Hat jemand eine kleine Serverlösung für Zuhause

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An Alle die ihren alten PC zum Plattenserver umbauen:

Habt ihr Euch schonmal ausgerechnet was der Spass an Stromkosten pro Jahr verursacht? I.d.R. lasst ihr euren Medienserver ja durchlaufen, oder nicht?

Wie gesagt, meiner verbraucht durch die Via Epia Basis unter Last (DVD abspielen) ca. 50 W. Im Leerlauf 20-30 W. Außerdem fährt er bei Nichtgebrauch in den Stand-by und wird bei Bedarf automatisch durch WOL reaktiviert.

Bei 24/7 wären das 0,03kWh*24*365 = 262kWh = 50€ pro Jahr (19 ct/kWh).
Aber da der Rechner ja nur 3-5h pro Tag an ist macht das ca. 10€ Pro Jahr
 
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Genau soetwas meine ich.
Habe ne Buffalo Linkstation im Raid mir 2x500GB - hat 250 Euro gekostet bei Cyberport.de - erlaubt Freigaben pro Benutzer etc. Auf meinem Mac Pro hab ich dann noch 2x750GB im Software-Raid laufen. Synchronisiere zwischen den beiden Sytemen mit Chronosys.
 
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ich nutze auch eine SYNOLOGY DS 207. ist einfach zu handhaben und relativ schnell. günstig im unterhalt (kein grosser stromfresser). habe von überall auf der welt zugriff auf meine daten...z.b. kann ich so fotos von meinen reisen direkt hochladen, wenns denn mal sein soll (spare mir dadurch speichermedien).

als backup hab ich eine externe 1TB festplatte.
 
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An Alle die ihren alten PC zum Plattenserver umbauen:

Habt ihr Euch schonmal ausgerechnet was der Spass an Stromkosten pro Jahr verursacht? I.d.R. lasst ihr euren Medienserver ja durchlaufen, oder nicht?

Die vermeintlich billige Lösung kann auf Dauer ganz schön teuer werden.

Ich denke ein kleines RAID System, dass in der Lage ist die Platten bei nichtgebrauch auszuschalten, dürfte für unsere Zwecke ausreichen.
Das kann mein Server auch. Eigentlich dürfte inzwischen fast alles rosten, was noch nicht in der Lage war.

Allerdings würde ich solch ein System nicht mehr komplett durchlaufen lassen. Auch diese fertigen mini-RAID-Ethernet-Schachteln würde ich nicht 24/7 laufen lassen. Wenn das nicht sauteure Hardware ist, dann endet das zwangsläufig damit, dass man alle 6 Monate mindestens eine der Platten tauschen muss.
Wir tauschen in unserem Schrank in der Firma von 30 Platten alle drei Monate eine, und das ist schon servertaugliche Hardware. Preislich würde ich mir sowas nicht ins Heimbüro stellen.
 
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Guten Abend,

Hallo,
ich bin auf der Suche meine Fotos auf einer Serverlösung mit automatischen Updates zu sichern, hat da schon jemand Erfahrungen gesammelt?

wer einen kostenlosen File- und Backupserver sucht, sollte sich mal mit http://www.eisfair.org auseinander setzten.

Das ganze ist eine in Deutschland entwickelte Linux Distribution, die auch vom Linux Laien installiert werden kann. An Hardware ist nicht viel von Nöten, eine ausgediente alte PIII Kiste mit Speicher und Netzwerkkarte reicht, IDE / SCSII Platten nach Bedarf.

Bei mir läuft seit Jahren eine alte PIII Möhre im Keller, die neben dem Fileserver auch noch den Mail- und Faxverkehr organisiert, meinen Webserver zum testen hostet etc etc.

Was kostet das Ganze ? Nix, ausser ein bisschen Hirnschmalz.

Schauts euch halt an.

Gruss aus Falkensee
Stefan2309
 
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Habe auch Freenas auf nem "alten" Rechner. Momentan schalte ich ihn nur dann an, wenn ich ihn brauche. Er ist in max. 20-30 sek. hochgefahren und wird nach Gebrauch wieder ausgeschaltet. Stromverbauch ist somit kein Thema. "Power on LAN" oder "Wake on LAN" habe ich noch nicht ausprobiert, müsste aber gehen. Runterfahren geht auch über das Web-Interface.

