Frage Hallensport Gerätturnen->welche ist besser?

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Hallo!

Mich würde eure Meinung interessieren, was die beste Lösung für mich wäre?

Vorweg, zur Zeit kommt die D800 (war dafür gar nicht gedacht) und als Objektiv ein AF-S 70-200/2.8 II zur Verwendung.
Ich spiele mit dem Gedanken mir jetzt alternativ eine D500 anzuschaffen (10fps).
Die Z6 ist wohl wegen des geringfügig langsameren AF trotz der 12fps wohl eher nicht sporttauglich?!
Ich erhalte oft leicht unscharfe Bilder, weil der AF das Ziel nicht richtig hält (der Fokus liegt dann oft knapp dahinter, keine Bewegungsunschärfe).
Oder es entstehen verrauschte Bilder, da die ISO hoch geht (auf 4.000 begrenzt) und ich um die 1/500 erhalten möchte.
Es geht, wie im Titel bereits erwähnt, um Gerätturnen.
Der dunkle Boden ist nicht sehr gut zum Fotografieren von den erhöhten Tribünen geeignet.
Balken und Barren gehen aufgrund ihrer Gerätehöhe schon wieder besser.

Wenn ich Aufnahmen im Freien, beim Tennis erstelle, gibt es überhaupt keine Probleme und der Ausschuss geht gegen Null.
Ebenso keine großen Probleme habe ich bei den relativ gut ausgeleuchteten Hallen beim Fechten!
Da ich die Bilder nur für meine Familie und hin und wieder Bekannte mache, habe ich keine Lust mir eine D5/D4s anzuschaffen (Preis/Gewicht/noch mehr Aufmerksamkeit).

Vielen Dank im voraus!
Dirk
 
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Ich meine eine D500 wäre eine gute Lösung. Sie kommt den D8xx Gefühl am nächsten und ein netter Nebeneffekt ist der Faktor der höheren Brennweite unter Beibehaltung der Lichtstärke.
Für viele ist diese Kombi D8xxx und D500 ein gutes Gespann.
 
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Ich habe eine Z 6 und eine D500. Der AF der D500 ist gut. Allerdings nutze ich auch für flotte Sachen inzwischen fast nur noch die Z 6. Der "dynamische AF" funktioniert nach meiner Erfahrung in der Praxis ähnlich wie der Gruppen-AF der D500. Auch wenn die Z 6 "geräuschtechnisch" langsamer zu sein scheint als die D500 (die sofort losrattert), scheint mir der reale Abstand der Reaktionszeiten weniger bedeutend zu sein. Ich kann mit der Z 6 auch Vögel im Flug fotografieren. Was mich dazu bringt, die D500 auch fürs Sportliche weniger zu benutzen: der meines Erachtens krasse Unterschied der BQ. Die Z 6 erzeugt technisch so gute Fotos, dass ich auch etwas mehr Ausschuss in Kauf nehme. Man kommt bei flotten Motiven doch schnell auf hohe ISO-Werte, und da liefert die Z 6 herausragende Qualität.
 
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es entstehen verrauschte Bilder, da die ISO hoch geht (auf 4.000 begrenzt)


Mmh, mal ganz abgesehen davon, daß Rauschen eh überbewertet wird,
stellen sich mir mehrere Fragen:

1. In welcher Größe werden die Bilder gedruckt?
2. Warum 4000 ISO und nicht etwa 6400 (= fast eine Blende mehr)?
3. Bewegungen sind beim Geräteturnen vorhersehbar – warum fixierst
Du den AF nicht auf einer definierter Schärfen-Ebene?
4. Nutzt Du AF-C mit dynamischer Messfeld-Steuerung (s. HB S. 93)?
5. Was hat der dunkle Boden mit den Bildergebnissen zu tun?
6. Glaubst Du, daß sich die Bildqualität durch eine Verdopplung der
Serienbildrate ebenfalls verdoppelt?
7. Die D500 bietet gewisse Vorteile hinsichtlich Bildausschnitt (DX) und
High-ISO sowie Messfeldabdeckung – aber die D800 bietet auch den
DX-Modus mit rd. 15 Mpx, siehe auch Frage 1.

