegenlicht bei Sonne, aber noch nie im Dunkeln.
Das Entstehen von Flares hängt nicht davon ab, wie wie hell oder wie dunkel es im Ganzen ist, sondern von dem Helligkeitsunterschied der im Bild befindlichen Lichtquelle zum restlichen Bildinhalt. Das können Faktoren von 100.000 bis 10.000.000 fach sein!
 
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Hast du einen Schutz/UV Filter drauf vorne?
Zudem scheint der mit dem Stern genau in deine Linse zu zielen, müsste vielleicht mal das Licht wieder justieren an seinem Auto/UFO;--)))

Gruss Armin
 
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so alt ist der Knabe schon?

da hat er sich aber richtig gut gehalten

Ich habe von ihm die 1984er Live-Doppel-LP "Die Städte sehen aus wie schlafende Hunde", darauf sind "Abendprogramm" und "Sicherheitsdienst". Ich meine, er hatte vor diesem Live-Album bereits vier Studioalben draussen; rein gefühlsmässig haben Heinz Rudolf Kunze und Verstärkung Mitte/Ende der 70er angefangen und spätestens 1980 den ersten Plattenvertrag unterschrieben.

HRK hat es geschafft, aus Espelkamp rauszukommen... diese Erfahrung teilen wir - und deshalb habe ich HRK gehört, bis er mit Schlagermusik unhörbar wurde.


HRK: Abendprogramm:

Dioxin! schrie der Quizmaster und fiel dem Kanditaten um den Hals. Das Wetterleuchten rings um die Halle signalisierte 100 Punkte. Aus dem rechten Auge der Assistentin sickerte eine grünliche Flüssigkeit. In der Applausmaschine fiel der rechte Kanal aus. Man blendete sofort in den nächsten Show-Block über. Eine Dame, die man üblicherweise als Nachrichtensprecherin kannte, saß in einem verblüffend echt nachgestellten Nachrichtenstudio und verlas verblüffend echt nachgestellte Nachrichten. Kaum hatte sie das Wort "Bonn" ausgesprochen, mußte sie so lachen, daß sie nicht mehr weiterlesen konnte.

Dioxin! brüllte der Quizmaster, um diesen peinlichen Zwischenfall zu überbrücken, und begann einen verzweifelten Step-Tanz. Hinter ihm formierte sich wie auf Bestellung ein Halbkreis aus nackten Ballett-Girls. Jedes von ihnen trug eine abgestorbene Jungtanne vor sich her, und zwar so raffiniert, daß Baumgrenze und Schamgrenze ein ausgeklügeltes Arrangement bildeten.

Währenddessen saß der Fernsehpfarrer bibbernd in einem Nebenraum und übte sein Wort zum Sonntag. Wir sind das Abendprogramm Gottes, wollte er sagen, und gleich ist Sendeschluß. Gott ist längst dazu übergegangen, uns auf Video aufzuzeichnen, wollte er sagen, und jeder könne sich wohl ausrechnen, was das zu bedeuten habe. Dabei wußte er genau, daß er wieder nichts dergleichen sagen würde. Mit einem Auge beobachtete er die nackten Ballet-Girls auf einem Monitor, den ihm der Aufnahmeleiter freundlicherweise zu Verfügung gestellt hatte.

Dioxin! kreischte der Quizmaster, wobei er einem Ballet-Häschen augenzwinkernd in die Falte griff. Aus der Applausmaschine hörte man so etwas wie einen Furz. Der Aufnahmeleiter stand pflichtvergessen am Ausgang der Halle, betrachtete das Wetterleuchten, das allmählich die grünliche Färbung des Auges der Assistentin annahm, entblößte den Oberkörper und genoß mit geschlossenen Augen, wie ihm der Regen die Haut zerbiß. Er streichelte gedankenverloren seine Brustwarzen und wünschte sich, eine Frau zu sein. Hinten am Horizont trieben siebzig berittene Polizisten fünf Arbeitslose in eine Betonmischmaschine.

Dioxin, flüsterte der Quizmaster und zog sich, während schon Abspann und Schlußmusik einsetzten, nackt aus. Dann bespeichelte er seine Handflächen und roch daran. Langsam sank die Einschaltquote, so langsam wie ein erschossener Afghane, der in einem außer Landes geschmuggelten englischen Dokumentarfilm in Zeitlupe zu Boden geht, mit zum Himmel verdrehten Augen, die wissen, daß nun alles gut wird.
 
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