Höhlenfotografie

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Jürgen B.

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Hallo Leute,

möchte in diesem Jahr, sobald die Höhlen (wegen des Fledermausschutzes noch zu) wieder offen sind, eine Höhle in der Nähe meines Heimatortes fotografieren. Das ganze soll auf Diamaterial geschehen (oder vielleicht doch nen 400er Negativ??).
Aus dem Grund macht mir eines Sorge. So ein dunkles Loch schluckt natürlich irre Mengen Licht, sodass mein SB 28 schnell an seine Grenzen stossen könnte. Wer von euch hat denn da schon Erfahrungen gesammelt, ich hätte die Möglichkeit die Höhle mit Stromerzeuger und 1000 bzw 500 Watt Strahler auszuleuchten. Wird das SB 28 ausreichen um dann keinen Farbstich auf dem Filmaterial zu haben. Oder sollte ich dann besser mit Korrekturfilter arbeiten? Oder wäre es am Besten dort mit ner Digi (D70) reinzugehen, wegen dem wählbaren Weissabgleich.
Die Höhlenfotos wären mir auf Diamaterial am liebsten, aber wenn ich dort mit Freunden die ganzen Klamotten (Stromerzeuger, Kabel, Leuchten etc.) den Berg raufschleppe, müssen die Ergebnisse passen. Man kann die Höhle nicht anfahren, das heisst man kann die Aktion nicht mal eben Ruck-Zuck wiederholen. Deshalb meine Fragen bereits jetzt an die Fachleute unter euch, damit ich die Sache richtig angehen kann.

MfG Jürgen
 
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Hallo Jürgen,

als Fotograf antworte ich so: Stell die Kamera auf's Stativ, den Verschluss auf "B" und blitze manuell so oft, bis das Motiv ausgeleuchtet ist. Bei Dia sind mehrere Belichtungsreihen von Vorteil. Bei Digi hätte ich die Befürchtung, dass es rauschig werden könnte.

Aber vielleicht antwortet Dir ein Höhlenforscher ganz anders? Ein Freund hat das vor ca. 20 Jahren mal hobbymäßig betrieben. Der hatte spezielle Lampen dafür, die sehr hell und trotzdem leicht waren.

Robert
 
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