Grundsätzlich glaube ich, daß Du mit der D500 keine besseren Bilder
machen wirst als mit der D800, wenn Du die technischen Grundlagen
der Sportfotografie nicht ausreichend beherrschst.


.
 
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Mmh, mal ganz abgesehen davon, daß Rauschen eh überbewertet wird,
Und man kann das Rauschen sehr gut herausrechnen.

Ich kann die D500 mit der D810 vergleichen, und würde für bewegte Motive der
D500 den Vorzug geben.
Sicher hat Sven recht, wenn er sagt, daß man auch mit einer D800 gute, scharfe Sportfotos
machen kann - früher ging das sogar ohne Autofokus...!

Aber hilfreich ist ein schnell zupackender AF wie der der D500 natürlich schon. Man erleichtert
sich die ganze Angelegenheit damit schon sehr.

Grüße, Christian
 
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Erst mal vielen Dank für die ersten Rückmeldungen!

Um auf die Fragen von Sven zu kommen:

1. In welcher Größe werden die Bilder gedruckt?
2. Warum 4000 ISO und nicht etwa 6400 (= fast eine Blende mehr)?
3. Bewegungen sind beim Geräteturnen vorhersehbar – warum fixierst
Du den AF nicht auf einer definierter Schärfen-Ebene?
4. Nutzt Du AF-C mit dynamischer Messfeld-Steuerung (s. HB S. 93)?
5. Was hat der dunkle Boden mit den Bildergebnissen zu tun?
6. Glaubst Du, daß sich die Bildqualität durch eine Verdopplung der
Serienbildrate ebenfalls verdoppelt?
7. Die D500 bietet gewisse Vorteile hinsichtlich Bildausschnitt (DX) und
High-ISO sowie Messfeldabdeckung – aber die D800 bietet auch den
DX-Modus mit rd. 15 Mpx, siehe auch Frage 1.

1. Die Bilder sind vorwiegend für Monitore gedacht.
2. Weil meiner Meinung nach das Rauschen oberhalb 4.000 noch erheblich stärker wird.
3.Weil die Positionen nicht immer fix sind, die Übungen auch nicht so vorhersehbar sind.
Anders jedoch beim Sprung, wo ich dies auch schon abhängig von der Entfernung auf den Tisch öfters getan habe.
Jedoch ist es dann nichts mit dem Anlauf festhalten.
4. Ja! ;-)
5. Durch den dunklen Boden verringert sich die Lichtmenge.
Bei heller Umgebung wird sie mehr.
Sieht man sofort an den sich ändernden Belichtungszahlen.
6. Bildqualität nicht, eher der Ausschuss ;-), aber damit auch die zu erhoffende Bildausbeute der einzelnen "Posen".
7. Den DX-Modus der D800 verwende ich häufiger, obwohl man anfangs (bei den ersten Aufnahmen des "Tages" auch höllisch aufpassen muss, das man in dem eingeschränkten Aufnahmefeld nicht versehentlich Arme oder Beine abschneidet.
Wenn etwas ausserhalb des Bildausschnitts ist, sieht man das beim FX-Modus ja sehr deutlich.
Es ist halt nicht im Sucher.
Bei DX muss man sich erst mit ein paar Aufnahmen darauf einstellen.
Geht jedenfalls mir so.

Ich bin zwar kein Anfänger mehr, aber technische Grundlagen der Sportfotografie werde ich bestimmt auch nicht alles beherrschen.
Was mich eben neben der Bildqualität stört, ist die Bildausbeute an sich.
Die D800 macht ja nur 5fps.
Und trotzdem sind z.B. beim Abgang vom Balken nur höchstens 2-3 Bilder der Abgangsrolle eingefangen.
Und das sind meist nicht die besten Posen.
Die Situation ist halt schnell vorrüber.

Dann wäre da noch der Pufferspeicher, der bei der D800 an diesem Wochenende schnell an seine Grenzen gestossen war.
Allerdings vermute ich, das ich da nicht die schnellste Karten erwischt hatte.
Ist somit eher mein Fehler gewesen.

vg
Dirk
 
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Sicher hat Sven recht, wenn er sagt, daß man auch mit einer D800 gute, scharfe Sportfotos
machen kann - früher ging das sogar ohne Autofokus...!

