Frage Hilfe!!...mein Sohn verschwindet!?

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Hallo Ihr alle, die noch interessiert sind!


habe gerade meine reparierten Dateien von http://www.jpeg-repair.org/de/ runtergeladen.

Hier mal grob der Ablauf des ganzen Vorgangs, den ich versuchshalber mit 8 Bildern gestartet hab.

Anmelden - bezahlen ( in meinem Fall 9,95€ / 10 Bilder ) - Bilder hochladen - analysieren lassen.

Danach bekommt man eine Auswahl an unterschiedlich wiederhergestellten jpegs angeboten, aus denen man nach eigener Entscheidung auswählen kann.

Bereit stehen Bilder in unterschiedlichen Größen. Von meinen Dateien hat es keine in Originalgröße überstanden.


Das schaut beispielhaft so aus:

picture.php


Das klingt allerdings leichter, als es ist, da die in der Miniatur angezeigten Wasserzeichen nahezu lückenlos das vergrößerte Vorschaubild bedecken.

Nachdem man dann seine Auswahl fertig getroffen hat, bestätigt man nur noch die Wiederherstellung ausschließlich dieser Bilder.


Fertig! :winkgrin:


Nur, jetzt kommt der Haken, der mich wieder auf den Boden der Realität gebracht hat. Kein Bild größer als 640x480, d.h. eigentlich sowieso kaum noch brauchbar.


hier eine Vorstufe als Beispiel, noch mit deutlichen Fehlern:

picture.php



hier dann das beste verfügbare Exemplar:

picture.php


Ich wiederum bin trotz aller Einschränkungen, die die reparierten Jpegs jetzt mit sich bringen, absolut glücklich mit dem Ergebnis. Hätte ja auch alles weg sein können.

Und für ein paar kleinstformatige Entwicklungen für die Oma, sind die Bilder mit ein wenig Nachhilfe auf alle Fälle noch gut.

...und mein Sohn ist doch nicht verschwunden :):):)

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… ...und mein Sohn ist doch nicht verschwunden :):):)


Ich sag Eltern in solchen Fällen ja gerne:

Macht euch keine Hoffnung,
der geht nicht verloren
. :)



Ansonsten haben natürlich alle hier das
Naheliegendste übersehen … :heul:


Wir puzzlen uns datt Blag einfach neu:


picture.php



Hier nur rough & dirty, in echt garantiert
besser und größer als 640 x 480 … :cool:


.
 
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[MENTION=2259]jazzmasterphoto[/MENTION]

Ja das ist bestimmt machbar und so ganz übersehn haben wir es eigentlich nicht.

Hier in #22
Jetzt könnte man natürlich hergehen und die Software erwerben ( alles legal natürlich!), die Bilder, bei denen es überhaupt funktioniert, in diesen Zustand versetzen und danach über PS, oder so, in mehreren Ebenen einfügen, bearbeiten und retuschieren, Lichter, Farben und Weißabgleich abstimmen.....

Ich hab's sogar auch schon so ein bisschen halbherzig probiert, aber das Ergebnis würde, zumindest mit meinen Fähigkeiten, mit Sicherheit nicht so ansprechend. ;)
 
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Ein Tipp vielleicht noch, welcher sich zumindest flott ausprobieren läßt: Image Analyzer ist ein Tool, welches einige interessante Features mitbringt und auch die Header Daten vielleicht anders interpretiert.

http://logicnet.dk/Analyzer/

Das Programm ist so eine Art "Mini-Schweizer-Taschenmesser-Bild-Bea-Tool".
Manche Sachen beherrscht es fantastisch...allerdings ist das Bedienkonzept etwas gewöhnungsbedürftig. Es beherrscht auch manches, was kein anderes Bild-Tool direkt mitbringt... DIe texte von Chip oder anderen Multiplikatoren dazu sind ein wenig "übersimplifiziert" :D

Mal testweise installieren und schauen was passiert...
Hinterher dann einfach wieder löschen wenn es nichts bringt.

Liebe Grüße
MOS2000
 
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Ein Tipp vielleicht noch, welcher sich zumindest flott ausprobieren läßt: Image Analyzer ist ein Tool, welches einige interessante Features mitbringt und auch die Header Daten vielleicht anders interpretiert.

Dank Dir!! Werd ich sicher heut Abend gleich mal probieren. :up:


...was der Arme Kerl alles so über sich ergehen lassen muss, aber jetz is er ja schon groß...:winkgrin::hehe:
 
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Um noch mal auf den Eingangspost Bezug zu nehmen....
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Ich wollte heut für die Oma ein paar Schnappschüsse aus den frühen Kindertagen meines Sohnes heraussuchen, da traf mich der Schlag!!:eek:

... die wirkliche Tragik ist ja dass der süße und niedliche Sohn verschwindet, während der übellaunige Dude immer noch zuhause rumhängt und das Fernsehprogramm diktiert falls er nicht gerade irgendwelche angemalten Schicksen in sein Zimmer entführt.
:hehe::fahne:
 
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Weil es zum Thema passt:

Zufälligerweise habe ich auch gerade heute einen Fall wo ich einen USB-Stick nicht mehr lesen kann.

