Hochformataufnahmen mit D800 plus Batteriehandgriff vom Stativ machen

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Hallo,
ich habe den Batteriegriff, Nikon MB-D12, von der D800e an meine Neuerwerbung (D810) geschraubt. Er passt. Das Bodenprofil der D810 ist geringfügig anders, so das links und rechts an den Seiten ca. 1mm Luft ist. Fällt nicht auf und fest sitzt er allemal, genau so gut wie an der D800.

Gruß Karl
 
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Was genau ist da jetzt nicht mehr passend? Ist er an der D810 zu weit oder zu eng? Weiß das jemand?
Es wird beanstandet, dass er nicht so dicht anliegt wie an der D800, sondern dass es leichte Spalte gibt. Auch wird bemeckert, dass die Oberflächenstruktur anders ist und daher der Griff im direkten Vergleich "abgegriffen" aussieht, obwohl er neu ist. Wie stark diese Abweichungen sind und ob sich daraus Bedenken gegenüber der Stabilität ergeben, kann ich mangels Griff nicht beurteilen.
 
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Ohh... und ich wollte gerade so einen Handgriff bestellen. Genau unter dem Aspekt, ihn ja an einer angedachten D810 weiterverwenden zu können. Was genau ist da jetzt nicht mehr passend? Ist er an der D810 zu weit oder zu eng? Weiß das jemand?
Habe Dir dazu eine PN geschickt.
 
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Gestern ist nun der bestellte Originalhandgriff für meine D800 angekommen. Verglichen mit der D3x ist das aber "Plünnkram", wie der Hamburger so schön sagt. Fühlt sich an wie Kunststoff, ist aus sehr dünnem Material. Es steht "Made in China" drauf, und ich dachte erst, es sei ein Nachbau. Aber ein Service-Point wird ja keinen solchen verkaufen.
Angeschraubt macht er keinen soliden Eindruck. Ich habe ihn so kräftig wie ich konnte mit der Hand angezogen, aber er sitzt trotzdem nicht wirklich fest. Er läßt sich schon so leicht hin- und herkippeln. Mit Stativ und einem Supertele drauf sicher keine Option.
Was mich generell bei der Hochformat-Bedienung stört ist das Fehlen des AE-L /AF-L Knopfes, mit dem ich ja normalerweise den gemessenen Belichtungswert speichere. D.h. ich messe die Belichtung in einem bestimmten Bereich, drücke diese Taste und mache dann mit einem anderen Bildausschnitt meine Aufnahme. Nun müßte ich bei Hochformat jedesmal meine Meßroutine ändern. Der AE-L /Af-L Knopf fehlt auch bei der D3x im Hochformat-Modus.
 
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Für den Fall kommt ohnehin die Schelle des Objektivs ins Spiel, wenn notwendig mit einer Arca-Swiss-kompatiblen Schiene drunter ...
Ja richtig! Hatte ich gerade aus dem Auge verloren... Aber die Instabilität des Handgriffs finde ich trotzdem inakzeptabel.
 
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Hallo,
die AF-ON-Taste am BG lässt sich mit verschiedenen Funktionen belegen, unter Anderem auch Belichtung speichern (Individualfunktionen f14).

Gruß Karl
 
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Verstehe ich nicht. Gibt es an dem Hochformatgriff keine zwei Tasten? Den Auslöser, mit dem man auch scharf stellen kann und den AF-ON-Knopf, der z.B. auch mit AE-L belegt werden kann.

Grüße - Bernhard
 
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Verstehe ich nicht. Gibt es an dem Hochformatgriff keine zwei Tasten? Den Auslöser, mit dem man auch scharf stellen kann und den AF-ON-Knopf, der z.B. auch mit AE-L belegt werden kann.
Rädchen vorne, Rädchen hinten, AF-ON-Knopf, Auslöser, und das war's.
 
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Da hat man doch alles was man braucht. Auslöser zum Scharfstellen und Auslösen und den AF-ON-Knopf als AE-L umdefinieren. Und das war's.