Dem stimme ich unbedingt zu, sofern einige Randbedingungen passen.
Zumindest für mein "Können". ;-)
Motorsport-Bilder knacke scharf konnte ich bei Sonne, Wolken, Regen sogar mir meiner D200 erstellen.

Leider finden die Amateur-Events meiner Kleinen in relativ dunklen Hallen statt.
Meist vertäfelte Wände, wenig Leuchten, wenig Fenster.
Die Matten und der Boden sind blau/dunkelblau gehalten.
Wenn man da an die Bundesliga denkt, das ist dann in mehrerer Hinsicht eine ganz andere Liga.
In etwas helleren Hallen habe ich dann auch nicht solche Probleme.
vg
Dirk
 
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Ein paar offene Worte, du wirst sie vertragen:

Weil meiner Meinung nach das Rauschen oberhalb 4.000 noch erheblich stärker wird.
Meinung? ;)

Wenn du dir Messkurven verschiedener Kameras ansiehst, wirst du ganz offenbar sehr überrascht werden. :ROFLMAO: Ich kenne derzeit keine Kamera (bzw. deren Messkurven), bei der das Signalrauschen gerade bei ISO 4000 einen Sprung macht.

Dann stammen deine Erfahrungen von deiner D800, wie ich lese. Sowohl die D500 (kleineres Sensorformat) als auch die Z 6 (Kleinbildformat) sind sensormäßig einer D800 deutlich überlegen. Ich habe D800 und Z 6; den Unterschied würde ich gerne Klavierspielen können. ;) Die Z 6 ist der D500 hinsichtlich Rauschen bei gleicher Ausgabegröße ebenfalls überlegen; schon von der Sensorgröße her. Der Dynamikumfang einer Z 6 ist außerdem - da war ich doch sehr überrascht, sichtbar besser als der der ohnehin diesbezüglich schon bahnbrechenden D800. Ich arbeite bei solchen Bedingungen mit der Z 6 ohne Zittern mit ISO 6400, scheue mich aber auch nicht vor ISO 12800. Schon gar nicht bei deiner Ausgabegröße. Bei der D800 läge meine Latte bei ISO 3200 bis maximal ISO 6400. ISO 12800 an der Z 6 sieht jedenfalls besser aus als ISO 6400 an der D800. Prooved.

Du sagst
Die Bilder sind vorwiegend für Monitore gedacht.
Werden dort 1:1-. also 100%-Ansichten betrachtet oder geht es um die Bilder? Wenn es um die Bilder und nicht ums Pixelpeeping geht: Sind die Monitore größer als, sagen wir mal, 32"? Bei 60-Zoll-Bildschirmen und Nase drauf könntest du, wäre die Auflösung nur hoch genug, vielleicht Beeinträchtigungen feststellen.

Die D800 macht ja nur 5fps.
:ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO: Was hätten wir vor zwanzig Jahren für 5fps gegeben! Überraschenderweise habe ich in den Siebzigerjahren Sport fotografiert. Die schnellsten Geräte, die ich hatte, waren damals meine OM-1/2/4. Mit dem großen Motor (dagegen ist eine D5 größenmäßig ein Spielzeug) haben die etwa 5-5,5 Bilder pro Sekunde geschafft. Okay, Fußball war damals langsamer - aber nicht so viel, wie es dir erscheinen mag.
Ich hatte damals hauptsächlich Leichtathletik. Ist auch nicht so viel schneller geworden, dass ich nicht mit 5-6fps das Auslangen fände. Ein gutes Auge und Erfahrung bringen mich da wesentlich weiter als ein paar Frames per Seconds.

Aber, das sollte schon klar sein: Würde ich schnelle Sportarten beackern müssen (Eishockey beispielsweise), würde ich auch keine D800 zur Hand nehmen. Du machst Hallensport...
 