Jetzt habe ich schon 5 oder 6 Tools (Freeware/Testversion) heruntergeladen:

4 von den Tools funktionieren, finden aber die Daten nicht.
2 Tools finden die Daten und zeigen sie sogar in einer Thumbnail-Darstellung an, wollen aber vor dem extrahieren erst auf die Bezahlversion upgraden.

Grrrrr
 
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Weil es zum Thema passt:

Zufälligerweise habe ich auch gerade heute einen Fall wo ich einen USB-Stick nicht mehr lesen kann.

Jetzt habe ich schon 5 oder 6 Tools (Freeware/Testversion) heruntergeladen:


Das passt komischerweise wirklich zum Thema, ich und auch ein Arbeitskollege von mir waren schon einmal auserwählt. Ja ja, ich schon wieder :D Treiber am Rechner überprüft, auch o.k.. Ich hatte den Stick damals schon aufgegeben.

Wir haben's dann über das Smartphone meines Kollegen geradegebogen. Bei mir ging's nicht, Smartphone zu alt. Der musste zwar auch erst mehrere verschiedene Explorer-Apps ausprobieren, aber egal. Adapterkabel angesteckt - Stick und Daten erkannt - Daten vom Stick geladen - Stick am Rechner formatiert - Stick wieder an's Smartphone - Daten wieder drauf - am Rechner Daten erkannt. Magic :dizzy:

Kann aber auch sein, dass der Stick einfach die Schnauze voll hatte und uns gewinnen ließ. :hehe:


Trotzdem, viel Glück bei dem Thema! :crash:

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Das die Festplatten schon kaputt sind, ist eher unwahrscheinlich, sind relativ neu ( Rechner: Dell XPS / 2 Jahre alt, externe 1TB Festplatte 1 Jahr alt ).
Die Dateien zeigen außerdem die gleichen Symptome, wenn ich sie von SD-Karte lade.

Was ich noch nicht verstanden (oder überlesen) habe: Wo kommen denn die Bilder auf der SD-Karte auf einmal her? Ist das noch die alte SD-Karte, auf der die Bilder ursprünglich bei der Aufnahme gespeichert wurden?

Falls ja, dann dürfte damit feststehen, dass die Bilder bereits kaputt waren, als Du sie auf die Festplatte umkopiert hattest und Dir bleibt nur noch der Versuch, die JPEGs mit den besprochenen Tools zu retten.

Oder hattest Du sie auf die SD-Karte umkopiert? Dadurch wird eine kaputte Bilddatei natürlich auch nicht repariert.

Ich würde jedoch noch eines versuchen (wenn keine älteren Datenträger mehr greifbar sind): Die externe Platte ist per USB angeschlossen, nehme ich an? Probier mal ein anderes USB-Kabel aus und einen anderen USB-Port am Rechner (oder noch besser: gleich einen anderen Rechner). Ich habe bei USB-Platten auch schon die Erfahrung gemacht, dass Dateien beim Hin- und Herkopieren kaputtgehen - jedenfalls immer wieder mal, wenn man mit größeren Datenmengen hantiert - und ich halte die USB-Schnittstelle für eine mögliche Fehlerquelle, weil deren Protokoll bei der Absicherung der Daten gegen Übertragungsfehler nicht gerade überragend ist.

Schlimmstenfalls würde ich die Platte sogar aus dem USB-Gehäuse ausbauen und direkt an SATA anschließen (sofern die Platte mit einem Adapter im Gehäuse arbeitet; bei manchen Platten ist der USB-Controller inzwischen auch direkt auf der Festplatte verbaut).

Hier hängt vieles davon ab, wann die Bilder kaputtgegangen sind: Bereits beim ursprünglichen Schreiben auf die Platte, während der Lagerzeit oder erst beim kürzlichen Lesen.
 
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Was ich noch nicht verstanden (oder überlesen) habe: Wo kommen denn die Bilder auf der SD-Karte auf einmal her? Ist das noch die alte SD-Karte, auf der die Bilder ursprünglich bei der Aufnahme gespeichert wurden?

Danke, dass Du dir auch Gedanken dazu gemacht hast! :up:

Nein, das ist keine alte SD-Karte. Die Dimage 7i, welche damals mein einziges digitales Werkzeug war, besitzt einen CF-Kartenslot und erst später gab es mal ein Firmware-Update zum Lesen von SD über Adapter. Hab ich aber nicht in Anspruch genommen, da ich bereits ausreichend CF-Karten hatte.

