Helgoland 1/2020

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Vielleicht sollte man zuerst an den Schutz der Tiere denken und nicht an seine Photos

Wie Thorsten es bereits geschrieben hat, die Geburtenzahlen steigen. Die Tiere sind an Menschen gewöhnt. Mit Vernunft in Ruhe werden sie auch von den Knipsern nicht gestört.
In den 2000er Jahren als man eventuell an dem Tierschutz hätte denken können, waren die Fotografen auf Helgoland willkommen.
Schließlich haben wir kostenlose und dazu sehr gute Werbung für die Insel gemacht und haben die Betten in einer Saure-Gurken-Zeit belegt.
Heute hat man Angst, dass irgendein ahnungsloser Otto, der das Verhalten der Tiere nicht kennt, von einem dieser Viecher verletzt wird.
Die Touris sind jetzt wieder zahlreich vertreten, Helgoland ist wieder in und die Knipser sollen doch Bitteschön sich Richtung Großbritannien orientieren, dort gibt es keine Aufsicht der Kegelrobben - so die Aussage einer offiziellen Vertreterin der Gemeinde Helgoland.
 
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Naja, die Robben weisen trotz der Fotografen von Jahr zu Jahr mehr Geburten auf. Sie werden sich also nicht so gestört fühlen. Wichtig ist halt, dass alle den Mindestabstand von 30m einhalten.

Nach meinen Beobachtungen macht das weniger als die Hälfte der Besucher. Das liegt wohl am mangelndem Schätzvermögen oder daran, dass Handys keine Teleoptiken haben.....
 
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Das ist, was ich meinte. Es sind nicht unbedingt die Fotografen das Problem, sondern die Tagestouristen mit ihren Handys. Habe ich heute selbst erlebt. Handymensch näherte sich auf 3-5m einem Robbenbaby für ein Foto.
Der Geburtenhöhepunkt war diese Saison übrigens im Dezember. Die letzten zehn Tage gab es nicht eine einzige Neugeburt. Alles sehr komprimiert dieses Mal. Das war auch der Grund für die Sperrungen. Es waren so viele Robbenbabys da, dass es es nicht mehr möglich war, mit ausreichend Abstand durch die Robben zu laufen.
 
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Heute hat man Angst, dass irgendein ahnungsloser Otto, der das Verhalten der Tiere nicht kennt, von einem dieser Viecher verletzt wird.
Ich habe oben Momo durchaus mit Überzeugung zugestimmt, und finde es wichtig, daß sich menschliche
Gäste im Wohnzimmer der Robben sehr zurückhaltend und rücksichtsvoll verhalten.
Allerdings glaube ich weniger, daß es den (fanatischen?) Tierschützern um den Schutz der Menschen vor
Verletzungen durch die Tiere geht.

Grüße, Christian
 
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Ich habe oben Momo durchaus mit Überzeugung zugestimmt, und finde es wichtig, daß sich menschliche
Gäste im Wohnzimmer der Robben sehr zurückhaltend und rücksichtsvoll verhalten.
Allerdings glaube ich weniger, daß es den (fanatischen?) Tierschützern um den Schutz der Menschen vor
Verletzungen durch die Tiere geht.

Grüße, Christian

Fanatische Tierschützer? Die mag es vielleicht geben. Aber auf keinen Fall beim Verein Jordsand, die die Robben mit betreuen.
 
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Allerdings glaube ich weniger, daß es den (fanatischen?) Tierschützern um den Schutz der Menschen vor
Verletzungen durch die Tiere geht.

Durch häufigen Kontakt mit Menschen verlieren die Tiere immer weiter die Angst. Da die Robben sehr neugierig sind,
nähern sie sich dann zunehmend den Zweibeinern. Nicht die Tierschützer sind besorgt sondern die Gemeinde Helgoland.
Wenn ein Tier einen Touristen verletzten sollte, wird der Aufschrei groß werden. Und die negative Presse wird das tun was sie am besten können...
 
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Das ist, was ich meinte. Es sind nicht unbedingt die Fotografen das Problem, sondern die Tagestouristen mit ihren Handys. Habe ich heute selbst erlebt. Handymensch näherte sich auf 3-5m einem Robbenbaby für ein Foto.
Dem kann ich nur beipflichten.


Genau das habe ich auch erlebt. Da liegst oder sitzt Du mit einigen anderen Fotokollegen in etwa- der angesagten 30m En tfernung -da latschen zwischen uns und den bis dahin völlig entspannten Robben mehrere Handyartisten auf fast die halbe Entfernung vorbei.
Daraufhin angesprochen kam die Antwort: Bloß weil Du 'ne große Tüte hast , brauchst hier nicht den Hausmeister zu spielen .
Was soll man noch sagen.
 
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