Handling der D3 im Vergleich zu Canon

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Ich denke, dass Objektivangebot, -qualität, Chipqualität etc. entscheidend sind. An die Bedienung, die bei Dir im Vordergrund zu stehen scheint eher nicht.
Genau das konnte man Deiner Fragestellung eben nicht entnehmen. Vielleicht hättest Du Deine Tests die nichts mit der Ergonomie zu tun haben kurz nennen sollen, dann wäre das klarer gewesen. ;)

Ich habe nirgends geschrieben, dass für mich die Ergonomie vor dem Objektivangebot, der Objektivqualität und der Chipqualität steht. Das sollte hier auch nicht das Thema sein.

Ich verstehe auch nicht, was an meiner urspünglichen Fragestellung so falsch sein soll. Schliesslich habe ich gezielt einen Punkt angesprochen, der mir bei diesem Testwochenende aufgefallen ist und wollte einfach mal fragen, ob ich da allein stehe oder ob es noch andere gibt, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Da spielt es doch überhaupt keine Rolle, wie ich die Bildqualität letztendlich empfinde.

Wie du schon selber geschrieben hast, haben beide Systeme ihre Vor- und Nachteile. Wenn ich jetzt mal davon ausgehe, dass die Bildqualität bei beiden praktisch identisch ist, lote ich doch auch die weiteren Vor- und Nachteile aus, um letzendlich die für mich richtige Entscheidung zu treffen. Und da ich mir vollauf bewusst bin, dass ein Wochenende nicht ausreicht, ein System vollständig kennen zu lernen, habe ich mir halt erlaubt, hier nach zu fragen, ob ich was übersehen habe. Sorry dafür...
 
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Ich habe nirgends geschrieben, dass für mich die Ergonomie vor dem Objektivangebot, der Objektivqualität und der Chipqualität steht. Das sollte hier auch nicht das Thema sein.

Ich verstehe auch nicht, was an meiner urspünglichen Fragestellung so falsch sein soll. Schliesslich habe ich gezielt einen Punkt angesprochen, der mir bei diesem Testwochenende aufgefallen ist und wollte einfach mal fragen, ob ich da allein stehe oder ob es noch andere gibt, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Da spielt es doch überhaupt keine Rolle, wie ich die Bildqualität letztendlich empfinde.

Wie du schon selber geschrieben hast, haben beide Systeme ihre Vor- und Nachteile. Wenn ich jetzt mal davon ausgehe, dass die Bildqualität bei beiden praktisch identisch ist, lote ich doch auch die weiteren Vor- und Nachteile aus, um letzendlich die für mich richtige Entscheidung zu treffen. Und da ich mir vollauf bewusst bin, dass ein Wochenende nicht ausreicht, ein System vollständig kennen zu lernen, habe ich mir halt erlaubt, hier nach zu fragen, ob ich was übersehen habe. Sorry dafür...

Ich habe bislang nur einmal eine 1D in der Hand gehabt, kann das von daher nicht wirklich beurteilen. Aber ich glaube auch ohne Tests ist klar, dass weder Nikon noch Canon einen Grund liefern mehrere Tausend Euro für einen Wechsel in die Hand zu nehmen.

Das kann bestenfalls bei sehr speziellen Anforderungen der Fall sein.

Den Canon Plastekram mag ich zwar nicht, aber die 1D sieht richtig gut aus und ist das auch ganz sicher. Auch bei den Linsen gibt es sicherlich sehr gute Gläser. Ich bin also keineswegs ein Canon Hasser oder so. :D
 
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zwei finger benötigen immer länger als einer


Eben genau diese Aussage macht mich stutzig, denn anscheinend bin ich wirklich der Einzige, der dies bei Canon besser gelöst findet, wobei ich auch der Meinung bin, weder Canon noch Nikon haben hier die ideale Lösung.
 
