Ja sicher, Preise hoch um noch weniger zu verkaufen. Genau so macht man ein System (und die Nachfrage nach dessen Komponenten) kaputt indem man die Marktdurchdringung mit Nachdruck schmälert.Also müssen die Preise pro Stück steigen, um wenigstens pari auszusteigen. Einfache Rechnung, die bislanmg alle Hersteller angestellt und umgesetzt haben.
Umgekehrt wird ein Schuh draus: Wenn der Gewinn pro Stückzahl sinkt dafür aber die Stückzahlen steigen gibt es keinen dramatischen Gewinneinbruch. Man muss es nur wagen...
Aber das ist typisch in heutigen AG-Zeiten - wenn kein größerer Gewinn sofort sichtbar ist, dann will keiner ein Risiko eingehen oder Investitionen in die Zukunft tätigen.
Grüße - Bernhard
Kommentar
Aber ich habe ja noch zwei Nikon 1-Kameras mit einer Reihe von Objektiven in der Vitrine liegen, wofür Nikon durchaus neben den lichtschwächeren Zooms auch kleine lichtstarke Festbrennweiten entwickelt hat: So z. B. das 10mm/2.8 oder das 18.5mm/1.8.
Für Freistellungen mit recht gutem Bokeh an meiner Z 50 verwende ich notgedrungen das FX Z 35mm/1.8 S, das zwar im Verhältnis zur zierlichen Z 50 schon ein ansehnlicher Klotz ist, aber doch ziemlich gute Ergebnisse bringt.