Hat jemand eine kleine Serverlösung für Zuhause

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a.pruefe

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Hallo,

ich bin auf der Suche meine Fotos auf einer Serverlösung mit automatischen Updates zu sichern, hat da schon jemand Erfahrungen gesammelt?

In der Bucht wird so ein Teil Angeboten: Artikelnummer: 250270639871

Ist so etwas O.K.?

Preislich sollte es auch keine High Tech Version werden.

Mit separater Festplatte habe ich bisher gelebt, aber die Technik geht ja weiter.

Danke für die Infos.

Axel
 
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Ich hab seit einem Jahr eine größere, die Synology 207, am laufen. Ist mein zentraler Server für Fotos (ca. 60 GB), Musik (Ca. 160 GB) und Filme. Ebenso als Datenserver und Backup.

Vorteil der 207 oder 207+:

2 Festplatten können als Raid 1 geschaltet werden = Spiegelung. Alle Daten werden gleichzeitig auf 2 Platten geschrieben = Datensicherheit. Zusätzlich kann man noch eine externe USB-HD als nochmalige Sicherung anstecken.

Ich bin sehr! zufrieden damit. Klein, wirklich leise, kann alles.

Was meinst du mit automatischen Updates?
 
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ich hab mir einfach aus nem holz kasten und meiner alten hw nen kleinen pc gebaut mit ner 300 gb platte drin, wo ich denn zentral alle bilder speichere. da is auch kein programm oder sowas drauf, nur windoof und pure platte :)
 
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Hi,

ich habe seit etwa 3 Monaten testweise einen SCALEO HomeServer mit dem Windows HomeServer Betriebssystem und 4 TB Festplatten-Speicherplatz am laufen. An und für sich eine wirklich pfiffige Lösung, wenn ... tja wenn es nicht den berühmten "Data Corruption Bug" gäbe und die Szene nicht seit einem halben Jahr auf das Bugfix von Microsoft (das sog. "Power Pack 1") warten würde. Ich hatte schon mal einen kleinen Evaluierungsbericht für das NF-F vorbereitet, aber solange man tagtäglich mit einem irreversiblen Datenverlust rechnen muss, ist diese wirklich gute Lösung de facto unbrauchbar. Wenn der Bug behoben ist, könnte man so einen Server sehr empfehlen. Er ist billig und extrem benutzerfreundlich zu bedienen - auch und gerade von Nicht-IT-Profis.

Ciao
HaPe
 
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Ich selbst habe daheim einen kleinen Server mit Server 2003 stehen, 1TB HDD.
Ich finde aber diese NAS Systeme, ohne Betriebssystem, die man direkt ins Netzwerk hängen kann auch gar nicht so schlecht. Sind vom Arbeitsplatz aus administrierbar und können auch im Raid laufen...
 
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Danke für die Antworten,

Fujitsu Siemens Computers SCALEO Home Server 1900 (CUZ:S-GER-MHS19001) 672,75 € = zu Teuer


Synology Disk Station 207 Weiß/Schwarz USB-B 2.0, RJ-45 Serial ATA 3,5 Zoll intern 193,60 € ist ohne Festplatte

In der Bucht der ist mit 250 GB Festplatte.

Danke
Axel.
 
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Ich selbst habe daheim einen kleinen Server mit Server 2003 stehen, 1TB HDD.
Ich finde aber diese NAS Systeme, ohne Betriebssystem, die man direkt ins Netzwerk hängen kann auch gar nicht so schlecht. Sind vom Arbeitsplatz aus administrierbar und können auch im Raid laufen...

Genau soetwas meine ich.
 
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Mein Homeserver besteht aus einen VIA EPIA Board, nem alten, aber leisem Netzteil und Festplatten nach Wunsch (derzeit 1*500GB)

Der Rechner dient als Backupplatz, Mediaplayer und Druckerserver. Bedient werden ann er über den angeschlossenen Fernseher oder vom jedem Rechner im Netzwerk über TightVNC (opensource). Als Backupsoftware läuft Acronis True Image Home.

Durch die VIA Epia Plattform benötigt der Rechner selbst unter Last unter 50W und ist (ein leises Netzteil vorausgesetzt) kaum hörbar.

Er kann bei Bedarf auch von jedem anderen Rechner übers Netzwerk an- u. ausgeschaltet werden.

Kostenpunkt:
Für's Mainboard je nach Ausstattungswunsch (Anzahl SATA, TV-Ausgang etc.): 80-110€
zzgl. altem Netzteil und Gehäuse aus der Restekiste bleibt man so unter 150€.
Festplatten kann man dann ganz nach Belieben reinhängen.
 