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ich finde deine Beiträge ausgesprochen drollig, wann immer Du eine Antwort bekommst, die Dir nicht gefällt, reagierst Du beleidigt.

Rainer, auch auf die Gefahr hin, dass du diesen Beitrag auch drollig findest, hier meine Antwort.

Drolling, wie du es nennst, reagiere ich eigentlich nur dann, wenn man am eigentlich Thema vorbei diskutiert. Ich habe nämlich von praktisch niemandem eine wirkliche Stellungnahme zum Thema AF-Messfeldwahl erhalten.

Es geht viel intuitiver als bei Canon.

Es ist also intuitiver, einmal die AF-Felder über die Wippe und ein anderes Mal über die fn-Radkombi zu wählen? Upps, haben wir da nicht auch eine Doppelbelegung?

Ich denke ich lass es wohl langsam.

Daniel
 
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Es ist also intuitiver, einmal die AF-Felder über die Wippe und ein anderes Mal über die fn-Radkombi zu wählen? Upps, haben wir da nicht auch eine Doppelbelegung?

Nein, Nikon läßt Dir die Wahl. Du kannst per Einstellung aussuchen, wie Du die AF-Felder wählen willst.

Wenn Du die Wippe für irgendeine andere Primärfunktion nutzen möchtest, oder Linksgucker bist und da ständig mit der Nase dran stößt, dann legst Du die AF-Feldwahl eben auf FN+Rad. Wenn Du die FN-Taste aber anders belegen willst und Du keine Problemnase bist, nimmst Du eben die Wippe.

Ich versteh das Problem ehrlich gesagt nicht.

Maik
 
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Bei meiner D80 habe ich auch die Fokuspunkte mit der Wippe selektiert aber bei der D300 brauch ich das kaum!

Ich habe meine D300 auf 3D und AF-C bei Schärfepriorität gestellt. Damit visiere ich das zu erfassend Objekt (z.B. Auge) mit dem mittleren Sensor an, drücke auf AF-ON oder den Auslöser halb und verändere dann den Ausschnitt. Der Fokuspunkt wandert mit dem Auge automatisch mit und ich kann mich ganz auf die Bildkomposition konzentrieren, auch wenn sich das Objekt etwas bewegt.

Das ist viel einfacher und sollte auch bei der D3 funktionieren. Können das die Canon's auch?
 
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Bei meiner D80 habe ich auch die Fokuspunkte mit der Wippe selektiert aber bei der D300 brauch ich das kaum!
Ich habe meine D300 auf 3D und AF-C bei Schärfepriorität gestellt. Damit visiere ich das zu erfassend Objekt (z.B. Auge) mit dem mittleren Sensor an, drücke auf AF-ON oder den Auslöser halb und verändere dann den Ausschnitt. Der Fokuspunkt wandert mit dem Auge automatisch mit und ich kann mich ganz auf die Bildkomposition konzentrieren, auch wenn sich das Objekt etwas bewegt.
Das ist viel einfacher und sollte auch bei der D3 funktionieren. Können das die Canon's auch?

Hallo Franz
Ob das die Canons auch können ist hier nicht relevant. Dennoch vielen Dank für deine Antwort. So hätte ich mir das eigentlich schon von Anfang an vorgestellt. Ein konstruktiver Beitrag, der mir als Nikon-Unerfahrener zeigt, wie man es machen könnte.

Nochmals herzlichen Dank dafür.
Daniel
 
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Ich habe lange Zeit mit Nikon fotografiert, dann ueber ein Jahr nur mit Canon, jetzt wieder mit Nikon (D3). Die Umgewoehnung ist jedesmal hart und dauerte bei mir Monate bis man es im Schlaf richtig macht. Die Doppelbelegung bei Canon ist ein Murks. Das Rad um die AF Punkte zu waehlen geht vielleicht bei 11 Punkten noch, bei 51 waere das lineare Konzept aber am Ende. Ich mag die Wippe, sie ist logisch und das ich im Hochformat 3 cm umgreifen muss stoert nicht. Bei der Canon hab ich auch immer den kleinen Joystick verwendet, musste also auch umgreifen. Die Wippe entspricht dem was man heute an jedem Controller einer Spielekonsole hat und der Erfolg ist kein Zufall.