Oder hattest Du sie auf die SD-Karte umkopiert? Dadurch wird eine kaputte Bilddatei natürlich auch nicht repariert.

Da hast Du Recht, aber das war auch nicht mein Plan. Ich hatte festgestellt, dass sowohl die Dateien auf meinem Rechner, sowie die gleichen Dateien auf dem Backup-Laufwerk, die absolut gleiche fehlerhafte Darstellung zeigen. Nun ist es so, dass in diesem Thread ja auch meine aktuellen Festplatten als Fehlerquelle in Verdacht standen. Da die Dateien kaputt sind ( seit wann, wird kein Mensch mehr herausfinden ), hab ich kurzerhand den kompletten Ordner der unter anderem diese Dateien enthält auf SD-Karte kopiert, einfach als Grundlage für das Einholen einer Expertenmeinung.

siehe#28
Die sind halt irgendwann, durch irgendwas, auf irgendeinem meiner früheren Rechner, oder auf dem Weg dorthin, beschädigt worden. Das hab ich heut aus fachkundigem Mund verabreicht bekommen. Da ich es selbst ja sowieso nicht besser weiß, nehm ich's mal so hin.

Im allgemeinen wird momentan ( eben auch vom o.g. Experten ) davon ausgegangen, dass meine aktuellen Festplatten keine ursächlichen Fehler aufweisen.
Ich schiebe es wirklich auf einen meiner früheren Rechner! Nicht zuletzt, da ich gestern auch bei Fotos älteren Entstehungsdatums ( TIFF-Dateien von Anfang 2003 ) ähnliches entdeckt hab. Ebenfalls auf beiden Laufwerken.

Da war einfach irgendwann mal mächtig der Wurm drin! :angry::down:

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Was ich ein bisschen komisch finde:
wenn eine Datei beschädigt wird, dann sollte es doch auf Systemebene auffallen, z.B. weil eine Prüfsumme oder die Dateigröße nicht mehr stimmt.
.

Hi,

eine Datei besteht, einfach gesagt, aus einer Kette von Blöcken. Am Anfang eine Adresse, dann Nutzdaten, dann die Adresse de nächsten Blocks. Und im letzten Block steht hinten "Ende".
Wenn in den Nutzdaten Ein Bit kippt, gehen die kaputt, wenn die Adresse korrupt ist, findet er den nächsten Block nicht und die Datei ist unfreiwillig zuende.
Eine Prüfsumme gibt es normalerweise nicht.
Be professionellen Archivsystemen (plattenbasiert) wird genau jene Prüfsumme gebildet und zyklisch geprüft. Kippt ein Bit, wird es wiederhergestellt, die Datei geprüft und erneut geschrieben und die defekt gewesene Datei gelöscht.

Alles mal sehr vereinfacht.
 
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Gab es hier eigentlich doch noch eine Erfolgsmeldung in der Art dass der Fehler eingeschränkt werden konnte oder gar sogar noch was gerettet werden konnte ?

Gruß
Wolfgang
 
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Gab es hier eigentlich doch noch eine Erfolgsmeldung.....

Leider nein!

Der größte Erfolg, den ich bis heute verzeichnen kann, ist der in #41 beschriebene.

Auch, was das Fehler eingrenzen angeht, gab es nichts gewinnbringendes hinzuzufügen. Jeder Experte den ich zum Thema befragt hab, verliert sich in Wahrscheinlichkeitsrechnungen die alle nur eines als Ergebnis haben ...#28

Zitat von filtergrau
Die sind halt irgendwann, durch irgendwas, auf irgendeinem meiner früheren Rechner, oder auf dem Weg dorthin, beschädigt worden. Das hab ich heut aus fachkundigem Mund verabreicht bekommen. Da ich es selbst ja sowieso nicht besser weiß, nehm ich's mal so hin.

Ich bin, auch wenn es nicht so scheint, weiterhin aktiv, weil ich ja auch mitbekommen hab, dass ich sicher nicht der einzige mit dem Problem bin.

@Moderation
Allerdings war ich auch schon der Meinung, man solle das Thema schließen, da es mit ziemlich großer Sicherheit keine lückenlose Aufklärung der Ursachen für den Datenverlust geben wird. Diese Entscheidung würde ich hier aber gern der Forenleitung überlassen. Eventuell gibt es ja doch noch DEN Monster-Tipp:)
 
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@Moderation
Allerdings war ich auch schon der Meinung, man solle das Thema schließen, da es mit ziemlich großer Sicherheit keine lückenlose Aufklärung der Ursachen für den Datenverlust geben wird. Diese Entscheidung würde ich hier aber gern der Forenleitung überlassen. Eventuell gibt es ja doch noch DEN Monster-Tipp:)

Wir können Dein Thema gerne geöffnet lassen.
 
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