Lösung Hilfe Pin verbogen

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Hallo

Ist mir Ende Mai, 3 Tage vor meinem USA-Urlaub, auch passiert. Ein externer Kartenleser hat mir mit einem schrägen PIN ein Loch der CF-Karte richtig "zugeschoben". Als ich die Karte dann in die D300s geschoben habe hat der PIN das Loch nicht gefunden und wurde genkickt. Gottseidank am Rand. Dadurch habe ich den PIN nach entfernen des Akkus mit einem ganz feinen Schraubenzieher wieder zurückgebogen. Hat auf das erste Mal geklappt, werde es aber wohl irgendwann doch noch reparieren lassen. Bei jedem Einschieben der Karte mache ich das ganz vorsichtig und mit viiiel Gefühl, weil ich der Sache doch nicht ganz traue.

Gruß Thomas
 
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Ähnlich wie Peter ST hatte auch ich ein derartiges Problem an meiner Nikon D200. Bei falschem Einsetzen der Speicherkarte ist so ein Pin schnell verbogen.

Ich habe mir mit einer Lupe, einer Pinzette und einem schmalen Präzisionsschraubenzieher beholfen, den Pin vorsichtig wieder einigermassen in die rechte Stellung zurückgebogen, und dann die Speicherkarte wieder eingesetzt. Das ging mit einigermassen Fummelei eigentlich ganz gut und abgebrochen ist da auch nichts. Das Material (Kupfer oder Messing) ist doch recht weich und flexibel.
Danach habe ich die Speicherkarte nie wieder entnommen. Mein Bilder habe ich ab dann nur noch per Kabel übertragen. Ein Besuch beim Nikon Service war nicht nötig.
 
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Hallo Leute,
wollte mit freude nochmal verkünden dass mein Pin Problem immer noch besteht aber jedoch keine auswirkung auf die funktion bzw. Speicher hat.
Alles funktioniert einwand frei:up:


Mit dieser Aussage wäre ich sehr vorsichtig..unter umständen ist es halt ein Pin der vielleicht erst später zum Zuge kommt wenn z.b die speicherkarte 3/4 voll ist...dann würde plötzlich nix mehr gehen weil alle adressen ab z.b 0xAAAF nicht mehr addressiert werden können...
Ich würde trotz allem empfehlen dass der Kartenslot gewechselt wird und zwar fachmännisch von Nikon.

Und man kann übrigens die Pins selber verbiegen auch wenn die Toleranz sehr minim ist, ich habe es schon bei 2 Personen erlebt die es tatsächlich geschafft haben (nein ich habs noch nie hingekiregt)

Gruss

Edi
 
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wenn du eine Kanüle nimmst (ist das beste) feile unten die spitze ab so da eine Rohrende entsteht danach noch etwas entgraten so das es sauber ist.

Wenn du es dann schaffst das Röhrchen der Kanüle über den PIN zuschieben drücke ihn langsam rein und wen du eine leichten widerstand merkst biege denn PIN etwas,

dann das Röhrchen weiter schieben so das es nach und nach ganz unten ist und sich frei über dem PIN drehen lässt (dann ist es nämlich gerade) niemals auf einmal biegen und an einem heilen PIN testen ob du denn richtigen Durchmesser de Kanüle hast (geht leicht drauf und lässt sich drehen)

zu Akkus ist schon alles gesagt

ach ich glaube es waren die gelben mit dem richtigen Durchmesser gibt es in jeder Apotheke für Cent Beträge:up:
 
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Hallo Armin!
ich habe mich am Elko vom Blitz elektrisiert und
habe dann frustriert aufgegeben....
Das Entladen des Blitzelkos (über eine 2000 Ohm Kohleschicht-Widerstand 2 W z.B., ich nehme einen Draht-Widerstand 150 Ohm 7 W) ist bei jeder Kamera als Erstes durchzuführen, sobald man das Gehäuse so weit auf hat, dass man an die Kontakte kommt...
 
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Ähnlich wie Peter ST hatte auch ich ein derartiges Problem an meiner Nikon D200. Bei falschem Einsetzen der Speicherkarte ist so ein Pin schnell verbogen.

Ich habe mir mit einer Lupe, einer Pinzette und einem schmalen Präzisionsschraubenzieher beholfen, den Pin vorsichtig wieder einigermassen in die rechte Stellung zurückgebogen, und dann die Speicherkarte wieder eingesetzt. Das ging mit einigermassen Fummelei eigentlich ganz gut und abgebrochen ist da auch nichts. Das Material (Kupfer oder Messing) ist doch recht weich und flexibel.
Danach habe ich die Speicherkarte nie wieder entnommen. Mein Bilder habe ich ab dann nur noch per Kabel übertragen. Ein Besuch beim Nikon Service war nicht nötig.

Der Wechsel hat anschliessend bei mir funktionniert, da ich im Ausland ohne Kabel zum Speicherkartenwechsel gezwungen war.

Die Idee mit der abgeschliffenen Injektionsnadel ist Spitze! (voriger Post)

Zum Glück ist mir der Fehler nie mehr passiert.


Gruss
Peter
 
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Ich habe zwei Monate mit Nikon hin und her geschrieben, da Service Point und Support angeblich nicht direkt miteinander kommunizieren können... Anschließend habe ich mich eine Weile mit dem Serviceleiter am Telefon gestritten.

Mittlerweile will Nikon über 200 € für die Reparatur haben. Einen Konstruktions-/Produktionsfehler schließt man kategorisch aus, da das Problem "so gut wie nie" aufträte. Entsprechende Rückmeldungen in Foren sind lediglich Versuche das Weltunternehmen Nikon, das schließlich Millionen von Kameras verkauft, zu diffamieren.

Grund für das Problem ist lt. Serviceleiter definitiv Fehlbedienung oder Verschleiß. Dass ich die Karte max. 5-10x gewechselt habe, ein falsches Einschieben aufgrund Normung gar nicht möglich ist, weder Kamera noch Karte irgendwelche Spuren einer Fehlbedienung zeigen, die Karte in allen Geräten auch weiterhin tadellos funktioniert, das Problem in keinem anderen Gerät auftritt und es diverse diesbzgl. Berichte im Internet gibt, ficht ihn nicht an. Sein 7-jähriger Sohn könne das ohne Probleme...

Der Kunde müsse den Gegebeweis mittels eines Gutachters führen und Kulanz sei in den Preisen nicht einkalkuliert.

Sorry, bei 2.000 € für eine Kamera (und 10.000 € für das gesamte Equipment) sowie der geschilderten Sachlage, erwarte ich einfach ein anderes Verhalten.

Ab jetzt keine Nikon-Kameras mehr!
 
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