Hochzeitsfotografie - was muss ich beachten?

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JoBo

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Hallo zusammen!

Irgend wann passiert es eben und man lässt sich breitschlagen, die Hochzeit von Freunden zu fotografieren, so auch mir jetzt. Hier im Forum habe ich schon etliche nützliche Tips und Links zu anderen Websites mit Tips gefunden (vielen Dank:up: !) - und ganz ohne Erfahrung bei ähnlichen Anlässen bin ich auch nicht. Trotzdem, diesmal ist es was Besonderes und es darf nichts schief gehen - ich bin schon etwas aufgeregt deswegen - fliege extra nach Nizza deswegen :D

Zur Verfügung stehen mir D200, SB 800, Stativ und an Nikkoren 12-24DX, 50/1.4 und das 18-200 VR (ja, ja...), natürlich genügend Akkus für Blitz und Kamera sowie ausreichend Speicherkarten (bei Raw komprimiert sollten es insgesamt 7 GB tun, oder?).

Wir fliegen einen Tag voher runter und ich werde versuchen, mir die Örtlichkeiten der kirchlichen Trauung und der Abendveranstaltung vorher anzusehen, allzuviel vorplanen lässt sich aber wohl nicht.

Bestimmt haben einige von euch sowas schon gemacht und können mir Hinweise geben, was ich über das normale fotografische Handwerkszeug hinaus beachten sollte?

Bin für alle Tips dankbar!
 
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Ein zweiter Body!
Was, wenn er hinfaellt?
Bloed, aber was ist dann mit der Hochzeit?
Auch gut fuer zwei Objektive gleichzeitig zur Auswahl haben ..

Auf 1GB bekomme ich bei meiner D80 ca. 110 RAW Bilder.
Bei 7GB also ca. 770 RAW Bilder
Schon ein bisschen knapp, wenn Du keinen Laptop dabei hast oder Zeit fehlt
Ich habe auf 2*4GB (Transcend) + 2*2GB (Sandisk) + 1GB (Kingston) = 13GB aufgeruestet.
Die Dinger kosten doch nix ...

Ansonsten: Ueben mit den evtl. starken Kontrasten - weiss und schwarz.
 
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Denke mal das 12-24 kannst du getrost zuhause lassen. Für Portraits oder Menschenansammlungen eher weniger geeignet. Wenn immer möglich nutz dein 50er.
 
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Für eine Hochzeit wäre natürlich eine Portrait-Linse ziemlich hilfreich - das 50er (vielleicht noch) aber das 18-200er ist nicht ideal. Viel besser ein 80-200er 2,8 und auch untenrum was lichtstarkes zum Freistellen.
Grüße, Burkhard
 
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Hallo JoBo,

das mit nem Ersatzbody möchte ich dir auch anraten. Das meiste dürftest du mit dem 12-24 und dem 50er erledigen können, und die sind qualitativ sicher so hoch angesiedelt, das es da keine Probleme geben sollte.
Das 18-200 wäre somit als Ergänzung sicher ok, mit einem Body und dem 18-200 allein hätte ich allerdings kein gutes Gefühl!

Was deine Speicherkapazität angeht.....Karten kosten in der Tat kaum noch etwas...da sollten 1 oder 2 GB mehr bei einem Turn nach Nizza mit drin sein, gell :cool:

Aus anderer Sicht jedoch....ich weis nicht aus welcher fotografischenn Ecke du kommst.....ich als ehemaliger analoger Dia-Fotograf kratze mich manchmal verwundert am Kopf wenn einige Kollegen Zweifel daran äussern, mit ca 700-800 Bildern eine Hochzeit dokumentieren zu können.
Früher hätten 20 Dia bzw. Negativfilme allemal gereicht....und manchmal ist weniger mehr, vor allem in der Kirche.
Wenn man 10 Std Hochzeit zu dokumentieren hat.....sind das 600 Minuten....wenn ich dann dazu Speicherkapazität für 700-800 Bilder habe.....klickt es ca alle 40-50 Sekunden einmal!!!!

