... Ich bin ja kein Vogelkundler.
Es ist aber mein Eindruck, dass die Qualität der Optik einen größeren Beitrag zur Sehleistung bringt als der Unterschied von 8 auf 10.
Das ist oft auch Geschmacks-/Gewohnheits-/Überzeugungssache:
Es gibt Ornitologen mit Spektiven und Stativen, die aber höchstens zur Artbestimmung, bzw. dem Vorkommen einer Vogelart fotografieren - Sie kommen von der Beobachtung, nicht von der Fotografie.
Es gibt für Jäger spezielle Nachtgläser, die zwar sauteuer sind, aber fü Eulen und anderes Nachtgetier benötigt werden.
Es gibt die handlichen 8x30 Ferngläser, die passen gut in die Tasche, sind immer dabei, nicht sooo teuer und man verwackelt nicht so schnell.
Es gibt Ferngläser mit viel Brennweite und Lichtstärke, aber die kosten auch wieder und man braucht eine ruhige Hand, sonst verwackelt man.
Steiner baut Ferngläser für die Schiffahrt - unter anderem mit Gradeinteilung - hat den Vorteil, wenn man zu zweit ist, dass man sagen kann, wo präzise man etwas entdeckt hat.
Man kann nahezu zu jedem Preis ein Fernglas kaufen, dass irgendwie "Sinn" macht.
Mein Rat: Erst einmal zu ... (Globetrotter, oder wem auch immer) und ausprobieren, günstig kaufen und in der Praxis weiter erproben, von Kollegen ausprobieren und dann sehr viel später eventuell mehr Geld gezielt anlegen.