Handgriff gesucht zum "Freihandballern" mit schwerer Optik

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jo.bathmann

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Liebe Nikongemeinde,
mein nigelnagelneues 200-400VR ist toll aber sauschwer und kopflastig. Im Krimskrams der Hinterlassenschaft des Vaters fand ich ein Leica-Schulterstativ. Damit würde es gehen. Aber so richtig begeistert bin ich nicht. Man ist mit der linken Hand zu weit weg vom Objektivring. Gibt es etwas Besseres / Neueres / Kleineres?
Vielen Dank schon mal.
 
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Jo, vergiß nicht, im Galerie Contest ein Bild einzustellen - Thema "Wildlife" - z.B. von kämpfenden Nashörnern :)
 
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Liebe Nikongemeinde,
mein nigelnagelneues 200-400VR ist toll aber sauschwer und kopflastig. Im Krimskrams der Hinterlassenschaft des Vaters fand ich ein Leica-Schulterstativ. Damit würde es gehen. Aber so richtig begeistert bin ich nicht. Man ist mit der linken Hand zu weit weg vom Objektivring. Gibt es etwas Besseres / Neueres / Kleineres?
Vielen Dank schon mal.

Also Handgriff ist eher nicht die richtige Lösung...

wenn es etwas kompaktes und schnell einsetzbares sein soll, dann würde ich ein Einbeinstativ empfehlen.

Helmut
 
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Einbeinstativ ist eine ganz andere Anwendung. Wenn Du frei schwenken willst, such mal nach "bushhawk".


Viele Grüße

Carlsson
 
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Wenn Du frei schwenken willst, such mal nach "bushhawk".

Und damit kommt er bei dem langen Objektiv besser an den Objektivring? Das war ja sein Problem bei dem Leica Schulterstativ...

Es wird eine Möglichkeit gesucht, das schwere Objektiv ermüdungsfrei und ruhig zu halten und zu führen. Sohabe ich es zumindest verstanden. Und das ist mit einem Einbeinstativ möglich. Die Sportfotografen machen es vor.

Gruß
Heiko

EDIT: Habe nachträglich gelesen, dass ein "Handgriff" gesucht ist...
 
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Sportler fliegen nicht, die machen höchstens ne Schwalbe.

Ich verstehe die Frage so, daß Jo die freie Bewegungsmöglichkeit sucht und denke mal, daß er Einbeinstative kennt. Beim Bushhawk kann man die Kamera über den Griff auslösen und kann dann je nach Übung eine Hand frei bekommen.


Viele Grüße

Carlsson
 
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Sollte ein Einbeinstativ tatsächlich nicht in Frage kommen, bleiben nur 2 weitere Lösungsansätze:

1. regelmäßiges und intensives Training in der Mukkibude oder

2. regelmäßige Outdooreinsätze mit dem Objektiv und Handling bis zur Erschöpfung.

Nach 6 Monaten sollte es langsam besser gehen :)

Helmut
 
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Moin,

Einbeinstativ mit Neiger, etwa auf 50 cm Ausziehen und unteres Ende in Gürtel oder Hosentasche stecken.
 
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Einbeinstativ mit Neiger, etwa auf 50 cm Ausziehen und unteres Ende in Gürtel oder Hosentasche stecken.

Interessant...hätte ich glatt mal ausprobiert. Leider ist mein Einbeinstativ komplett zusammengeschoben noch 70cm lang. Da wären Gürtel oder Taschen dann in Kniehöhe...:blue:

Gruß
Heiko
 
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Vor Jahren waren sogenannte Cargohosen bei manchen angesagt, die hatten tatsächlich seitlich Taschen auf Kniehöhe. Da könnte man ja links und rechts...:hehe:
 