Grüße - Bernhard
 
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Da hat man doch alles was man braucht. Auslöser zum Scharfstellen und Auslösen und den AF-ON-Knopf als AE-L umdefinieren. Und das war's.
Wenn Du so arbeitest: Viel Glück! Für Schnappschüsse kann das reichen, wenn es nicht darauf ankommt, ob Bilder zu dunkel oder zu hell werden.
 
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Jetzt nochmal langsam. Du hast gesagt, dass Du die Belichtung mit der AE-L/AF-L Taste speicherst, danach den Ausschnitt änderst und dann auslöst, und dass Dir beim Hochformatgriff der AE-L/AF-L-Knopf fehlt.
Ich sage, der fehlt nicht, wenn man den AF-ON-Knopf damit belegt. Damit kann man dann die Belichtung speichern, wie von Dir gewohnt.
Verstehe Dein Problem immer noch nicht.

Grüße - Bernhard
 
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Jetzt nochmal langsam. Du hast gesagt, dass Du die Belichtung mit der AE-L/AF-L Taste speicherst, danach den Ausschnitt änderst und dann auslöst, und dass Dir beim Hochformatgriff der AE-L/AF-L-Knopf fehlt.
Ich sage, der fehlt nicht, wenn man den AF-ON-Knopf damit belegt. Damit kann man dann die Belichtung speichern, wie von Dir gewohnt.
Verstehe Dein Problem immer noch nicht.

Nochmal: Ich stelle nicht mit dem Auslöser scharf. Dann nämlich müßte ich für jede Aufnahme das Fokusfeld neu justieren. Ich stelle mit der AF-ON Taste scharf und mit der AEL/AF-L fixiere ich die Belichtung. Und mit dem Auslöser löse ich aus. Genauso soll es sein.
 
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Nochmal: Ich stelle nicht mit dem Auslöser scharf. Dann nämlich müßte ich für jede Aufnahme das Fokusfeld neu justieren.
Der Unterschied erschließt sich mir irgendwie nicht. Die Scharfstell-Funktionen der Auslöse-Scharfstellung und der AF-ON-Taste sind identisch.

Grüße - Bernhard
 
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Ich habe irgendwie nie verstanden
Das ist korrekt, aber dafür sind wir ja da.

Wenn du so arbeitest und es für dich ok ist, ist daran nichts falsch. Damit umgehst du auch gleich ein generelles Problem der Arcas Swiss Klemmung, nämlich dass die Kameraplatten fast immer quer zur optischen Achse verlaufen, während die Platten für große Teleobjektive in Richtung der optischen Achse verlaufen. Bei einer Kugel gibt ein kein vorne-hinten-links-rechts, die ist an allen Seiten rund. Ein Dreiwegneiger nicht. Da müsstest du die Klemme zwischen längs und quer umspannen können, was den Begriff "Schnellwechselsystem" ziemlich schnell ad absurdum führen würde.

Ein Kugelkopf hat den Vorteil, dass du das Stativ nicht nach Wasserwaage aurichten musst, da du in alle Richtungen viel Bewegungsfreiheit hast. Nicht so, wenn du um 90° neigst. Viele Kugelköpfe gehen eben nicht über die 90° Stellung hinaus und wenn das Stativ schief steht, beginnst du an den Beinen rum zu schrauben. Speziell im Makrobereich bist du ohne Winkel auf der Verliererstraße. Wenn du den Kopf zur Seite schwenkst, wandert die Kamera um zwei Handbreit nach links und nach unten. Das heisst, du musst das Stativ nach rechts stellen und nach oben kurbeln, um wieder die gleiche Aufnahmeposition zu haben. Kein Problem bei der Glockenblume, aber ein mittleres Erdbeben bei der Insektenfotografie im verfilzten hohen Gras. Da ist der L-Winkel nach dem Telemakro mit drehbarer Stativschelle immerhin die zweitbeste Lösung.

Die restlichen Für- und Wider wurden ja schon ausführlich zerredet. Wenn zwischen der Kamera und dem L-Winkel ein instabiler Batteriegriff ist, führt sich der ganze Aufwand ad absurdum. Dann kann man gleich die Lederjacke über das Stativ hängen (zum Schutz vor Kratzern) und die Kamera darauf aufstützen.
 
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