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Aber, das sollte schon klar sein: Würde ich schnelle Sportarten beackern müssen (Eishockey beispielsweise), würde ich auch keine D800 zur Hand nehmen. Du machst Hallensport...

Ähm, Eishockey ist auch zumeist Hallensport oder wie muss ich deine Aussage deuten?

Gruß
Wolfgang
 
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Hör nicht auf die Unkenrufe hier, wenn dir danach ist kauf eine D500, oder eine Z6, die gibt es mit Adapter für knapp 1800 € bei Calumet, nachteil bei der Z ist halt die Adapterlösung und kein Hochformatgriff, bei Sport eigentlich ein Nogo.
Meine D810 macht zwar mit BG und el 18a im DX Modus auch 7fps, es ist aber kein Vergleich zu einer D3s oder D4 bzw. D500.
In deinem Fall würde ich über eine gute gebrauchte D4 nachdenken, da kommt Freude auf, und gewöhne dir ab darüber nachzudenken was andere Leute über die Grösse deiner Kamera denken. Man muss Prioritäten setzen.
 
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5. Durch den dunklen Boden verringert sich die Lichtmenge.
Bei heller Umgebung wird sie mehr.
Sieht man sofort an den sich ändernden Belichtungszahlen.


Da staunt der Fachmann und der Laie wundert sich … :oops:


Sagen wir mal, um eine Blende vielleicht durch reflektierendes
Streulicht, wenn's hoch kommt – ansonsten ist es dem Motiv
ziemlich egal, ob es vor schwarzem oder hellem Boden richtig
belichtet wird.

Auf die Schnelle hab ich gerade nix besseres gefunden:

full


Herr Horn mit den D700 bei 3200 ISO – ooC
Unterschiedliche Lichtverhältnisse, aber gleiche Belichtung.
Und rauschen tut da nix ... 🔎

Ach ja, falls wer sagen sollte: links ist aber dunkler – so was
erledige ich in der Post-Production mit einem Handgriff.


.
 
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Kannst Du mir bitte mal die Zusammenhänge erklären? Warum ist das ein NoGo?
NoGo ist vielleicht übertrieben, aber ich würde den BG auch vermissen. Ich hatte ihn bis jetzt an allen meinen DSLRs (Fuji s2pro, D750, D500, D850).
Wenn man sich mal dran gewöhnt hat mag man nicht mehr darauf verzichten. Und im Sport kommt meines Erachtens das Hochformat gefühlt öfters vor als bei anderen "Motiven" bzw. muss es halt dann auch oft schnell gehen und das hat man dann die Knöpfe dort wo man es gewohnt ist.

gruß
Wolfgang
 
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Kannst Du mir bitte mal die Zusammenhänge erklären? Warum ist das ein NoGo?
Ach, manche meinen, ohne solch einen klotzigen Griff an ihrer Kamera könnten sie auf keinen Fall
Hochformataufnahmen machen.

Ich kann zum Teil nachvollziehen, daß so ein Teil nützlich ist, zum Beispiel wenn man tatsächlich Probleme
am Handgelenk hat, oder wenn man fast nur Hochformat benötigt, und das vielleicht bei einem Turnier
stundenlang. Oder man sitzt lange Zeit still im Tarnzelt und möchten den Moment in dem die Elterntiere
zurückkommen um ihren Nachwuchs zu füttern, auf keinen Fall verpassen, weil der Akku am Ende ist.

Andererseits ist es auch eine Art Religion / Aberglaube - oder es es einfach Gewohnheit.

Ich habe jedenfalls kein steifes rechtes Handgelenk, mache nicht stundenlang Hochformataufnahmen,
lege, wenn ein Akku zur Neige geht, einfach den nächsten ein, mag mich mit so einem zusätzlichen
Klotz nicht belasten und gebe das Geld lieber an anderer Stelle aus.