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Liebe virtuelle Freunde,
zunächst möchte ich mich herzlich bedanken, dafür dass "alte Bekannte" antworten. Die computerbedingte Zwangspause wird hoffentlich bald beendet sein. Es müssen nur noch einige tausend Bilder neu "verschlagwortet" (wer hat dieses schreckliche Wort für diese schreckliche Tätigkeit erfunden?) Kurz: "Ich war mal weg" und wenn ich damit fertig bin, verspreche Euch 2044 werde ich mit all meinem Wissen und meiner Erfahrung Euch zur Verfügung stehen. (dann bin ich 100 und hoffentlich klüger als jetzt.)
@ ChristanB keine Ahnung was da läuft, aber das wird erledigt.
@D200User "Mukkibude" ist nicht mein Stil und 6 Monate viel zu lang.
@Wolle und @ Heiko Men - Einbeinstativ in der Hose – wenn ich das kommentiere, flieg ich aus dem Forum. Ist aber ein guter Ansatz!
Der empfohlene Bushhawk kommt der Sache sehr nahe, ist aber doch ziemlich voluminös.
http://bushhawk.shopol.com/Item/BH-320D.htm

kennt jemand einen Griff, der einfach an der Objektivschelle angebracht wird, mit dem sich die "Kanone" leichter halten lässt als nur an der kantigen Schelle – vielleicht sogar mit Auslöser?
 
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Mein Immerdrauf am 70-200 VR.

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Reicht für dreistündige Aufnahmesessions. Ob es am 200-400 VR passen würde, kann ich nicht sagen.
 
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Moin,

es muss ja nicht die Hosentasche sein. Meines Wissens gibt es in Trachtenmodengeschäften spezielle Gürtel mit Ledertasche für Fahnenträger.
Edith meint grade, dass es ja auch Händytaschen zum um-den Hals-hängen gibt. Gurtband verlängern, die Spitze des Einbeins pass prima da rein.
 
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Danke für die vielen Anregungen. Meine Frau überraschte mich auch mit dem Fahnenträger-Becher. Ist vielleicht praktikabel und muss man nicht viel ummontieren, wenn man das Einbein benutzen möchte.
Das Cullmann Chestpod-Magic wird mal mit 998g und mal mit 500g angegeben. Das sieht nach einer echten Erleichterung aus. Hat damit jemand Erfahrung?

@tengris: Toll, wo bekommt man den Griff?
Mit bestem Gruß - Jo
 
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wo bekommt man den Griff?

Das wird schwierig sein. Ich habe Mitte der 80er ein wenig als Kameramann und technischer Berater für Naturdokumentationen dilettiert und im Zuge der Auffrischung des Inventars meinem Produzenten das damals neu auf den Markt gekommene Tamron SP 300mm f/2.8 empfohlen. Da war dieser Griff dabei. Da die voluminösen Arris mit diesem Objektiv (Cropfaktor von 16mm Film ist etwas über 3) ohnehin nur am schweren Hydrostativ verwendet werden konnten, hatte für die Stütze niemand Verwendung. Also habe ich sie 1985 in die Lade gelegt. 20 Jahre später habe ich das 70-200 gekauft und da fiel mir dieses Teil wieder ein. Seither verlässt es das Objektiv nur mehr kurzzeitig, wenn für ein paar Aufnahmen wieder der Stativfuss drauf kommt.

Das manuell fokussierbare Tamron (ob der Griff auch bei der AF Version dabei war, weiss ich nicht) war ein gutes Objektiv und hat sich sicher gut verkauft, aber einen Besitzer zu finden, der das Objektiv hat und den Griff nicht braucht, dürfte eine echte Herausforderung sein.

Mal abgesehen davon, habe ich mir die Abbildungen des 200-400 VR mit Originalfuß und mit Kirk-Austauschfuß einmal angesehen. Hmmm. Der Fuß ist schon verdammt hoch. Schraubt man ihn ab, dass hat der Sockel kein Stativgewinde, sondern nur vier kleinere Gewindelöcher. Eventuell könnte man so ein Teil an der Spitze des Kirk-Fußes befestigen und bei Stativverwendung weiter hinten klemmen. Damit geht aber der Vorteil verloren, der das Teil am 70-200 (und wohl auch am Tamron 300) unschlagbar macht. Man nimmt das Objektiv in die Hand und die Fingerspitzen sind ganz automatisch dort, wo sie hingehören, um ohne Umgreifen den Zoomring von Anschlag zu Anschlag durch drehen zu können. Beim 200-400 sind sie meiner Meinung nach zu weit weg. Es sei denn, du hättest Finger wie Nosferatu, der Untote. Also nimm das Teil als Anregung für weitere Forschungen. Da es die Austauschfüße von Kirk gibt, kann man ja mal so ein Teil im Dienste der Wissenschaft zersägen, ohne gleich das ganze Objektiv kaputt zu machen.
 
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