HDRI - Silo in Moosburg

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Sennheiser

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Hallo ich habe mich heute mal an paar HDR Bildern probiert, hier sind meine Resultate:
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Hallo Marcel,

sieht doch wirklich gut aus. Allerdings im ersten Bild wird der Himmel in Bezug auf natürliche Darstellung dann schon grenzwertig. Hier würde ich über die U-Point in CNX wieder etwas die Intensität der blauen Farbe gezielt reduzieren.

Helmut
 
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Für die ersten Versuche nicht schlecht :D kann es sein, dass dir die Kamera verwackelt ist? Im dritten Bild erkennbar an den rosa Linien die z.B beim Geländerzulaufdinges (keine Ahnung wie ich das sonst nennen soll) auftreten. Ich habe das Problem auch des öfteren gehabt. Wenn du keine Spiegelvorauslösung bei deiner Kamera hast, dann stell einfach den Selbstauslöser auf 2 Sekunden, damit du die Kamera zumindest beim "knipsen" nicht verwackelst. Die Kamera sollte auch fest auf das Stativ geschraubt sein, weil beim Auslösen der Spiegel hochklappt und die Kamera dadurch auch mal gerne wackelt (Abhilfe schafft die Spiegelvorauslösung). Aber gute erste Versuche :up:

gruß Dennis
 
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Das mit dem verwackeln kann ne Kombination daraus sein dass ich die Spiegelvorauslösung ned genommen hab und mein Stativ ein recht billiges ist (wird bald geändert, hoff ich)
 
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Und warum jetzt HDRI bei den Motiven? Ist es bei den Motiven wirklich so wichtig, auch die kleinen Himmelpartien richtig zu belichten?
Ich glaube Available Light Motive, Nachaufnahmen und Motive mit sehr hohem Kontrastumfang kommen spannender. (Soll jetzt keine Kritik sein, eher Inspiration für die nächsten Motive!:)..)
Für mich sind die besten HDRI Fotos diejendigen, bei denen man nichts künstliches sieht, also so gut wie kein HDRI!; so wie es uns in der Werbung schon seit einiger Zeit aufgetischt wird..
 
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Hi Marcel!

Ja, die Aufnahmen sehen gut aus. Aber ich sehe es ähnlich, wie Marc. Für mein Empfinden sind das nicht wirklich Motive, die sich für HDR aufdrängen, da ich - wenn ich die Lichtsituation so sehe - bezweifle, dass dort Kontrastunterschiede geherrscht haben, die mit einem normal belichteten Bild nicht zu bewältigen gewesen wären.
 
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achja, den Punkt wollte ich noch erwähnen, war aber von den Verwacklungen abgelenkt :D Motvi hin oder her, es handelt sich ja auch um die ersten Versuche mit HDRI. Meine sahen nicht anders aus :p man sollte fürs erste Motive mit viel Licht und Schatten suchen - Kontraste kann man auch sagen. Da kann man die "Wirkung" am besten erkennen. Aber es stimmt schon, dass die besten HDRI's diejenigen sind bei denen man es nicht sieht.

Gruß Dennis
 
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Motive, Bildgestaltung, Licht alles zum Wegrennen schlecht. Scheint also auch bei HDRI und Konsorten nicht unwichtig zu sein!?

Viele Grüße
Christoph
 
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Servus Marcel,
ich finde das Motiv auch wenig ansprechend, und dazu noch nichtmal geeignet für HDR Versuche.
Geh mal in den Wald, jeder Waldweg ist 1000mal mehr geeignet, um mit der Technik HDR zu spielen, das kann ganz gemäßigt sein aber auch schon ins comichaft verfremdete gehen.
Ich vermute zu wissen woher der große Wunsch nach der Anwendung der HDR Technik kommt: Von reisserischen Artikeln in der "Fachpresse". Dabei ist der Ansatz meist falsch. Man will krampfhaft ein HDR erzeugen. Richtig wäre, erst Dinge wie Bildkomposition und korrekte Belichtung intus zu haben. Wenn ich dann auf ein Motiv stoße, bei dem ich (bildwichtige) Informationen in den Lichtern und/oder Schatten verliere, kann ich mich dem Trick HDR bedienen.

Wenn HDR zum Selbstzweck wird, kommen in den seltensten Fällen gefällige Bilder raus.
BTW: Alles Selbsterfahrung, ich bin auch schon ganz am Anfang in diese Falle getappt :hallo:

Stefan
 
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Hab mal eure Hinweise teilweise beachtet, und hier mal einen Versuch gestartet. Hoffe ma es kommt besser an, bzw glaub ich hier macht des HDR auch Sinn:

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Hoffe ma es kommt besser an, bzw glaub ich hier macht des HDR auch Sinn:

Eiweh... nö, nicht wirklich, Marcel. Dass man der Aufnahme nicht unbedingt ansieht, dass es ein HDR ist, verbuche ich ja noch unter Vorteil. Allerdings hast Du jetzt lichttechnisch das andere Extrem gewählt und das ist ebenfalls viel eher ein Fall, für eine richtige Belichtung, als für ein HDR.

Um das nochmal anzuführen, HDRs sind (nur) dann sinnvoll, wenn man es mit explizit schwierigen Lichtsituationen zu tun hat - z.B. ein Teil im Schatten, die ander Bildhälfte im hellen Licht. Für Nachtaufnahmen ist ein Belichtungsmesser meistens nützlicher, als jedes HDR-Programm.

Zudem scheint Dein Programm noch ein wenig mehr Feintuning zu benötigen. Der Gesamteindruck ist flau, farblich unausgewogen und - HDR-typisch - unscharf. Sorry! :fahne:
 
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Hab mal eure Hinweise teilweise beachtet, und hier mal einen Versuch gestartet. Hoffe ma es kommt besser an, bzw glaub ich hier macht des HDR auch Sinn:

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also direkt geeignet finde ich das Motiv nicht. Sieht aus wie ein normales Foto bei Nacht ohne Blitz und viel Bildrauschen. Welchen ISO-Wert hast du benutzt? Und welche Software verwendest du? Ich kann dir Photomatrix sehr empfehlen. HDRI haben, wie der Name schon sagt, einen hohen Dynamikumfang. Auf Wikipedia sind unten ein paar einfache Beispiele aufgeführt. Man soll halt das im Schatten verborgene sehen und das stark (wenig) beleuchtete (z.B Lampen) auch... so ganz grob. ;)

Hier mal ein kleines Beispiel von mir (vielleicht hilft es ja :)). Umgebung ist dunkel (Keller), im Kasten war alles dunkel, Elektronik war schwer zu erkennen.


gruß Dennis
 
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Gut dass wenn zehn Leute schreiben zehn unterschiedliche Meinungen kommen war mir auch klar aber naja, ich arbeite dran.
 
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... naja, ich arbeite dran.

Wenn ich Dir einen Rat geben darf, hol Dir ein gutes Buch zum Thema - das von Galileo ist da sehr empfehlenswert. HDRI ist ein demassen spannendes und komplexes Thema, dass es wirklich sehr hilfreich ist, sich mit den Grundlagen intensiver zu beschäftigen. Hat mir jedenfalls ziemlich viel gebracht.
 
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