Im allgemeinen finde ich die D3 vom Bedienkonzept besser, weil logischer.

Aber zum AF: Die D3 ist die erste Kamera ueberhaupt die Scene Recognition hat mit hilfe dessen der AF sein Objekt verfolgen kann. Das klappt in der Praxis auch so gut das ich den AF Punkt weit weniger selbst auswaehlen muss. Bei Portraits z.B. (was meine Hauptarbeit ist) waehle ich den AF Punkt einmal beim Einrichten des Shots ein, ab dann uebernimmt die Kamere jede Korrektur und folgt immer dem Auge.

In der Praxis ist meine Erfahrung das ich weit weniger den AF Punkt nachstellen muss als z.B. bei der 5D und das obwohl die 5D 11 Punkte hatte, die D3 aber 51. Bei der 5D hab ich oft meine Komposition leicht angepasst um den AF Punkt auf dem Auge zu halten. Mit der D3 behalte ich meine Komposition so wie ich will und der AF folgt dem Auge.

Der AF der D3 geht neue Wege die man verstehen und nutzen muss um einen Vorteil daraus zu ziehen.
 
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Hallo Zusammen
Ich muss vorausschicken, ich bin eingentlich Canon User. Allerdings immer auf der Suche nach dem besseren...
Habe letztes Wochenende mal mit der D3 und dem 70-200mm rumgespielt, bzw. diverse freie Projekte verfolgt. Dabei ist mir bewusst geworden, dass meine Hirn-Finger-Koordination nicht für diese Kamera geeignet ist. Konkret geht es um die Autofokusmessfeldwahl. Von der Canon bin ich mich gewohnt, das entsprechende Feld mit dem Wahlrad auf der Rückseite, bzw. oben an der Kamera zu verstellen. Abgesehen davon, dass ich die Wippe an der Nikon grundsätzlich nicht so toll finde, bin ich mit dem gleichzeitigen drücken der fn-Taste und dem drehen eines der Räder am Hochformatgriff echt überfordert gewesen. Und die Kamera am Hochformatgriff halten und die Wippe betätigen ist nicht, mein Daumen ist zu kurz. Ich musste die Kamera schon fast aus dem festen Griff loslassen. Mit Einbeinstativ gings ja noch einigermassen, aber freihand, keine Chance.
Auch die Tatsache dass ich die Blende/Zeit bei Blendenautomatik/Zeitautomatik mit verschiedenen Wahlrädern wählen muss, hat mich echt überfordert.

Mich würde jetzt einfach mal interessieren, wie ihr die Auswahl der AF-Felder (vorallem im Hochformat) durchführt.
Grundsätzlich, also vorallem vom Bildergebnis bin ich nämlich echt begeistert, auch die allgemeine Haptik gefällt mir. Aber wenn ich mit der Bedienung nicht klarkomme, ist das natürlich alles obsolet.

Gruss, Daniel

Das Handling ist meines Erachtens bei allen Nikon-Modellen ab D80 aufwärts besser als bei Canon. Mittlerweile ist Nikon auch technisch mindestens gleichauf.
 
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Bei meiner D80 habe ich auch die Fokuspunkte mit der Wippe selektiert aber bei der D300 brauch ich das kaum!

Ich habe meine D300 auf 3D und AF-C bei Schärfepriorität gestellt. Damit visiere ich das zu erfassend Objekt (z.B. Auge) mit dem mittleren Sensor an, drücke auf AF-ON oder den Auslöser halb und verändere dann den Ausschnitt. Der Fokuspunkt wandert mit dem Auge automatisch mit und ich kann mich ganz auf die Bildkomposition konzentrieren, auch wenn sich das Objekt etwas bewegt.