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Hi,

Fujitsu Siemens Computers SCALEO Home Server 1900 (CUZ:S-GER-MHS19001) 672,75 € = zu Teuer
ja, billig ist der nicht. Was man aber tun kann ist, einen ausrangierten PC, für den es keine nennenswerten Performanceanforderungen gibt, mit einem Windows HomeServer Betriebssystem zu versehen (kostet so um die 130 Euro) und hat dann die gleichen Funktionen wie mit dem SCALEO HomeServer. Besonders interessant ist, dass das Teil keine Tastur, Maus oder Monitor ... nichtmal ein CD/DVD Laufwerk braucht (der SCALEO hat nichtmal einen Anschluß dafür), sondern nur ein Netzwerkanschluß weil man das Teil komplett remote bedienen kann (siehe auch http://forum.home-server-blog.de/).

Viele Grüße
HaPe
 
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Das Gerät kenne ich so nicht. Derzeit habe ich meine Daten auf zwei Festplatten in meinem MacPro verteilt. Datensicherung über Timemachine auf 2GB Lacie externe Festplatte.

Derzeit habe ich das ins Visier genommen...
 
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Ich bin selber auf Synology aufgesprungen, aber noch mit dem Modell 107+ . Es gab natürlich günstigere NAS, aber alleine die Geschwindigkeit in der Netzwerk anbindung lohnt die Mehrausgabe. Ich habe lange und viele Server miteinander verglichen, eine günstigere Alternative wären noch die NAS von Buffallo. Im direkten Vergleich an meinem Gigabit Netzwerk war jedoch die Synology deutlich schneller. Übrigens sind die Teile von Western (MyBook) regelrechte Betriebsbremsen ;).

Geplant ist für mich auf kommendes Jahr eine weitere Synology mit Raid, meine 107er wird dann für Backup dienen.

Liebe Grüsse

...René
 
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Noch was...

Hab mich für das Synology entschieden, da es AppleTalk kann. Für mich mit einem Mac nicht unerheblich.
Ist zwar kein Problem mit Samba auf den Server zu kommen, aber da gäbe es Probleme mit den Dateinamen.

Und gerade die 2. Platte intern als Spiegelung macht es aus. Bin beruflich beinahe täglich mit defekten Platten eingedeckt und wollte mir solch einen Zoff ersparen...
 
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Hi!

Oder wenn Du einen kleinen - vielleicht auch einen uralt-PC hast - werfe ich mal http://www.freenas.org in die Runde.

Kleine Beschreibung von deren WEB-Seite:
"FreeNAS ist ein freier NAS (Network-Attached Storage) Server mit folgenden Eigenschaften: CIFS (samba), FTP, NFS, AFP, RSYNC, iSCSI, S.M.A.R.T., lokale Benutzeranmeldung, Software RAID (Level 0,1,5), Administration über eine Weboberfläche.

FreeNAS benötigt weniger als 32MB Speicherplatz nach der Installation auf Compact Flash Karte, Festplatte oder USB Speicherstick.
".

Bootplatte durch eine CF-Karte ersetzen und die anderen Platten als RAID konfigurieren.

Gruß,
Joachim.
 
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Moin Axel,

ich habe sowas (http://www.dlink.de/?go=gNTyP9CgrdF...tbNlwaaRp7jouEz2onGQTo48EB9zvzKbkJk4UtuvbaA==) und dafür von zwei, drei Monaten mit 2x1000GB ca. 450€ bezahlt.
Die beiden Platten laufen darin als separate Laufwerke, die ich dann mit 'AllwaySync' (http://allwaysync.com/de/index.html) wenn nötig abgleiche um ein echtes und sauberes Backup zu haben.
Raid1 ist KEINE Datensicherung oder Backuplösung....wie so oft behauptet wird.
Wenn bei Raid1 ein Fehler (aus welchem Grund auch immer) auf eine Platte geschrieben wird, wird dieser Fehler auch augenblicklich auf die zweite Platte übertragen. Raid1 hilft nur, wenn eine Platte im Raid-Verband stirbt - dann hast du noch die zweite Platte.
 
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Den Serverdienst übernimmt hier meine Spiel-Büchse inzwischen. Da ist ein OpenSolaris als System drauf. Ein Zpool mit 500GB der nochmal gespiegelt wird. Rein für Datengrab reichen die 1,6 GHz und das 1 GB Speicher völlig. Die Hardware, abgesehen von den Sata-Platten, hat vermutlich einen "Marktwert" von 20 Euro, das System kostet nichts und kommt auch ohne X-Server aus.
 
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Moin Moin!

Ich nutze zu hause ein Thecus N2100. sehr flexibel und mit allen nötigen Protokollen ausgestattet. Koniguration bequem über den Browser. Erweiterbar über sogenannte Softwaremodule und man kann sogar diverse USB oder Mini-PCI WLAN-Geräte nutzen.

lg

Arnd
 
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An Alle die ihren alten PC zum Plattenserver umbauen:

Habt ihr Euch schonmal ausgerechnet was der Spass an Stromkosten pro Jahr verursacht? I.d.R. lasst ihr euren Medienserver ja durchlaufen, oder nicht?

Die vermeintlich billige Lösung kann auf Dauer ganz schön teuer werden.

Ich denke ein kleines RAID System, dass in der Lage ist die Platten bei nichtgebrauch auszuschalten, dürfte für unsere Zwecke ausreichen.

//
Kai
 
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