Hallo,
ich habe mich zum Kauf eines Handbelichtungsmessers entschieden.
Zur Zeit habe ich für mich dafür zwei Hauptanwendungsfelder:
- Ausmessen von Mischlichtsituationen (Umgebungslicht/Blitzlicht). Farbtemperatur ist hierbei für mich aber nicht relevant - es geht mir nur um die Beleuchtungsstärken der zwei Beleuchtungsarten.
- genaue Steuerung der Kontrastdifferenzen bei Portraitaufnahmen
Später noch hinzukommen/wichtig werden könnten das Ausmessen der vorhandenen Kontraste bei Situationen, in denen ich die Beleuchtung nicht beeinflussen kann (Landschaft/Stadtaufnahmen). Neben der Dynamikbeherrschung ist das gezielte "legen" eines bestimmten Motivbereiches in die von mir gewünschte Helligkeitszone (Stichwort Zonensystem).
Ich habe drei Geräte in die engere Wahl gezogen (bin aber für andere Vorschläge offen, sofern für meine Aufgabenstellung besser geeignet).
Kenko KFM-1100
Kenko KFM-2100
Gossen Starlite
Der Gossen deckt sicherlich alle "meine" Bereiche ab (und darüberhinaus noch eine Menge mehr), kostet dafür aber am meisten.
Kenko KFM-1100 ist am günstigsten, hat aber keine Spotmesssung, sondern für die Objektmessung "nur" eine 40 Grad Messung.
Kenko KFM-2100 liegt preislich dazwischen und besitzt eine 1 Grad Spotmessung.
Alle haben auch eine Umgebungslichtmessung mit an Bord. Die beiden Kenkos aber wohl nur eine, die in 25 Grad Schritten anzeigt. Der Gossen dagegen zeigt hier wohl genauso differenziert an, wie die "normalen" Belichtungswerte auch.
Langes Vorspiel, ich weiß - Sorry
Fragen: Kann mir jemand aus Erfahrung sagen, wie die Bedienung der jeweiligen Geräten ist - ich möchte nicht immer das Handbuch mitnehmen müssen.
Reicht es, das Umgebungslicht in 25% Schritten angezeigt zu bekommen, oder habe ich bei den Kenkos da sogar was falsches aus den Datenblättern herausgelesen?
Braucht es die Spotmessung, um den Dynamikumfang einer beliebigen Szene korrekt zu ermitteln, oder ist sie unerläßlich?
Irgendwelche generelle Empfehlungen und/oder Hinweise auf Denkfehler meinerseits?
Danke für Eure Zeit und Hilfe
vg, stefan
ich habe mich zum Kauf eines Handbelichtungsmessers entschieden.
Zur Zeit habe ich für mich dafür zwei Hauptanwendungsfelder:
- Ausmessen von Mischlichtsituationen (Umgebungslicht/Blitzlicht). Farbtemperatur ist hierbei für mich aber nicht relevant - es geht mir nur um die Beleuchtungsstärken der zwei Beleuchtungsarten.
- genaue Steuerung der Kontrastdifferenzen bei Portraitaufnahmen
Später noch hinzukommen/wichtig werden könnten das Ausmessen der vorhandenen Kontraste bei Situationen, in denen ich die Beleuchtung nicht beeinflussen kann (Landschaft/Stadtaufnahmen). Neben der Dynamikbeherrschung ist das gezielte "legen" eines bestimmten Motivbereiches in die von mir gewünschte Helligkeitszone (Stichwort Zonensystem).
Ich habe drei Geräte in die engere Wahl gezogen (bin aber für andere Vorschläge offen, sofern für meine Aufgabenstellung besser geeignet).
Kenko KFM-1100
Kenko KFM-2100
Gossen Starlite
Der Gossen deckt sicherlich alle "meine" Bereiche ab (und darüberhinaus noch eine Menge mehr), kostet dafür aber am meisten.
Kenko KFM-1100 ist am günstigsten, hat aber keine Spotmesssung, sondern für die Objektmessung "nur" eine 40 Grad Messung.
Kenko KFM-2100 liegt preislich dazwischen und besitzt eine 1 Grad Spotmessung.
Alle haben auch eine Umgebungslichtmessung mit an Bord. Die beiden Kenkos aber wohl nur eine, die in 25 Grad Schritten anzeigt. Der Gossen dagegen zeigt hier wohl genauso differenziert an, wie die "normalen" Belichtungswerte auch.
Langes Vorspiel, ich weiß - Sorry
Fragen: Kann mir jemand aus Erfahrung sagen, wie die Bedienung der jeweiligen Geräten ist - ich möchte nicht immer das Handbuch mitnehmen müssen.
Reicht es, das Umgebungslicht in 25% Schritten angezeigt zu bekommen, oder habe ich bei den Kenkos da sogar was falsches aus den Datenblättern herausgelesen?
Braucht es die Spotmessung, um den Dynamikumfang einer beliebigen Szene korrekt zu ermitteln, oder ist sie unerläßlich?
Irgendwelche generelle Empfehlungen und/oder Hinweise auf Denkfehler meinerseits?
Danke für Eure Zeit und Hilfe
vg, stefan