aber für mich ist die fotografische Entscheidung für eine Kamera stets zunächst die Entscheidung für einen bestimmten Objektivhersteller.
Jein - also auf meine Erfahrung bezogen.
Für mich war es auch stets erklärtes Ziel, Objektive des Kameraherstellers zu besitzen.
Aber in den ersten Jahren als ich damals (Anfangs 90er Jahre, F-801s) auf Nikon umstieg, ging ich noch in die Berufslehre und konnte mir schlichtweg nicht alle Objekitve von Nikon leisten. Einige kaufte ich schon damals gebraucht (zB das AF28mm F2,8 1.V). Sehr gerne hätte ich damals das Nikkor AF80-200ED 2,8 gehabt - genau das richtige für mich
Doch nicht mal gebraucht fand ich eines zu erträglichem Preis. Also wurde es das
Sigma 70-210 2,8 APO. Optisch ein hervorragendes Objektiv. Aber die Haptik war damals noch "typisch Fremdhersteller". Dann kam die F90X und das erste was ich dann mit vollem Arbeiterlohn kaufte war ein gebrauchtes AF Nikkor 80-200mm 2,8 ED 1.V.
Dennoch : 1 Objektiv gab es welches ich von einem Fremdhersteller favorisierte : ein 105mm 2,8 Makro. Eines der wenigen Objektive Nikon's mit dem ich mich kaum anfreunden konnte - weiss nicht warum
So kam dann das Sigma 105 2,8 Makro und nutzte es viel und auch sehr gern.
Weil ich ohnehin kaum mehr AF-Objektive habe, kam's dann mit dem Nikkor AF 80-200m vor ca 2 Jahren weg.
Für meine digitale Pentax suchte ich ein Pendant und da wurde ich ebenfalls bei Sigma fündig - entsprechend des kleineren Aufnahemformat das 70mm 2,8 makro. Ein ebenfalls hervorragendes Objekitv.
Aber das war's dann schon mit Fremdobjektiven.
Weshalb ausgerechnet aber bei Pentax "Fremdobjektive" sinnvoller seien als bei Nikon, erschliesst sich mir nicht. Diese M42-Adapter in Eheren - aber praktikabel ist das nicht wirklich.