Versteht mich bitte nicht falsch....auch ich geniesse den Vorteil des digitalen Zeitalters wo Filmverbrauch keine Rolle mehr spielt!
Aber oft wiederholen sich die Motive und der Fotograf passt auch nicht immer zu jeder Situation.
Ich habe mich mittlerweile oft dabei ertappt, das es besser gewesen wäre "back to the Roots" zu fotografieren...einmal mehr schauen, überlegen und dann abdrücken, anstatt wie mit einem Schnellfeuergewehr durch die Veranstaltung zu laufen.
Ich durfte auf einer Taufe fotografieren, wo mir der Pastor 5 Bilder am Taufbecken gestattete.....da wurde die Speicherkarte mit einem Mal völlig nebensächlich :gruebel:

Tips....
-Wäre schön wenn du die Kirche mal vorher in Augenschein nehmen könntest.
-Welche Farben haben die Klamotten der beiden...Anzug grau/schwarz? Kleid
weiss, Creme, farbig?
- bist du gross (ich z.B 186)?...nicht von oben herab fotografieren, immer
etwas in die Knie gehen, Fotos wirken sonst schnell von oben herab und
lassen das Brautpaar klein wirken.
- sprich mit den Leuten die irgend etwas zur Belustigung geplant haben,
damit du bei der "Reise nach Jerusalem" zeitig das passende Objektiv auf der
Cam hast und nicht womöglich grad auf Toilette bist.
-Generationenübergreifende Bilder (Urgrossmutter und Urenkel) kommen immer
gut an....so viele festliche Gelegenheiten bleiben da nicht mehr!-
- und...die Erfahrung habe ich gemacht...bemüh dich familiär ausgewogen
zu fotografieren! Wehe du hast eine Mutter beim verdrücken der Freuden-
tränen und die andere nicht...einen Vater beim Brauttanz und den anderen
nicht....so etwas wird dir nicht verziehen :nein:

Ich persönlich mache solche Jobs nicht gern, schon gar nicht im Bekanntenkreis, aber du scheinst ja nicht mehr drum herum zu kommen, gell :blue:

Ich wünsche dir alles gute...du (und RAW) machst das schon :up:

Gruss Jürgen
 
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ich hatte vor kurzem das vergnügen eine hochzeit zu fotografieren, und habe festgestellt das in der kirche die bilder ohne blitz besser wirken, hatte das 24-120mm VR mit. mit blitz waren irgendwo immer schatten zu sehen die ich da nicht auf dem display nicht bemerkt habe. für die gestellten fotos der 50er FB ist ok und auge für deteils halten den sonnst wird das durchblettern von album langweilig. die hände mit dem ringen neben den straus... usw.
an sich müß man nur am ball bleiben und augen offen halten es hat echrt spaß gemacht:up: ausgestattet bist du ja gut
ich hatte nur meine d200, laptop, 24-120vr,18-70mm DX, 50mm 1,8, 3 akkus, sb600 mit .

mfg.Thomas
 
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Hatte letzte Woche das zweifelhafte Vergnügen!

Hab mit nur einer Kamera (Ich war mit ihr selbst der Backup!) und bin mit18-200VR, 50/1,8D und 105VR losgezogen (ein 12-24 war im Auto und ich hab's nur benutzt um die leere Hochzeitstafel (=den ganzen Saal) mal auf's Bild zu bekommen...). Das 18-200 war super (allerdings werd' ich mir mal 'n 17-5x zulegen da ich 50% der 1600 shots in diesem Bereich gemacht habe) und ich habs zu 70% verwendet. Sonst war mit 20% das 105er dran (wenn man den Leuten nicht so auf die Pelle rücken möchte) und 10% das 50er.

Übrigens, die 1600 Fotos waren Nicht ganz 3x2 + 2x4GB.