Die Installation ist einfach (Image runterladen, CD brennen, "Boot from CD" und los geht's), die Konfiguration auch, alles im Handbuch beschrieben.

Funktioniert prächtig und schnell.
 
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Wir haben zwei 420GB Trekstor Maxi Z-UL benutzt, um gemeinsam genutzte Daten abzulegen und im Netz verfügbar zu machen. Das sind Netzwerkfestplatten mit dem NDAS Protokoll. Jeder Rechner im Netz benötigt die Installation eines NDAS Treibers, dann kann er lesen und schreiben. Gegenüber den üblichen NAS ist NDAS spürbar schneller. Zwei NDAS Platten können auch als Raid 0 mit Verdoppelung der Schreibrate verwendet werden.
Ein weiterer Vorteil ist der sehr geringe Stromverbrauch im Standby Modus. Das Protokoll wird nicht geroutet, damit sind die Daten auf der Platte auch nicht über das Internet erreichbar, ein wichtiger Sicherheitsfaktor.
Allerdings ist es ein proprietäres Protokoll, das nur für Windows weiterentwickelt wird. Als Media Center ist NDAS nicht geeignet.
Für OSX 10.4 Tiger gibt es gut funktionierende Treiber, für OSX 10.5 Leopard nicht. Damit ist NDAS leider für den Mac unbrauchbar, aber für Windows Rechner ist es wirklich empfehlenswert. Aus dem Grund werde ich unsere zwei 420 GB NDAS Platten jetzt auch durch einen älteren Mac Mini mit externer Festplatte ersetzen und dann verkaufen.
Bernhard
 
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NAS ist natürlich keine Backup-Lösung, sondern ein Datenserver.
Von Raid 0 würde ich auf alle Fälle die Finger weg lassen: Fällt eine Platte aus, ist alles weg!
Viele NAS können zusätzlich auch auf eine angesclossene externe HD (oder auch ins Netz auf ein anderes NAS) sichern. Da kommen wir einer Sicherung schon näher, ein Backup ist das immer noch nicht. Aber besser als nix.
Beide Platten in meinem NAS (Synology 207) mit jeweils 500GB haben im Dauereinsatz eine Temp von ca. 45 Grad. Das NAS steht im Regal nicht in der Sonne. 45 Grad ist für eine Platte OK, Dauerbetrieb heisst bei mir ca. 8 Stunden am Tag. Bei Nichtgebrauch geht die 207 in den Standby.
Software-Raid im MacPro würde ich nicht machen, wie gesagt: Ein Defekt im Dateisystem ist sofort auch auf der zweiten Platte! HW-Raid ist da wesentlich besser, oder noch besser: Mit CarbonCopyCloner die Platten syncen.
Ansonsten reicht mir Raid 1 aus. Wenn eine Platte hin ist, bekomme ich eine Statusmeldung per Mail und schiebe einfach eine neue Platte nach.
Vorteil des NAS: Klein, leise, braucht keinen Monitor, Wartung per Webinterface.
Nachteil: rel. langsam, ca. 22MB/s bei Gigabit-LAN. Reicht aber für meine Anwendungen aus: Video, Musik, Daten, alles gleichzeitig.
Und für mich am Mac - wie gesagt - war nur das Synology mit AFP die richtige Wahl.
Wenn ich mir einen alten Rechner umbauen würde, dann nur mit einer ordentlichen HW-Raid-Lösung mit 4 Platten oder mehr in Raid 5 oder aufwärts. Nachteil dann: Laut, teuer, backup ist das immer noch nicht.
 
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Weil hier sooft Synology genannt wird: Ich hatte eine Diskstation der ersten Generation DS101, die aber recht lahm war, wegen ihrem relativ kleinen Prozessor. Mit lahm meine ich auch schon bloße Kopiervorgänge.
Als ich die angeschafft habe, war es noch relativ schwer, eine zu bekommen, da es nur 2 Distributoren in Europa gab.
Mittlerweile bin ich auf eine qnap umgestiegen, die das selbe bietet (keine Ahnung, wer von wem da was nachbaut?) aber auch bei meinem Händler vor Ort zu bekommen ist.

Stefan
 
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