Hähnel Hochformatgriff HN-D200 Pro

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Gelöschtes Mitglied 4020

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Hähnel Hochformatgriff HN-D200 Pro

Meine ersten Eindrücke

Gestern kam das derzeitige Objekt meiner Begierde an- und ich gebe meine ersten Eindrücke wieder, wie er sich schlagen wird bleibt der Zeit nach dem Regen….

Zuerst einmal gebe ich zu, dass ich das original Nikon Produkt nicht so genau kenne, weshalb ich mal mit allgemein gültigen Nikon Eindrücken vergleichen muß, was Qualität und Solidität angeht jedoch selten fehlgeht

Also der Hähnel kam in einem Kunstststoff Faltblister an, den man jederzeit wieder als Originalverpackung so verschliessen kann, wie er kam, das für alle die testen wollen-

Ich habe das Ding beim Amazon bestellt, Rückgabe sollte da kein Problem sein, der Preis war auch i.O.

Lieferumfang
Hochformatgriff
Batteriehalter Mignon AA für 6 Zellen
Akkuhalter für EN-EL3e für 2 Akkus
Akku Nachbau Hähnel 1 Stck.

Der Griff lehnt sich stark ans Kameradesign an, ist aber durchaus als Zubehörteil erkennbar, was aber nicht stört, immerhin spielt er preislich in einer anderen Liga,

Äusserer Eindruck gefällt, ein mehrteilig gespritzter Vollkörper aus Kunststoff, sicherlich ähnlich seinem Urbild von Nikon. An wichtigen Stellen durch Metallplatten in der Haltbarkeit gefördert! Stativgewinde unten als Einspritzmutter ausgeführt, Kameranschraubmechanismus oben durch verschraubte Aluplatte mit darunter liegender Antriebsscheibe für die zöllige Befestigungschraube mit dem Body ausgeführt.

Das Ganze macht einen durchaus würdigen Eindruck, es wirkt auf mich jedenfalls nicht billig!
Also zuerst einmal den Akkudeckel der D200 entfernen, danach die Hochzeit beider Teile, klappt wie erwartet gut, Akkus in die Schiene einschieben, schön gemacht und rein in den Griff-

Die Kamera lebt auf.

Ausstattung:

Umschalter für Akku 1 & 2, die Akkus werden man. geschaltet
Oben Hochformatauslöser mit Lockfunktion
Am Rücken AF On Taste
Front und Rücken des Griffes 2 Einstellräder analog der Kameraeinstellräder, weitere Funktionen habe ich noch nicht testen können, allerdings sind diese Räder durch den kleineren Durchmesser etwas gewöhnungsbedürftig, aber man sieht über alles ein wie ich meine durchdachtes Produkt, zumindest die vor der Bestellung angebrachten Bedenken erweisen sich beim ersten Kontakt als unbegründet.

Dies sollen erste Eindrücke sein, wenn ich nach dem großen Regen wieder aus Knöpfchen drücken werde, werde ich übers weitere Handling berichten, welches ich als Amarteur von diesem Ding erwarte


Bis bald

Gruß Klaus
 
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Hallo Klaus,

Besten Dank schon mal. Beledert ist der Griff aber nicht, oder?


Gruß

Christoph
 
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Das man manuell zwischen beiden Akkus umschalten muss, finde ich komisch und bemerkenswert. Bei MB-D200-Betrieb, schaltet die Kamera automatisch zwischen ersten und zweiten Akku um, wenn der erste auf 0% geht.
Das ist praktisch, da man somit keinen Blick auf die Akkukapazität haben muss.
Ausserdem kann man über das Wartungsmenü der D200 die verfüügbare Ladekapazität jedes Akkus einzeln überprüfen.

Beim Hähnel HN-D70, den ich lange Zeit betrieben habe, war das auch nicht so. die Umschaltung zwischen Akkus erfolgte ebenfalls automatisch.

Gruss Andy
 
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AndreasLanghammer schrieb:
Das man manuell zwischen beiden Akkus umschalten muss, finde ich komisch und bemerkenswert. Bei MB-D200-Betrieb, schaltet die Kamera automatisch zwischen ersten und zweiten Akku um, wenn der erste auf 0% geht.
Das ist praktisch, da man somit keinen Blick auf die Akkukapazität haben muss.
Ausserdem kann man über das Wartungsmenü der D200 die verfüügbare Ladekapazität jedes Akkus einzeln überprüfen.

womöglich hat sich nikon diese (wohl simple) funktion für seine kameras patentieren lassen um den nachbauern die suppe zu versalzen, bis auf das mit der umschaltung klingt das ganze nicht uninteressant

der mb-d200 hat halt den vorteil, dass man akkus sogar während des betriebes tauschen kann, ich glaube sogar mal einen akku während einer langzeitbelichtung getauscht zu haben, schade wenn das bei einem nachbau-griff nicht geht, wär dann nämlich wirklich eine alternative, wo preis und leistung stimmen würde, was beim original griff ja bekanntlich definitiv nicht der fall ist
 
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durch den Aufbau bedingt kann man die Akkus während des Betriebes nicht tauschen, dann fällt das Gehäuse stromlos,

schön finde ich aber, dass man mit dem Akkuwahlschalter das Gehäuse von den Akkus trennen kann, also ganz abschalten

Gruß Klaus
 
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Übrigens den Hoodman Flip-Up hab ich in der Bucht in USA geangelt, für 15.-

der ermöglich mal so zu fotografieren wie früher-

abwarten was geworden ist, das Mäusekino kann auch stören-


Gruß Klaus
 
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Hallo,

Wie ist denn die Stabilität des Griffes?
Kannst du getrost die Kamera mit Griff auf ein Stativ setzen und ohne Bauchweh fotografieren?

lG alex
 
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also wie weiter oben-

Vorne ist der Griff beledert, oder besser gesagt mit Griffbelag beklebt, hinten Struktur wie aus der Form, glänzt etwas mehr als das Gehäuse, aber das ist auch schon alles was die Einheit der Beiden trennen könnte,

das Stativgewinde sollte normalen Zooms Widerstand leisten können, aber ab 70-200 2,8 würde ich das lassen wollen, überhaupt alle Objektive mit eigener Stativaufnahme sollen eher den Body tragen als umgekehrt-

es ist und bleibt ein Kunststoffteil

habe heute fleissig fotografiert, in allen Lagen und war von dem Teil angetan, mit den Rädern gearbeitet, mit dem HFAuslöser etc.

Ich werde das Teil behalten und meine Preis-Leistung i.O.

aber ich spreche hier für mich, allenfalls bleibt zu bemerken, dass ich eigentlich eher ein Original-Nikon-Mensch bin, da heißts schon was wenn ich mit weniger oder anderem zufrieden bin, da aber der Body standalone geplant war, ist dies für mich ein guter Kompromiss

Fotografiert schön, Gruß Klaus
 
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