Hab' mir für den SB600 'nen Reflektor gebaut (Anleitung hier irgendwo im www, aus 'ner weißen Heftmappe zugeschnitten) damit die Schatten nicht so stark kommen (und die Decke ist meist zu weit weg in Kirchen & Sälen). Das war die beste (und billigste) Investition!

p.s.: Hatte nich gedacht wie schwer es ist 30 Leute auf ein Gruppenfoto zu bekommen und alle sollen zumindest nicht verkehrt stehen, Augen auf haben und nicht in der Nase popeln :eek:

Viel Erfolg!
 
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Nein Beweisfoto:
16426466b50df10f39.jpg
 
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Servus,
bitte vergiß nicht den Pastor/Pfarrer zu befragen, ob er das fotografieren in der Kirche generell erlaubt!
Leider habe ich schon erlebt, dass manche der Geistlichkeiten es nicht möchten, oder in bestimmten Situationen nicht möchten, oder mit Blitz schon gleich gar nicht u.s.w.!

Vorher klären.

Ich wünsche Dir viel Erfolg.

Gruß
Ernst
 
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Ich fotografiere beruflich öfter Hochzeiten.

Ganz wichtig: Schau, daß Du genügend Akkus für den SB 800 dabei hast.
Ich gehe sehr stark davon aus, daß Du starke Sonneneinstrahlung haben wirst. Da hilft im Freien nur das Aufhellen mit dem Blitz. Du wirst sonst grausamste Schatten in den Gesichtern erhalten oder bei Spotmessung den Hintergrund überbelichten.
Die hell-dunkel Kontraste von Brautkleid und Anzug steckt die D200 übrigens sehr gut weg. Das wird kaum Probleme machen.
Für die Kirche ist es am besten, wenn nicht Du sondern das Brautpaar mit dem Pfarrer regelt wo Du stehen kannst und ob Du, zumindest beim Ringetausch, blitzen darfst. Schau vor der Zeremonie wie Du kurz vor Ende der Trauung wieder raus kommst, denn das Bild beim Verlassen der Kirche ist Pflicht.

Wenn vor der Trauung eine Bildersession geplant ist, besorge Dir einen Faltreflektor um die Gesichter zusätzlich aufzuhellen. Die Dinger sind preiswert und gehen klein zusammen. Dafür muß unbedingt noch jemand beim Shooting mit dabei sein.

Zum Schluß das allerwichtigste:

Sorge so gut Du kannst dafür, daß Du beim Shooting der einzige bist der fotografiert. Wenn Familienangehörige dabei sind die verständlicherweise auch Bilder machen möchten, gib Ihnen ein Zeitfenster in dem Sie das Brautpaar fotografieren können und bitte Sie außerhalb dieser Zeit nicht zu fotografieren. Wenn Du das nicht einigermaßen geregelt bekommst, wirst Massen von Bildern haben bei denen Braut und Bräutigam in verschiedene Richtungen und Kameras schauen, weil jeder versuchen wird das Brautpaar zum Herschauen zu bewegen. Permanent abgelenkt sind sie in jedem Fall.

Zum Speicher: Wird vermutlich knapp werden.

Zu den Objektiven:
Das 12-24 brauchst Du max. für 1-2 Gruppenfotos der Gesellschaft, evtl. ein paar Bilder in der Kirche(Stativ?) und für Bilder währen der Feier. Da kommt man oft nicht weit genug weg für andere Optiken, bzw "Gesamtstimmungsbilder sind besser möglich.
Das 50er ist für die Kirche und das Shooting davor absolut spitze. Ich benutze es selbst sehr häufig obwohl ich auch das 85er 1.4 habe. Es ist einfach universeller einsetzbar.
Das 18-200 ist ideal für die Feier. Da ist eher Schnelligkeit und Flexibilität wichtig. Das letzte an Bildqualität wird hier nicht erwartet.