Das ist viel einfacher und sollte auch bei der D3 funktionieren. Können das die Canon's auch?

Bei (schnell) bewegten Objekten funktioniert das aber nicht. Ansonsten kann die D3 das schon.

Aber zum AF: Die D3 ist die erste Kamera ueberhaupt die Scene Recognition hat mit hilfe dessen der AF sein Objekt verfolgen kann. Das klappt in der Praxis auch so gut das ich den AF Punkt weit weniger selbst auswaehlen muss. Bei Portraits z.B. (was meine Hauptarbeit ist) waehle ich den AF Punkt einmal beim Einrichten des Shots ein, ab dann uebernimmt die Kamere jede Korrektur und folgt immer dem Auge.

In der Praxis ist meine Erfahrung das ich weit weniger den AF Punkt nachstellen muss als z.B. bei der 5D und das obwohl die 5D 11 Punkte hatte, die D3 aber 51. Bei der 5D hab ich oft meine Komposition leicht angepasst um den AF Punkt auf dem Auge zu halten. Mit der D3 behalte ich meine Komposition so wie ich will und der AF folgt dem Auge.

Der AF der D3 geht neue Wege die man verstehen und nutzen muss um einen Vorteil daraus zu ziehen.


Welche der 3 AF-Feld Einstellungen nutzt Du denn dabei?
 
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zwei finger benötigen immer länger als einer

Ja, gilt aber auch für Nikon, wenn ich nicht die Wippe nehmen will ;)aber langsam aber sicher versteh ich die Gelben :fahne: Ich habe wohl vielmehr die Möglichkeit, die Cams nach meinem "Gusto" zu konfigurieren und dann entsprechend zu arbeiten.
 
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weder Nikon noch Canon einen Grund liefern mehrere Tausend Euro für einen Wechsel in die Hand zu nehmen.

Es geht mir auch nicht um einen Wechsel, sondern darum, das Beste aus beiden Welten zu nutzen. Wir sind uns ja einig, dass beide ihre Vor- und Nachteile haben. Wieso also soll ich mir nicht genau das zu Nutzen machen? Ein kompletter Wechsel steht nur schon aus finanzieller Überlegung bei mir gar nicht zur Diskussion. Mit dem Geld gehe ich lieber auf Reisen.
 
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Sorry, dass ich nicht x-ten Male nachgefragt habe, welches Objektiv ich für Portraits nutzen soll oder sowas ähnliches.

Ich denke nicht, dass ich mich für eine Frage, die mich beschäftigt hier rechtfertigen muss.

"Welches Objektiv?" :confused:

Entschuldige, dass ich auf Deine Sachfrage eingegangen bin. Wird nicht wieder vorkommen.

Maik
 
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Ist eigentlich nur Übungs- bzw. Gewöhnungssache.
Ich hatte jetzt schon ein paar Canon (EOS) und einige Nikons, auch ältere. Mit Nikon komme ich einstweilen "blind" zurecht, ich bin aber sicher, nach einem Wochenende ginge Canon auch wieder.
 
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Welche der 3 AF-Feld Einstellungen nutzt Du denn dabei?

"3D Dynamic 51 Point" im Menue und hinten an der Kamera die mittlere Position des AF Schalters. Ich verwende praktisch immer AF-C weil ich den AF nicht auf dem Ausloeser habe, sondern quasi manuell mit dem AF-ON Knopf aktiviere.

Im Menue kann man noch Ausloese oder Schaerfe-prioritaet auswehlen. Ich verwende die Einstellung die quasi beides kombiniert (weiss jetzt nicht wie die heisst). In der Einstellung loesst die Kamera immer aus, allerdings wenn der AF die Schaerfe schon gefunden hat aber einen Sekundenbruchteil braucht um die Schaerfe einzustellen, dann wartet sie diesen kurzen Moment. Das funkioniert in der Praxis super.
 
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