Grüße, Christian
 
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Ach, manche meinen, ohne solch einen klotzigen Griff an ihrer Kamera könnten sie auf keinen Fall
Hochformataufnahmen machen.

also ich bin dann wohl einer von den manchen, ich hab wohl nicht unbedingt Pranken, aber ergonomisch liegt mir die Kamera mit BG einfach besser als ohne (allein die Gewichtsverteilung mit nem 70-200 2.8 ist mit BG viel angenehmer), bei meiner 850 ist dann eben auch noch die höhere Framerate möglich, plus ich muss normalerweise keine Angst haben das ich out of Strom renne....Ich hab in den Griffen nen EN EL18, in Verbindung mit dem internen EN EL15 komme ich da ohne groß nachzudenken über den Tag

Gruß
Wolfgang
 
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Es ist ja schon fast alles gesagt. BG's werden schon seit Jahrzehnten verwendet, nicht nur bei Sport, auch bei Portrait ist ein Hochformatgriff eine grosse Hilfe.
 
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Das mit dem Strom kann ich nachvollziehen, der Rest - naja. 🌼

Grüße, Christian
 
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BG's werden schon seit Jahrzehnten verwendet,
Früher aber hauptsächlich von den ganz wilden rasenden Reportern. Und beim Sport, ja.

auch bei Portrait ist ein Hochformatgriff eine grosse Hilfe.
Ich habe auch ein Argument gegen einen Griff bei Hochformataufnahmen: Wenn man die Kamera
richtig ins Hochformat dreht, dreht man sie nach links, die rechte Seite nach oben, wo die Hand
bleibt und weiterhin die Kamera hält. Besser gesagt, die Hand hält sich an der Kamera fest, denn
der Hauptteil des Gewichtes von Kamera und Objektiv ruht auf der offenen linken Hand, auf die
man das Objektiv so drauflegt, daß man mit den Fingern von unten V-förmig den Zoom- und den
Entfernungsring greifen kann.

Aber zurück zur rechten Hand. Die bleibt also an der rechten Seite der Kamera, welche nun oben
ist. Und was macht man mit der rechten Hand noch? - Man drückt sie gegen die Stirn, um die Kamera
zu stabilisieren.
Und das, ihr Verfechter des Batteriegriffs, geht nicht, wenn man die Flosse bei Hochformataufnahmen
auf der rechten Seite des Batteriegriffs hat.

Und wenn ich sehe, wie Batteriegriff-Besitzer manchmal mit ihrer Kamera herumwackeln, wenn sie
die Kamera ins Hochformat gedreht haben, weil ihnen der Körperkontakt zu ihrem Gerät fehlt: 👎.
Allerdings schaffen das auch Leute ohne Batteriegriff...

Grüße, Christian
 
Kommentar
Ich habe auch ein Argument gegen einen Griff bei Hochformataufnahmen: Wenn man die Kamera
richtig ins Hochformat dreht, dreht man sie nach links, die rechte Seite nach oben, wo die Hand
bleibt und weiterhin die Kamera hält. Besser gesagt, die Hand hält sich an der Kamera fest, denn
der Hauptteil des Gewichtes von Kamera und Objektiv ruht auf der offenen linken Hand, auf die
man das Objektiv so drauflegt, daß man mit den Fingern von unten V-förmig den Zoom- und den
Entfernungsring greifen kann.

Aber zurück zur rechten Hand. Die bleibt also an der rechten Seite der Kamera, welche nun oben
ist. Und was macht man mit der rechten Hand noch? - Man drückt sie gegen die Stirn, um die Kamera
zu stabilisieren.
Und das, ihr Verfechter des Batteriegriffs, geht nicht, wenn man die Flosse bei Hochformataufnahmen
auf der rechten Seite des Batteriegriffs hat.

kannst du dazu mal ein Video machen? das verstehe ich nicht :unsure:

Wenn ich die Kamera nach links drehe und habe keinen Batteriegriff dran, dann knicke ich im Handgelenk unergonomisch ab, mit Batteriegriff verhält es sich wie wenn ich die Kamera normal halte. Warum kann ich sie dann nicht mehr gegen die Stirn drücken. Also was machen, das deiner Meinung nach nur geht wenn ich meine Hand abknicke ( was ja aber ohne BG auch nicht Gang und gäbe ist :unsure: :unsure: )

Aber wir geraten hier gerade weit weg vom Topic und in eine Pro/contra BG Diskussion :-(
 
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