Hoffe ich konnte ein paar gute Tipps geben.

Grüße Andi
 
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Hi,

na, wurd jetzt ja wirklich fast alles gesagt :)

Das mit dem Reflektor halte ich für Außenaufnahmen, bei denen nur das Brautpaar fotografiert wird, für sehr wichtig. Am besten einer, der eine sogenennnate "Zebrabeschichtung" hat (silebr UND gold auf einer Seite gemischt). Das vermeidet eine zu starke Farbtemperaturabweichung von Umgebungslicht und Aufhellicht (hatte ich gerade eben erst gehabt und tüfftelte zielich lange daran rum, die Farbtemperatur anzupassen :-()
Und nicht zu lein wählen, weil Du ja sicher auch Bilder von beiden in voller Größe machen wirst.

Einer der Gäste wird Dir sicherlich gerne zur Hand gehen.

Blitz: falls Du dennoch lieber blitzen magst - am Betsen entfesselt - aber unbedingt vorher unter ähnlichen Bedingungen üben.

Daß das 12-14 keine klassische Portraitlinse ist, wurde ja schon gesagt - aber für einige aus dem Rahmen fallende Aufnahmen, die nicht jeder hat, würde ich es dennoch mal mitnehmen und probieren - ist aber natürlich schon eine Herausforderung :))

Zu RAW/Speicherplatz: Für die "Allerweltsbilder" während der Feier etc. wäre ein Ausweichen auf JPG vielleicht auch eine Möglichkeit - weniger wegen Speicherplatz (wobei sich das Thema damit quasi als Nebenprodukt abenfalls erledigt), sondern wegen dem Aufwand hinterher. Mit geeigneten Einstellungen sollte die Bilder "out of the Cam" dann für die üblichen Abzüge dicke ausreichen. Und für die reinen Brautpaarbilder, die man auch mal einzeln nachbearbeiten will, dann auf RAW. Nur so als Gedanke...

Wäre schön, wenn man hier mal einiger der Ergebnisse bewundern dürfte :))

lg, stefan
 
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Ich war vor einigen Tagen heilfroh,
das neu gekaufte 17-55/2.8er dabeizuhaben. Es war in der Kirche sehr hilftreich (vorgestellt beim Kirchenoberen, daß ich ohne Blitz fotografiere, abgesprochen wann Fotografie unerwünscht ist, z.B. beim Beten odergemeinsamen Gesang), aber draußen habe ich dann nach kurzer Einsatzzeit des 17-88er auf das 18-200 VR umgestellt- ich wäre sonst zu oft zu dicht an die Personen herangewesen und es hätte weniger spontane Eindrücke zu Folge gehabt.
Ansonsten selbst gute Laune behalten, auch wenn mal ein Motiv zu spät erkannt oder verpasst wird. Einem gutgelaunten Fotografen folgen die Gäste gerne, vor allen, wenn Du die Gruppen (Familie, ganze Gesellschaft, Hochzeitspaar mit Eltern etc.) zusammenführen und durchexerzieren mußt ... Zwischendurch habe ich nach solchen Gruppenbildern leise das Weite gesucht und erstmal wieder einige Portraits gemacht, so daß die Leute nie das Gefühl hatten, wie eine Staffage hin- und hergeschoben zu werden.

Noch etwas- Anfragen zu den Bildern (Weitergabe Dateien, Ausbelichtungen) habe ich immer dahingehend beantwortet, daß ich die Bilder zuerst dem frisch vermählten Paar vorlege, diese eine spätere Auswahl festlegen würden etc. Unbenommen davon kannst Du ja Deine Visitenkarte weitergeben, wenn mal später Fragen wegen Vergrößerungenoder Ausschnitte auftauchen sollten ... Weil es durch die Anreise immer einige Familienmitglieder gibt, die weiter weg wohnen, habe ich von 10/12 Motiven jeweils drei vier Bilder via Thermosublimationsdrucker ausgedruckt, so daß die frisch Verheirateten wenigstens etwas mitgeben können (den eigenen Eltern beispielsweise) ...

