Haltet Eure Sensoren sauber!

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KrischanDO

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Hi,

der große Optik-Putzer und Staubwedler bin ich auch nicht, aber jetzt, aus leidvoller Erfahrung ein Rat:

Macht vor einer wichtigen Bilderserie mal ein Staubtest-Bild (weit abblenden auf 16, Mode A, 1 Blende überbelichten, auf unendlich fokusieren und eine nahe weiße Fläche aufnehmen, Kamera bewegen um Strukturen zu verwischen). Und dann ganz genau anschauen!

Habe letztens sechs Stunden lang einen Konferenzraum, in dem seit Februar acht Composings von mir hängen, aus allen Richtungen aufgenommen und nach vier Stunden gesehen, dass ein Fussel oben auf dem Sensor hing. Ein "schöner" Faden, richtig schlecht zu retuschieren. Ging bei den Übersichten unter, war dann zu sehen, als ich ein paar Schranktüren fotografiert hatte.

Also: Lieber mal drei Minuten Testaufnahme checken, gucken und blasebalden, als drei Stunden Photoshop...

grüße
Christian
 
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Macht vor einer wichtigen Bilderserie mal ein Staubtest-Bild (weit abblenden auf 16, Mode A, 1 Blende überbelichten, auf unendlich fokusieren und eine nahe weiße Fläche aufnehmen, Kamera bewegen um Strukturen zu verwischen). Und dann ganz genau anschauen!

Das genaue anschauen fällt leichter wenn das Bild in CNX (o.ä.) mit Autokontrast "optimiert" wird. Da sieht man dann jeden Dreckfuzzel in einer Deutlichkeit, daß man schon denken kann, der Sensor ist irreparabel hinüber. Damit geht das Überprüfen viel einfacher.

Andy
 
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der große Optik-Putzer und Staubwedler bin ich auch nicht, aber jetzt, aus leidvoller Erfahrung ein Rat:

Dito. Vertrete auch die Meinung, möglichst wenig an den empfindlichen Bauteilen rumzuputzen. Dabei ist es doch eigentlich so einfach, als das es nicht den Frust rechtfertigen würde, nach einem stundelangen Shooting feststellen zu müssen, dass der Sensor verdreckt war. Gerade gestern habe ich wieder mal den Blasebalg angesetzt und hatte anschließend zwei dicke Fussel weniger auf dem Sensor. Zeitaufwand keine 5 Minuten
 
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Kleiner Nachtrag:

Ich habe letzte Woche mal alle Sensoren naß geputzt. Dabei fällt einem schon auf, wie einfach es auf den DX Sensoren ist - wisch und wisch und weg.

Beim DX Sensor kommt man mit den SensorSwaps nicht so optimal dazu, da bleibt gerne was in den Ecken über. Konsequenz: Der Sensor war erst nach 5 SensorSticks sauber.

Was ich auch jetzt das zweite mal erlebt habe, ist die Tatsache, daß sich die Gummiblasebälge langsam innen zersetzen. Da werden mit den Blasebalg bewegungen immer wieder allerkleinste Gummiteilchen auf die Sensorabdeckung gespuckt. Sehr ärgerlich. Ist mir sowohl mit einem Hama Blasebalg (im Urlaub) und jetzt mit dem Giotto Rocketblower passiert.

Nächste Woche, wenn ich Zeit finde, hol ich mir plastikbasierende Blasebälge.

Andy
 
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Habe letztens durchweg zwei dunkle Punkte auf blauem Himmel entdeckt. Da die D200 keine autom. Sensorreinigung hat, versuchte ich, nach dem Reinigungs-Prinzip zu agieren und löste ca. 2 x 20x nacheinander mit hohen Verschlußzeiten aus. Der Dreck war weg, naja – zumindest vom Sensor...
 
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Kleiner Nachtrag:

Ich habe letzte Woche mal alle Sensoren naß geputzt. Dabei fällt einem schon auf, wie einfach es auf den DX Sensoren ist - wisch und wisch und weg.

Beim DX Sensor kommt man mit den SensorSwaps nicht so optimal dazu, da bleibt gerne was in den Ecken über. Konsequenz: Der Sensor war erst nach 5 SensorSticks sauber.

Was ich auch jetzt das zweite mal erlebt habe, ist die Tatsache, daß sich die Gummiblasebälge langsam innen zersetzen. Da werden mit den Blasebalg bewegungen immer wieder allerkleinste Gummiteilchen auf die Sensorabdeckung gespuckt. Sehr ärgerlich. Ist mir sowohl mit einem Hama Blasebalg (im Urlaub) und jetzt mit dem Giotto Rocketblower passiert.

Nächste Woche, wenn ich Zeit finde, hol ich mir plastikbasierende Blasebälge.

Andy

Das muß nicht unbedingt aus dem Blasebalg selber kommen, schließlich wird die Luft, die man herausbläst, vorher hereingesogen. Wenn der Balsebalg z. B. im Rucksack dabei ist, kann sich unbemerkt eine Menge Dreck akkumulieren, der dann mit Hochdruck auf den Sensor gelangt. Ich transportiere meinen Blasebalg in einer verschlossenen Plastiktüte und spüle ihn von Zeit zu Zeit aus. Die Ventile kann man dafür heraus nehmen. Aufrecht hingestellt trocknet er an der Luft.
Gruß, Dirk
 
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Das muß nicht unbedingt aus dem Blasebalg selber kommen, schließlich wird die Luft, die man herausbläst, vorher hereingesogen. Wenn der Balsebalg z. B. im Rucksack dabei ist, kann sich unbemerkt eine Menge Dreck akkumulieren, der dann mit Hochdruck auf den Sensor gelangt. Ich transportiere meinen Blasebalg in einer verschlossenen Plastiktüte und spüle ihn von Zeit zu Zeit aus. Die Ventile kann man dafür heraus nehmen. Aufrecht hingestellt trocknet er an der Luft.
Gruß, Dirk

Dirk, danke für den Tipp mit dem Auswaschen - Der Giotto mußte sofort ins Waschbecken - und trocknet jetzt vor sich hin.

Mal sehen,
Andy
 
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