Gruß

Jock-l

Nachtrag: Bei Grupenfotos auch an Serienbild denken, es ist ein Spiel des Zufalls, daß alle gleichzeitig lächeln, nicht blinzeln etc. So kann man später aus drei oder fünf Aufnahmen immer noch das Besterscheinende auswählen.

Jock-l
 
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Ich hatte vor ein paar Wochen auch das "Vergnügen" die Hochzeit meines Schwiegervaters zu fotografieren.

Der 2. Body konnte zum Glück im Auto bleiben, war aber dabei. Die Location im Hotel war so dunkel, das ohne ständigten Blitzeinsatz gar nix ging (an genügend Akkus denken)

Zum Portraitieren halte ich das 18-200VR -aufgrund der miesen Lichtstärke und damit Freistellbarkeit- für denkbar ungeeignet, ich hatte fast die ganze Zeit das 80-200 2.8 drauf, da kann man auch genügend Abstand wahren und im Hintergrund bleiben. Nur die Gruppenaufnahmen sind mit dem 24-85 entstanden.

Sehr wichtig finde ich den Tip mit der Festlegung wer, wann fotografiert. Das Problem hatte ich auch, das bei den "Braut-und-Bräutigam-mit-den-Töchtern-vor-dem-Fliederbusch" Bildern alle Onkels, Tanten, Schwestern, Brüder, Neffen, Nichten... die Kompaktknipsen zückten und HIER schrieen. :mad:

Wenn ich nach Nizza eingeladen würde, um eine Hochzeit zu fotografieren und hätte Dein derzeitiges Equipment zur Verfügung würde ich vorher noch einen sehr intensiven und teuren Besuch beim Fotofachhändler meiner Wahl machen. Minimum-Einkauf: D40(x), AF-S 18-70 (alt. 17-55 2.8), 70-200VR (alt. Sigma 70-200 2.8)
 
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Aus der Sicht eines Profis wohl eine durchaus nachvollziehbare Argumentation, auch wenn der Kochvergleich ein wenig hinkt. Der Profi-Koch hat üblicherweise das Equipment, das er benötigt und wenn mich nicht alles täuscht hat auch einer der hier anwesenden Profis (frankyboy?) irgendwann schonmal geschrieben, das er mit allem Wissen, Können und Equipment kostenlos die Hochzeit von Freunden geknipst hat.

Für mich als Amatuer wäre eine "große" Hochzeit in Nizza halt eine wunderbare Rechtfertigung vor mir selbst, bzw. meinem Konto endlich das schon lange gewnschte, aber bisher immer als zu teuer abgestempelte Equipment zu erwerben. Bei mir wäre es übrigens eine S5PRO die ich für eine weitere Hochzeit erwerben würde.

Ob das was mit Geiz-ist-Geil zu tun hat, kann und will ich nicht bewerten. Vielleicht kennt das Hochzeitspaar ja einige von JoBo's Fotos und weiß das sein Stil zu ihnen paßt?

Wir hatten übrigens kürzlich erst eine ähnliche Debatte, die dann fürchterlich abgeglitten ist, was in diesem Thread allerdings nicht passieren wird :D
 
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Hallo Kollegen,

ich bin ganz platt, wie viele und teils wie ausführliche Antworten ihr mir geschickt habt, ganz herzlichen Dank ! Dies ist schon ein klasse Forum hier. :up: :up: :up:

Ich werde sicher etliches von dem, was ihr mir geraten habt, umsetzen, einiges war mir tatsächlich neu.

Den Laptop werde ich natürlich mitnehmen und habe vermutlich zwischen Kirche (mittags) und Abendveranstaltung etwas Zeit, aber etwas mehr Speicherkartenkapizität kann sicher nix schaden, da habt ihr recht, es kann ja auch mal eine den Geist aufgeben.

Meine beiden nächsten Wunschnikkore (17-55, 70-200 VR) wären sicher von Vorteil, ich werde sie mir, "nur" weil ich nach Nizza eingeladen bin, allerdings kaum zulegen können. Wenn Geld keine Rolle spielte, hätte ich sie schon :D Aber vielleicht kann ich doch was leihen, genauso wie den zweiten body.

Das 12-24 wird bei diesem Anlass sicher nicht das Hauptobjektiv werden, das ist schon klar. Trotzdem nehme ich es mit, die Landschaft ist dort unten so fantastisch, dass es vielleicht gelingt Aufnahmen der Feier mit dem Panorama von Meer+Seealpen im Hintergrund zu machen. Ich glaube, die Feier findet auf einer etwas erhöht gelegenen Hotelterasse statt - mal sehen...

@ Stefan Lenz und smep: ich kann euch beruhigen, meine Frau und ich waren längst eingeladen, bevor sich das mit dem Fotografieren ergeben hat, es sind alte Freunde, die da heiraten, übrigens Engländer, die mit Geiz ist geil eh nix anfangen können. Ihr braucht diese Diskussion also nicht weiterzuführen. ;)

So, seid nicht bös, das ich nicht auf jeden Beitrag eingehe, vieles fand ich aber wirklich hilfreich. Ganz herzlichen Dank nochmal! :up: :up: Das ganze steigt in zwei Wochen und ich berichte dann! Werd mir schon ne blutige Nase holen :p
 
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W.A.B schrieb:
Die hell-dunkel Kontraste von Brautkleid und Anzug steckt die D200 übrigens sehr gut weg. Das wird kaum Probleme machen.


Wie belichtest Du denn solche Bilder?

Weisse Kleid, schwarzer Anzug, Sonne

Welche Mess-Methode benutzt Du, auf welches "Ziel"?
Korrigierst Du die Belichtung?
 
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JoBo schrieb:
Meine beiden nächsten Wunschnikkore (17-55, 70-200 VR) wären sicher von Vorteil

Ich habe gerade gestern eine Hochzeit fotografiert und bin mit 70-200 und 18-70 nur dadurch zurecht gekommen, dass ich mit zwei Gehäusen herumgezogen bin. Ich hätte da ein 18-200 sehr gut brauchen können, um schneller von Szenen zu Porträts aus der Distanz wechseln zu können. Ausserdem zieht das 70-200 sehr zuverlässig die Blicke auf sich, obwohl man ja als Fotograf am besten unsichtbar bleiben möchte.

Das 12-24 nimm unbedingt mit. Wenn Du es für nichts anderes brauchst, kannst Du damit u.U. coole Stimmungsbilder machen, indem Du es mit Blitz auf zweiten Vorhang und langer Verschlusszeit mitten zwischen die Tanzenden hältst.

Nicht das Filterset für den Blitz vergessen. Wenn die örtlichen Gegebenheiten bei der Feier nicht geeignet sind, mit dem Blitz gegen die Decke alles harmonisch auszuleuchten, brauchst Du die Orange-Folie zur Balancierung mit dem Hintergrund. Amber macht sich gut, wenn WB Blitz verwendet werden kann, gibt eine wärmere Stimmung (ist Bestandteil des optionalen Filtersets SJ-1).

Das Stativ wirst Du vermutlich nicht brauchen.

Maik
 
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Ansonsten, wie schon gesagt wurde: mieten. Man(n) muss Optiken ja nicht immer kaufen. :rolleyes:
Was aber wichtig ist: Wenn leihen, dann so, dass man ein paar Tage Zeit hat sich mit denen vertraut zu machen. Nur weil man ein Objektiv für 2000€ zu Verfügung hat, müssen damit noch lange keine guten Bilder entstehen.

Gruß,
Andreas
 
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